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Unverständliches System:

https://www.tourenfahrer.de/nachrichten ... sgeweitet/

Das ist sehr ärgerlich für vernünftig fahrende Motorradfahrer. Zumal die Strecke, mir unbekannt, weil am anderen Ende Deutschlands, sehr interessant aussieht.
Allerdings geben 30 Unfälle in einem Jahr zu denken. Wenn man mal von einer Fahrsaison von April bis Oktober ausgeht ist das jede Woche ein Unfall. Das ist schon heftig.

Aber ein verführerischer Tourenvorschlag. An sich ist mir die Gegend zwischen Zürich und Kufstein nicht ganz unbekannt. Aber auf die Idee, mal 2 Tage Zickzack zwischen Bayern und Tirol hin- und her zu cruisen, hat mich erst diese Meldung gebracht der Heimweg könnte dann z.B. via Grossglockner - Staller Sattel - Mühlbacher Klause - Jaufenpass - Timmelsjoch - Flüelapass führen

topolino_rosso hat geschrieben:Aber ein verführerischer Tourenvorschlag.

Ja ich fand sie toll, obwohl ich für die SCHNELLEN ein Bremser war. "Dafür hatte ich keinen Unfall"
Auch mit den PKW im Winter mal gefahren.

BMW Berti hat geschrieben:Das ist sehr ärgerlich für vernünftig fahrende Motorradfahrer. Zumal die Strecke, mir unbekannt, weil am anderen Ende Deutschlands, sehr interessant aussieht.
Allerdings geben 30 Unfälle in einem Jahr zu denken. Wenn man mal von einer Fahrsaison von April bis Oktober ausgeht ist das jede Woche ein Unfall. Das ist schon heftig.

UND zuviel.

Hier gibts auch ne tolle Strecke,da wurde früher mal richtig GAS gegeben. Bis mal 2Unfälle gleichzeitig,unter den Familienaugen waren.
Nun ist sie unter Blitzeraufsicht.

Am Kessölberg hab ich früher mal meine K100RS (Nummer 009) eingefahren. Es waren genau 99 km nur Kessölberg!
Um 7.00 morgens unter der Woche, alles leer, da konnte ich testen, wann ich das blöde Ding endlich auf die Rasten bringe.
Das war sehr hilfreich in der weiteren Lernkurve des Beherrschens....

Aber was ist nur aus freier Fahrt für freie Bürger geworden?

Ich bezahle mehr als genug Steuern und darf schön langsam nichts schönes mehr machen?

Wohin sollte man auswandern?

Hallo,

ist echt zum k....! Immer mehr Gleichschaltung und Spaßbefreiung. Keiner
soll für sein Handeln noch selbst die Verantwortung übernehmen. Und anscheinend
ist die Rennleitung nicht in der Lage zu kontrollieren und entsprechend zu
Sanktionieren. Hauptsache die Bremshebel haben bei den Kontrollen ABE.

Die meisten Touris wird das nur am Rande betreffen wenn Sie Nachmittags auf
ihrem Weg zur Unterkunft plötzlich 60 km Umweg in Kauf nehmen dürfen.

Aber was ist mit z. B. Einheimischen die täglich zur Arbeit mit dem Zweirad
unterwegs sind?

Grundsätzlich finde ich Streckensperrungen nicht so toll....

allerdings wer den Kesselberg wirklich kennt (ich wohne ziemlich in der Nähe und habe ihn oft erlebt als Autofahrer wie auch als Mopedfahrer) und sorry, die teilweise voll bekloppten Sonntagsracer mit den Klamotten und Maschinen "ich habe den größten und längsten" die Teilstrecken rauf- und runter brennen, weniger um zu testen, als nur um gesehen zu werden und sich den Applaus der Zuschauer abzuholen. Da fehlt selbst mir, der ich auch gerne Kurven fahre und auch bis zu den Rasten komme,

jegliches Verständnis!

Und genau für die o.g. "Bekloppten" sollte (leider) der Kesselberg gerade gemacht werden....

Und es brauchen sich nur die angesprochen fühlen, die zu der Fraktion im ersten Satz gehören.... für den normalen Fahrer ist es wirklich ein Verlust einer schönen Strecke!

Streckensperrungen der reine Schwachsinn , 98dB Regelung Sa , So und Feiertags für alle Fahrzeuge fertig , können die ihr Lambo Montags ausführen ...

Gruß Uwe

Streckensperrungen treffen ja selten diejenigen, die hier im Visier sind. Habe mal eine Zeit lang beim Rettungsdienst in der Nähe einer beliebten "Hausstrecke" mit Show-Kurve verbracht. Ziemlich unschöne Dinge habe ich da mehrfach transportieren müssen. Alles in allem sind es immer wieder die wenigen Voll-Honks, die uns anderen den Spaß versauen. Sollen die sich doch bitte wo anders das Leben nehmen (ohne andere damit zu belästigen). Ein Umdenken bei den Betroffenen (die ja meist gar nicht verstehen, dass sie die Betroffenen sind) wird damit jedenfalls nicht erreicht. Konsequentes Kontrollieren und beim kleinsten Verstoß die Rennlizenz einfach mal für eine Saison einbehalten und wie z.B. Italien, die Maschine beschlagnahmen und verkaufen. Dann braucht es auch keine Streckensperrungen mehr.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man als Einheimischer mit nachweislichem Arbeitsweg bei der zuständigen Verkehrsbehörde eine Ausnahmegenehmigung beantragen kann (und als unbescholtener Bürger auch bekommt). Sonst müsste man ja auch bei der Steuererklärung nachweisen, warum man viel mehr Kilometer fahren muss. Wenn die Behörde beim Antragsteller dann in den Akten viele Knöllchen findet (und das muss nicht zwingend ein Geschwindigkeitsverstoß sein, auch andere Dinge machen einen "unzuverläüssig), dan ist es natürlich Essig mit der Genehmigung. Ansonsten haben die Behörden da Spielraum.