Wieder Ärger mit der Rennleitung

Hallo,
habe gestern Abend auf dem Weg zum Dienst auf einer zweispurigen Straße einen Streifenwagen überholt. Tatort Koblenz, 18:30 Uhr.
4.Gang, niedrige Drehzahl - REMUS Powercone ohne Manipulationen montiert. Tempo 50 km/H.
Der Streifenwagen schert sofort aus auf meine Spur und fährt 200m hinter mir her.
Plötzlich Blaulicht und "Stop"-Signal.
Nach dem Anhalten sah ich, dass der Rennleiter ein "Bekannter" war.
Er hatte mich erst vor einigen Wochen wegen meines Auspuffs angehalten.
Also noch mal Führerschein / Fahrzeugschein verlangt, Vorstellung erfolgte nicht.
"Der Auspuff ist ja immer noch viel zu laut, das höre ich doch. Da fehlt ja der Schalldämpfer-Einsatz..."
Und wieder diese Diskussionen über die Betriebserlaubnis und den nicht veränderten Zustand.
Dann durfte ich mir anhören, dass solche Motorradfahrer wie ich schuld daran seien, dass alle Motorradfahrer in Verruf gerieten.
Mein Einwand, dass ich in Wohngebieten etc. stets mit niedriger Drehzahl zur Lärmvermeidung fahre, wurde damit abgetan:
"Das sagen sie doch alle!"
Und wieder wurde in den Auspuff geleuchtet und ich zeigte den werksseitig montierten DB-Eater.
Ein Kollege, sowie ein Praktikant standen dabei und guckten, leuchteten, diskutierten mit mir.
Dann kam der Vorschlag auf, ich könne ja dem Ärger aus dem Weg gehen, indem ich ein Gutachten erstellen ließe.
Auf meine Frage, ob sie es dann auch bezahlen, erfolgte eine Verneinung.
"Das müssen sie schon selbst bezahlen".
(Meine ABE bzw. Prüfnummer vom PC wurden nicht kontrolliert)
Mein Gegenargument, dass auch ein Prüfbericht vom TÜV dann wieder angezweifelt werden könne und ich erneuten Manipulations-Vorwürfen entgegen sehen könnte, wurde mit einem Schulterzucken abgetan.
"Hin oder her, wenn ich sie noch mal erwische und der Auspuff ist zu laut, dann wird das Motorrad sichergestellt!"
Sprach´s und die Rennleitung fuhr davon. Keine weiteren Maßnahmen, kein Mängelbericht etc.
War etwas irritiert und verärgert...
Bin dann heute früh auf die entsprechende Dienststelle gefahren und habe mir mal den Namen des werten Rennleiters geben lassen. Einen Eintrag über meine Kontrolle am Vorabend gab es im Rapport nicht, aber die Aktenlage bezeichnete eindeutig die betreffende Person.
Ich möchte jetzt hier nicht wiedergeben, was seine (wirklich netten) Kollegen von ihm halten - es waren Worte, in denen Riesen, Loch und Hinterteil eine Rolle spielen.
Man hat mich ermutigt, eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu verfassen - es wäre höchste Zeit dafür...
Offenbar ist der Typ das schwarze Schaf der Dienststelle und ein Nachfahre des römischen Kaisers Nero...
Verhasst bei allen Dienstgruppen und dort als "Schwangerschafts-Vertretung" eingesetzt.
12 Jahre Bundeswehr und langjähriger Einsatz bei der Bereitschaftspolizei - so etwas färbt fürchterlich ab....
Werde mir das noch überlegen!
Man riet mir, mich an einen Kollegen von einer anderen Dienststelle zu wenden - Besitzer eines Schall-Messgerätes und offenbar sehr kompetent.
Er hat nach Angaben einer (verdammt hübschen) Kollegin schon viele Unkosten erspart: Bei Betroffenen und auch bei der Rennleitung selbst....
Ich werde ihn morgen mal konsultieren.
Ehe ich einen Fackelzug beginne, möchte ich wissen, ob der REMUS nicht vielleicht doch zu laut ist. Grenzwertig ist er bestimmt....
Bin aber auch nicht bereit, dafür beim TÜV ca. 100,-€ hinzulegen.
Schauen wir mal, was dabei noch herauskommt.
Ich werde weiter berichten.
Hat von euch jemand Erfahrung, was ich tun kann, wenn der Powercone wirklich zu laut ist? Kann ich den dann an REMUS zurückgeben (ca. 15.000 km)? Oder dem Händler, der ihn auch montiert hat, auf den Tresen legen?
Eine gewisse Zeit lang sollte er ja die gesetzlichen Vorgaben gemäß der BE einhalten...
Aber wahrscheinlich bleibt das dann an mir hängen....
Einen Rennleitungs-freien Sonntag
wünsche ich euch!
Josef
habe gestern Abend auf dem Weg zum Dienst auf einer zweispurigen Straße einen Streifenwagen überholt. Tatort Koblenz, 18:30 Uhr.
4.Gang, niedrige Drehzahl - REMUS Powercone ohne Manipulationen montiert. Tempo 50 km/H.
Der Streifenwagen schert sofort aus auf meine Spur und fährt 200m hinter mir her.
Plötzlich Blaulicht und "Stop"-Signal.
Nach dem Anhalten sah ich, dass der Rennleiter ein "Bekannter" war.
Er hatte mich erst vor einigen Wochen wegen meines Auspuffs angehalten.
Also noch mal Führerschein / Fahrzeugschein verlangt, Vorstellung erfolgte nicht.
"Der Auspuff ist ja immer noch viel zu laut, das höre ich doch. Da fehlt ja der Schalldämpfer-Einsatz..."
Und wieder diese Diskussionen über die Betriebserlaubnis und den nicht veränderten Zustand.
Dann durfte ich mir anhören, dass solche Motorradfahrer wie ich schuld daran seien, dass alle Motorradfahrer in Verruf gerieten.
Mein Einwand, dass ich in Wohngebieten etc. stets mit niedriger Drehzahl zur Lärmvermeidung fahre, wurde damit abgetan:
"Das sagen sie doch alle!"
Und wieder wurde in den Auspuff geleuchtet und ich zeigte den werksseitig montierten DB-Eater.
Ein Kollege, sowie ein Praktikant standen dabei und guckten, leuchteten, diskutierten mit mir.
Dann kam der Vorschlag auf, ich könne ja dem Ärger aus dem Weg gehen, indem ich ein Gutachten erstellen ließe.
Auf meine Frage, ob sie es dann auch bezahlen, erfolgte eine Verneinung.
"Das müssen sie schon selbst bezahlen".
(Meine ABE bzw. Prüfnummer vom PC wurden nicht kontrolliert)
Mein Gegenargument, dass auch ein Prüfbericht vom TÜV dann wieder angezweifelt werden könne und ich erneuten Manipulations-Vorwürfen entgegen sehen könnte, wurde mit einem Schulterzucken abgetan.
"Hin oder her, wenn ich sie noch mal erwische und der Auspuff ist zu laut, dann wird das Motorrad sichergestellt!"
Sprach´s und die Rennleitung fuhr davon. Keine weiteren Maßnahmen, kein Mängelbericht etc.
War etwas irritiert und verärgert...

Bin dann heute früh auf die entsprechende Dienststelle gefahren und habe mir mal den Namen des werten Rennleiters geben lassen. Einen Eintrag über meine Kontrolle am Vorabend gab es im Rapport nicht, aber die Aktenlage bezeichnete eindeutig die betreffende Person.
Ich möchte jetzt hier nicht wiedergeben, was seine (wirklich netten) Kollegen von ihm halten - es waren Worte, in denen Riesen, Loch und Hinterteil eine Rolle spielen.
Man hat mich ermutigt, eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu verfassen - es wäre höchste Zeit dafür...
Offenbar ist der Typ das schwarze Schaf der Dienststelle und ein Nachfahre des römischen Kaisers Nero...
Verhasst bei allen Dienstgruppen und dort als "Schwangerschafts-Vertretung" eingesetzt.
12 Jahre Bundeswehr und langjähriger Einsatz bei der Bereitschaftspolizei - so etwas färbt fürchterlich ab....
Werde mir das noch überlegen!
Man riet mir, mich an einen Kollegen von einer anderen Dienststelle zu wenden - Besitzer eines Schall-Messgerätes und offenbar sehr kompetent.
Er hat nach Angaben einer (verdammt hübschen) Kollegin schon viele Unkosten erspart: Bei Betroffenen und auch bei der Rennleitung selbst....

Ich werde ihn morgen mal konsultieren.
Ehe ich einen Fackelzug beginne, möchte ich wissen, ob der REMUS nicht vielleicht doch zu laut ist. Grenzwertig ist er bestimmt....
Bin aber auch nicht bereit, dafür beim TÜV ca. 100,-€ hinzulegen.
Schauen wir mal, was dabei noch herauskommt.
Ich werde weiter berichten.
Hat von euch jemand Erfahrung, was ich tun kann, wenn der Powercone wirklich zu laut ist? Kann ich den dann an REMUS zurückgeben (ca. 15.000 km)? Oder dem Händler, der ihn auch montiert hat, auf den Tresen legen?
Eine gewisse Zeit lang sollte er ja die gesetzlichen Vorgaben gemäß der BE einhalten...

Aber wahrscheinlich bleibt das dann an mir hängen....

Einen Rennleitungs-freien Sonntag
wünsche ich euch!
Josef