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...BMW?

nach all den threads in letzter zeit über pannen, pech und pleiten der bmw ag mit ihren zwei- und vierrädrigen kfz werfe ich einmal die frage in die runde "warum bmw" oder besser "warum _noch immer_ bmw"?

da ich selbst genug mit bmw "erlebt" und überlebt habe müsste ich die karre eigentlich ung'schaut in die tonne treten. wenn....

....ja, wenn sie nicht so grenzgenial "fahren" (i.e. funktionieren) würde, wenn sie denn funktioniert. und genau hier liegt die crux.
vielleicht bin ich auch nur von den japanern verwöhnt (worden), dass halt alles auch über jahre hinweg das tut, wozu es konzipiert wurde. mit der GT bin ich in 2 jahren mehr gestanden (oder nicht mehr weggekommen) als mit allen anderen moppeds in 20 jahren davor.
mittlerweile ist alles (?!) hoffentlich so weit behoben, aber ein kleiner teufel sitzt immer irgendwo in hinterstübchen und wartet auf seine chance. zumindest manchmal kommen gedanken in diese richtung auf.

vielleicht sollte man doch....

und tuts dann doch nicht, weil wie gesagt, wenn es funktioniert, funktioniert es richtig gut. es sollte halt (viel) mehr funktionieren als nicht.


keine ahnung was noch kommt.....

... simple Antwort ... mangels geeigneter Alternativen

wer baut sonst noch so einen geilen boxer?

via Tapa

... oder einen geilen POWER-Cruiser / Naked Bike mit einer wirklich guten Gepäcklösung auf der sich (zumindest auf Kurzstrecken) auch noch eine Sozia wohlfühlt

14 Jahre olle KS , die gebe ich nicht ab ...

Gruß Uwe

Bei den immer wieder kehrenden Vergleichen mit den Japanern, die man(n) 20 Jahre
und mehr ohne Probleme gefahren hat, fehlt ein ganz wichtiger Punkt in der Überlegung.

Die ollen Japsen aus den 80ern und 90ern, ja selbst die die nach der Jahrtausendwende
konzipiert und gebaut wurden, waren im Vergleich zu einer BMW immer deutlich einfacher
gestrickt.
Solider Maschinenbau halt, der sich auf das absolut Notwendige beschränkt.
Wenn ich gemein wäre, würde ich sagen ,,einfach nur langweilig".

Während meiner ganzen Qual mit meiner 1. K16 GT hab ich auch immer mit meiner ,,zuverlässigen"
FJR verglichen und mich mehr oder weniger geärgert warum ich diese zuverlässige Maschine
gegen eine Dauerbaustelle eingetauscht habe.
Mit dem mir heute möglichen Abstand betrachtet hatte die FJR aber nicht ein Bauteil verbaut was mir
bei der GT Ärger bereitet hat.
Es ist halt leicht den möglichen Fehlerteufel im Zaum zu halten wenn man nur alten Maschinenbau
ohne jede Innovation anbietet.
Schaut man sich nun aktuelle Japaner an, die zwar immer noch nicht den Umfang an Innovationen
bieten wie z.B. eine 1250er Boxer oder eine K16, wird man(n) schnell merken das auch hier der
Fehlerteufel deutlich öfter zuschlägt und die ehemalige Zuverlässigkeit auch nur eine Geschichte
aus längst vergangenen Tagen ist.
Daher, was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen und somit sind diese Art Vergleiche
völlig ohne Sinn.

Für mich gilt somit das was bereits vortrefflich beschrieben wurde....

blackthunder hat geschrieben:... simple Antwort ... mangels geeigneter Alternativen

Vessi hat geschrieben:wer baut sonst noch so einen geilen boxer? .......

.....oder Reihensechzyliner ?

Meister Lampe hat geschrieben:14 Jahre olle KS , die gebe ich nicht ab ...

Gruß Uwe

10 Jahre und einen Monat K13S (EZ 15.09.2010), gebe sie auch nicht ab

Jetzt "MUSS" ich mich aber sowas von zu Worte melden....
So etwas gibt es eben AUCH!!!!!!!!!!!!!!!..

Innerhalb Meiner Gebäude ich habe sie gezählt..
6x BMW Auto
4x BMW Motorrad
Auto's der Neuzeit 1er,3er 5er,M's
Motorrad Scooter 650 Sport, F800R,K1300S;HP4 Competition
bei den s.o. aufgeführten von mir von uns gefahrenen Untersätzen werden bei ALLEN richtig Km geschruppt..sind also KEINE Steheisen.
Das dies der Fall ist, sehe ich an JEDEM Ende des Monats wenn die Tanke die Rechnung schickt..IMMER im höheren vierstelligen Bereich..
außer den Inspektionen und Service's bis zum Tag X HEUTE....." N U L L" Probleme...
gut mal ein oder zwei Birnen,Platten Reifen,
Frontpartien bei den M's mal Nachlackieren (Steinschläge,Hochgeschwindigkeitspickel) u.s.w.
also nichts Weltbewegendes scrat
wollte...diesen Sachverhalt als AUCH einen möglichen Fakt in der Prämisse
"ZUFRIEDENHEIT,ZUVERLÄSSIGKEIT,WERTBESTÄNDIGKEIT" einzubringen..
Was nichts anderes bedeutet !!!!!!! Es gibt auch die "ANDERE SEITE" des Tellerrandes..
wie sie bei mir bis heute ist..Nämlich die der Zufriedenen

die standzeiten sind eigentlich immer von teilen verursacht worden, die keinen euro kosten. oder 20 halt. also stecker, lager etc., die aber im falle des falles entweder immense kosten nach sich ziehen und/oder die sache lebensgefährlich wird.
lenkerarmaturen sind ein beispiel. schlamperei bei der fertigung.
verrostete bremsbackenschrauben nach 14 monaten.... echt jetzt?
unterdimensionierte lager der vorderachse; wenn sich die abs-regelung verabschiedet und "einfach" die vorderbremse auf "aus" stellt wirds schnell witzig. 5 teuros mehr für die lager pro maschine und gut wärs. ob die reib´n dann 25.990 oder 25.995 kostet ist auch schon wurscht.
und das die GT trotz verstärktem kabel(baum) immer noch ab und zu vor der ampel abstirbt...... na, ich weiß nicht ob das unbedingt ein gutes licht auf bmw scheinen lässt. dies kann man aber auch als "charakter" durchgehen lassen.
das sind nur beispiele aus eigener erfahrung. aus dem unmittelbaren freundes- und bekanntenkreis "geht" noch viiiiiiel mehr.

und bitte jetzt nicht behaupten die japaner haben keine lenkerarmaturen oder vorderradbremsanlagen.

aber wahscheinlich bin ich nur kleinlich, da ich von einem kfz erwarte, dass es bei entsprechender wartung und pflege, länger als 5 jahre einwandfrei funktioniert.

warum...
wollen denn die allermeisten hier,
die vormals japaner hatten,
nicht zurück..?

via Tapa

Ich reihe mich ein, bei den Voll-Zufriedenen.
Seit nunmehr 45 Jahren fahre ich nun Motorrad. Ich weiß wirklich nicht mehr wieviele BMW`s ich gefahren habe, aber
noch nie hat mich eine BMW stehen gelassen. Ich hatte zwischendurch aus Neugierde, bzw. als es bei BMW noch keine so
Leistungsstarken Motorräder gab, 4 oder 5 mal ein anderes Fabrikat. Meist als Zweitmaschine. Und mit allen hatte ich irgendein
mehr oder weniger großes Problem, was ich von BMW eben nicht kannte.
Ich fahre im Schnitt etwa +/- 10.000 km in der Saison. Ich pflege meine Moppeds un zum Service/Kundendienst kommen sie
in eine BMW-Werkstatt, mit welcher ich sehr (sehr) zufrieden bin.
Mir hängt auch immer noch dieser Satz in den Ohren, dass soundsoviel % (ich glaube es waren über 50%) aller Reklamationen
Bedienungs- bzw. Pflegefehler sind. (Hihihihi) (Aber die sind nicht hier.......nicht in diesem Forum)

So, jetzt habe ich meinen Senf auch dazu gegeben und wünsche Euch noch einen schönen Abend.

Fahre seit 1994 die "weiß-blaue" Marke (Auto und Motorrad).

In Sachen Auto: Mal vor 15 Jahren Ausfall gleichzeitig 4 von 6 Zündspulen bei einem 528i --- war dann plötzlich im "Bonanza-Modus" --- wurde schnell behoben

In Sachen BMW Motorrad:
23 Jahre R1100RS (im Kalten Zustand mal ab und zu beim Aufdrehen der Gang rausgesprungen) --- sonst nix.
2 Jahre K1600GT --- gelegentlich stellt sich mal der Schaltassi tot bis zum nächsten Neustart und jetzt der Getriebezirkus mit der Schaltgabel --- mal sehen, wie sich das in der Abwicklung seitens BMW Motorrad gestaltet (zumindest hat mir der Händler in Eigenregie sofort ein Ersatzmoped gegeben). Das Thema Motorleistung deutlich unter 160PS muss ich noch checken.

Hatte da mit anderen Marken mindestens gleichviel Probleme.

Donnergrollen hat geschrieben:

Meister Lampe hat geschrieben:14 Jahre olle KS , die gebe ich nicht ab ...

Gruß Uwe

10 Jahre und einen Monat K13S (EZ 15.09.2010), gebe sie auch nicht ab

Da schließe ich mich an. Das Moped fährt super und hat mehr Leistung, als ich je brauche. Im Gegensatz zur 6Zylinder scheint auch die angegebene Leistung zu stimmen. Die Karre rennt wie die Hölle und selbst im 6. Gang bis in den Begrenzer; was will man mehr?

sig hat geschrieben:nach all den threads in letzter zeit über pannen, pech und pleiten der bmw ag mit ihren zwei- und vierrädrigen kfz werfe ich einmal die frage in die runde "warum bmw" oder besser "warum _noch immer_ bmw"?

Den verstehe ich jetzt nicht. Wo hatte denn BMW selbst irgendwelche umfänglichen Probleme? Das bei der Menge an Usern hier und da was kaputt geht (und diese dann hier auch konzentriert nachfragen) ist doch klar...

Davon ab kann ich nur sagen: Mein erstes Mopped, eine Kawa ZR-7 hat mich 10 Jahre ohne irgendein Problem beseitigt, nicht mal eine neue Batterie wollte sie in der Zeit. Die FJR war bis auf den undichten Simmerring am Kardan auch ohne Tadel, hatte sie aber auch nur 2 Jahre und 30.000 km.

Meine K jedoch war die Erste, die mir ein richtig fettes Grinsen in's Gesicht gezimmert hat. Das tut sie heute auch noch, und ich freue mich jedes Mal wieder diebisch, wenn ich ihr Auslauf geben darf. Die Problemchen waren während unserer gemeinsamen knapp 90.000 Kilometer zwar da, aber nie so, dass ich das Bike verfluchen würde. Ich würde sie immer wieder kaufen.

Alternativen, die nicht aus dem Hause BMW kommen, gäbe es zwar, aber nichts vom Schlage eine K13S. Sie ist und bleibt eine hübsche Allzweckwaffe, mit der Reisen und R...zügig fahren möglich ist.
Und ich hoffe, wir werden noch viele gemeinsame Kilometer erleben

[quote="sig"]...BMW?

nach all den threads in letzter zeit über pannen, pech und pleiten der bmw ag mit ihren zwei- und vierrädrigen kfz werfe ich einmal die frage in die runde "warum bmw" oder besser "warum _noch immer_ bmw"?

da ich selbst genug mit bmw "erlebt" und überlebt habe müsste ich die karre eigentlich ung'schaut in die tonne treten. wenn....

....ja, wenn sie nicht so grenzgenial "fahren" (i.e. funktionieren) würde, wenn sie denn funktioniert. und genau hier liegt die crux.
vielleicht bin ich auch nur von den japanern verwöhnt (worden), dass halt alles auch über jahre hinweg das tut, wozu es konzipiert wurde. mit der GT bin ich in 2 jahren mehr gestanden (oder nicht mehr weggekommen) als mit allen anderen moppeds in 20 jahren davor.
mittlerweile ist alles (?!) hoffentlich so weit behoben, aber ein kleiner teufel sitzt immer irgendwo in hinterstübchen und wartet auf seine chance. zumindest manchmal kommen gedanken in diese richtung auf.

vielleicht sollte man doch....


Dem stimme ich 100%ig zu .. wenn sie laufen, dann geil nur leider haben sie alle paar Tausend ( belegbar ) irgendwelche Defekte die nicht sein müssten und nicht weil da was drin wäre was andere Bikes nicht haben

Das Ausweichargument "User" sehe ich so ganz und gar nicht, weils doch meist-immer Teile sind wo der Fahrer keinen-wenig Einfluss hat. Versagt zum Beispiel mal wieder eine Armatur oder ein Schaltassi wegen Thermoproblemen, oder ein ESD komplett reiß auch nicht ( andere haben auch ESD und drehen genau so hoch ) Die Liste ist lang und ich schätze das Herr Hase erstens sein Bike 2-3 mit Teilen erneuert hat und zweitens hat er ja da Sonderconnections.

Es ist schade weil die Kilometer die seinerzeit meine K 1200 S fuhr, war sie das Beste Bike ever...nur eben sehr, sehr oft kaputt 13er war etwas besser aber auch BMW typisch sehr anfällig, wie auch meine ex RR und jetzige R

Zustimmen tue ich aber auch, das BMW immer ein verführerisches Gesamtpaket schnürt, bzw. es am besten versteht Kunden zu locken damit...hmm... schon seltsam.

Geschockt bin ich allerdings momentan von den vielen Berichten der 6 Zylinder hier, weil ich dachte viel Hubraum bei vergleichsweise wenig Leistung muss ewig halten und das man Getriebe nicht hinbekommt ist gelinde gesagt unfassbar.
Da gibt's ja nun lange Bikes die 200000- unendlich unauffällig funktionieren. oder Radlager...oder-oder-oder