Euklid hat geschrieben:Hier hat Tourenfahrer meine absolute Zustimmung.
Als Moppedfahrer immer mit dem größtmöglichen Fehlverhalten der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen.
Man ist halt dann nicht der schnellste auf der Bahn, aber meistens immer noch flotter als 80-90%.
Grüße von der Mosel
Vielen Dank für deinen guten Kommentar
Dieser beschreibt das Thema haargenau die Situation worauf ich hinaus will.
Meiner Meinung nach passiert nämlich genau das was du beschreibst, die Leute rechnen eben nicht mit den größt möglichen Fehlern und den größt möglichen Dummheiten die andere begehen können.
Sondern einige gehen einfach davon aus dass zwar andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen können,aber das hier Fehler dabei sind die für unmöglich gehalten wurden und nie hätten passieren dürfen haben manche einfach nicht auf dem Schrim
Und dann bleibt noch das Thema was du angesprochen hast mit den 80-90 % , viele legen 100 % ihrer Konzentration darauf dass sie die schnellsten unter den schnellen sind.
Nur darum geht es nicht
Meiner Meinung nach soll und kann man zügig unterwegs sein,NUR es muss noch Konzentrationsreserve zur Erkennung von Fehler und Dummheiten anderer da sein.
Man sollte gerade als Motorradfahrer einen grossen Anteil auf die Konzentration der Fehler Möglichkeiten anderer legen.
Wie Euklid schon schreibt
Man ist halt dann nicht der schnellste auf der Bahn, aber meistens immer noch flotter als 80-90%.
und es wäre sicherer
Denn seien wir doch mal ehrlich zu uns selber:
Wie viel Prozent muss ich denn rein auf die Bedienung des Motorrad an den Tag legen ?
Wie viel Prozent muss ich mich auf das eigentliche fahren konzentrieren ?
Wie viel Prozent muss ich darauf verwenden um Mögliche Gefahren/Fehlerquellen/Dummheiten anderer zu erkennen ?
So und nun holen wir mal den Faktor Geschwindigkeit mit ins Boot
Nun könnte man ja das Ganze ziemlich aufwendig analysieren und aufzeichnen.
Aber egal mit mit was für einer Geschwindigkeit ich unterwegs bin,die % Anteile und die Priorität auf die Fehler und die Dummheiten anderer muss zueinander passen.
Ein Fahrer der mit der Bedienung des Motorrades schon überfordert ist ,wie will der sich denn noch neben dem fahren auf die vorausschauende Gefahrenerkennung konzentrieren können.
Ein Fahrer der seit 100 Jahren Motorrad fährt aber viel zu schnell ist, der ist so hochkonzentriert bei fahren seiner hohen Geschwindigkeit, dass er keine Reserven mehr für die vorausschauende Gefahrenerkennung übrig hat.
Ein Fahrer der all seine Priorität auf die vorausschauende Gefahrenerkennung legt,kann nie schnell unterwegs sein.
Es ist ein eweiges Thema über das man lange diskutieren kann.