Unfall in Warstein

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Unfall in Warstein

Beitragvon stefanK » 09.05.2016, 00:11

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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon HaJoRid » 09.05.2016, 06:13

Das möchte ich nicht haben. nogo nogo
Gruß Hans
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Duese » 09.05.2016, 06:21

Wildunfälle sind übel.
Einmal Milan in die rechte Verkleidung eingeschlagen. Da habe ich noch lange danach Federn etc gefunden.
1 Fuchs oder eher 2 halbe, ging zum Glück ohne Sturz und Schäden..
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Bambi77 » 10.05.2016, 15:59

Ich weiß, man soll es besser gar nicht erzählen: aber von letzten Donnerstag bis Sonntag alleine 18 tödliche Motorradunfälle in Deutschland. Und die Saison hat gerade mal angefangen. Kaum zu fassen!
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Siegerländer » 10.05.2016, 19:37

Ja es ist schlimm. :!:
Somit sind es in 2 Wochenenden die schön waren schon 27 Biker die tödlich verunglückt sind.

Meist sind sie ja durch andere abgeschossen worden,
einige aber sind sicher ein mini kleines Bisschen der Meinung gewesen.:Ich bin schon TOPFIT und kann alles.

und dann passiert es.
:? :? :?
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Tourenfahrer » 10.05.2016, 20:51

Siegerländer hat geschrieben:Ja es ist schlimm. :!:
Somit sind es in 2 Wochenenden die schön waren schon 27 Biker die tödlich verunglückt sind.

Meist sind sie ja durch andere abgeschossen worden,

:? :? :?


Dem Motorradfahrer zuerst einmal alles gute

Also Leute ich habe dazu eine ganz differenziert Meinung

Hört auf mit dem Kram

Motorradfahrer abgeschossen
Motorradfahrer übersehen.

Ich stelle man die Frage

Wie viele Motorradfahrer wären noch am leben und wären wenn

1.)
Sie die Geschwindigkeit nicht massiv überschritten hätten.

2.)
Der siebte Sinn einfach da gewesen wäre.

3.)
Das erkennen von Möglichen Gefahrensituationen öfters funktionieren würde.


Mich würde der % Satz interessieren bei denen der Autofahrer den Motorradfahrer wirklich ÜBERSEHEN hat,und der Motorradfahrer dafür nichts konnte, oder es hätte nicht sehen können.

Ich frage mich manchmal wirklich bin ich der verrückte ? oder die anderen einige fahren Hirn aus und fertig.

Ja ich bin kein heiliger
Ich bin auch nicht der beste Motorradfahrer
Auch ich kann nicht alles
Auch mich kann es treffen

Ich sage aber mal das man den siebten Sinn auch trainieren kann.

Ja ich weiss,einige kommen nun um die Ecke und dann gehts wieder los der Tourenfahrer etc.
Das ist mir egal.


Selber habe ich meiner Meinung nach sehr gute Kontakte zu allen Stellen die mit Motorradunfällen zu tun haben.
Verkehrspolizei,Abteilung Prävention im Innenmisterium,Statistisches Landesamt,

Wenn möglich schaue ich mir Unfallstellen die in der Nähe liegen an und versuche einfach für mich meine Schlüsse daraus zu ziehen.

Es läuft derzeit im Thema Motorradunfälle ein Film ab das ist nicht mehr normal.
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Sauerland K1300S » 10.05.2016, 21:33

Hallo,
meine Gedanken sind bei dem Fahrer hoffentlich geht es Ihm gut und er wird wieder gesund.
Mir ist letztens auf der Strecke vom Möhnesee zum Hirschberg fast das gleiche passiert.
Plötzlich lief mir auf der Landstraße ein Reh vor das Motorrad. Ich hatte null Chance zu reagieren. Mein Glück war das das Tier weiter lief. Es war eine Distanz vom Vorderrad bis zum Tier von ca. 30 cm. Danach musste ich erstmal anhalten und durch atmen. Wir beide hatten Glück ich und das Reh. Der Vorfall war um 13:00Uhr . Normalerweise sind doch Rehe am Abend aktiv.
Grüße
Heinz
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Euklid » 10.05.2016, 23:37

Hier hat Tourenfahrer meine absolute Zustimmung.
Als Moppedfahrer immer mit dem größtmöglichen Fehlverhalten der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen.
Man ist halt dann nicht der schnellste auf der Bahn, aber meistens immer noch flotter als 80-90%.
Grüße von der Mosel
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Tourenfahrer » 11.05.2016, 10:19

Euklid hat geschrieben:Hier hat Tourenfahrer meine absolute Zustimmung.
Als Moppedfahrer immer mit dem größtmöglichen Fehlverhalten der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen.
Man ist halt dann nicht der schnellste auf der Bahn, aber meistens immer noch flotter als 80-90%.
Grüße von der Mosel



Vielen Dank für deinen guten Kommentar
Dieser beschreibt das Thema haargenau die Situation worauf ich hinaus will.

Meiner Meinung nach passiert nämlich genau das was du beschreibst, die Leute rechnen eben nicht mit den größt möglichen Fehlern und den größt möglichen Dummheiten die andere begehen können.

Sondern einige gehen einfach davon aus dass zwar andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen können,aber das hier Fehler dabei sind die für unmöglich gehalten wurden und nie hätten passieren dürfen haben manche einfach nicht auf dem Schrim


Und dann bleibt noch das Thema was du angesprochen hast mit den 80-90 % , viele legen 100 % ihrer Konzentration darauf dass sie die schnellsten unter den schnellen sind.

Nur darum geht es nicht

Meiner Meinung nach soll und kann man zügig unterwegs sein,NUR es muss noch Konzentrationsreserve zur Erkennung von Fehler und Dummheiten anderer da sein.

Man sollte gerade als Motorradfahrer einen grossen Anteil auf die Konzentration der Fehler Möglichkeiten anderer legen.
Wie Euklid schon schreibt
Man ist halt dann nicht der schnellste auf der Bahn, aber meistens immer noch flotter als 80-90%.
und es wäre sicherer


Denn seien wir doch mal ehrlich zu uns selber:
Wie viel Prozent muss ich denn rein auf die Bedienung des Motorrad an den Tag legen ?
Wie viel Prozent muss ich mich auf das eigentliche fahren konzentrieren ?
Wie viel Prozent muss ich darauf verwenden um Mögliche Gefahren/Fehlerquellen/Dummheiten anderer zu erkennen ?

So und nun holen wir mal den Faktor Geschwindigkeit mit ins Boot

Nun könnte man ja das Ganze ziemlich aufwendig analysieren und aufzeichnen.
Aber egal mit mit was für einer Geschwindigkeit ich unterwegs bin,die % Anteile und die Priorität auf die Fehler und die Dummheiten anderer muss zueinander passen.

Ein Fahrer der mit der Bedienung des Motorrades schon überfordert ist ,wie will der sich denn noch neben dem fahren auf die vorausschauende Gefahrenerkennung konzentrieren können.

Ein Fahrer der seit 100 Jahren Motorrad fährt aber viel zu schnell ist, der ist so hochkonzentriert bei fahren seiner hohen Geschwindigkeit, dass er keine Reserven mehr für die vorausschauende Gefahrenerkennung übrig hat.

Ein Fahrer der all seine Priorität auf die vorausschauende Gefahrenerkennung legt,kann nie schnell unterwegs sein.

Es ist ein eweiges Thema über das man lange diskutieren kann.
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon AndreGT » 11.05.2016, 10:51

Es gibt keinen ,,unmöglichen Fehler" von anderen Leuten.
Alles ist möglich, auch wenn man es sich erst dann vorstellen kann
wenn es passiert ist, das habe ich gerade erst vor gut einer Woche wieder
feststellen müssen. ahh

Stehe wegen dichten Verkehr ca. 1 Minute mit dem PKW an der Ausfahrt meiner Stamm-Tankstelle
und warte darauf mich als Rechtsabbieger auf der Bundesstraße einordnen zu können.
Wie aus dem Nichts kommt von schräg links hinten ein Kleinwagen und kracht mir
in die vordere linke Seite meines stehenden Wagens.
Argument der Fahrerin, sie hat die ganze Zeit nach links auf die Bundesstraße geschaut
um eine Lücke im Verkehr zu finden, damit sie nicht an der steilen Ausfahrt anhalten muss. plemplem

So blöd hätte ich vorher nicht denken können, zumal mein 2 Tonnen schwerer Langstreckenbomber so
leicht nicht zu übersehen ist.
Aber es ist nun mal passiert.
Zum Glück hat die Dame nicht diskutiert und sofort ihre Schuld aktenkundig eingestanden.
Bis zum kommenden Wochenende ist mein Wagen wieder i.O.
Ein fader Beigeschmack zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein, bleibt.
Wäre ich mit der K abgeräumt worden, möchte ich mir die Folgen nicht ausmalen.

Schaden, den die gegnerische Versicherung zahlt:
-5900€ laut Gutachten an meinem Wagen.
-800€ Gutachter Kosten
-600€ Wertminderung
-1300€ Leihwagenkosten für 10 Tage

Ach ja, und ein vollständig zerstörter Smart, der mangels Vollkasko reif für den Verwerter ist :mrgreen:
Beste Grüße aus dem Harz
André


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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Thomas » 11.05.2016, 13:01

Wildunfälle sind mein größter Horror. Ich hatte auch schon drei Kontakte mit Rehen, von den Beinahe-Berührungen ganz zu schweigen. Bei diesem Risiko kommt man trotz aller Umsicht ohne Glück nicht heil nach Hause.
Bei den meisten anderen Kontakten mit PKWs ist die Rechtsfrage unerheblich, allein die Überlebensfrage muss beim Motorradfahrer im Vordergrund stehen.
Also gilt es, jede Verkehrssituation nach möglichen Risiken durchzuscannen. Ergebnis: Extremes Mitgleiten mit dem fließenden Verkehr ohne jede Ambition. Überholen von mehr als einem Fahrzeug nur mit voller Zurückhaltung. Skepsis gegenüber jedem PKW, unabhängig von der Vorfahrtsregel. Gegast wird nur alleine oder in kompetenter Begleitung. Und dann bleibt eigentlich nur noch die Furcht vor Wildwechsel.
Und so sehr wir uns über schönes Wetter freuen, es hat seinen Preis: Für viele Familien wird es ein Schreckenstag werden.
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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Re: Unfall in Warstein

Beitragvon Zuppi » 12.05.2016, 15:37

Dem Biker erstmal alles Gute.
Bin mal vor jubeljahren über einen Hasen gefahren. :shock: Das ging ab wie auf einer Rampe.
Mit viel viel Glück wieder auf den Rädern gelandet und stehengeblieben, aber beide
Handgelenke gestaucht. Muss man nicht haben.
Genieße das Leben ständig, denn du bist länger Tot als Lebendig



Besuch uns mal in Oberhausen
https://www.ferienwohnung-oberhausen.eu
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