Die größte Strafe für zu schnelles Fahren...

Seit 14 Tagen bin ich mit dem Fahrrad unterwegs. Jeden Tag zweimal 3 km zur Arbeit. Erschwerend kommt hinzu, daß wir gerade ein Haus bauen, d. h. mittags und oft abends nochmal 10 km. Meine Oberschenkel schmerzen seit 2 Wochen eigentlich immer gleich. Ok ich werde langsam schneller und komme nicht so verschwitzt an, aber Spaß macht es keinen.
Besonders schlimm war es an den Tagen als Emma blies, die langen Geraden mit Gegenwind
nein Danke.
Am Donnerstag fuhr meine Freundin für eine Woche nach Frankreich, ich war mit den Kindern allein und wozu hat man eine Mutter, die sonst nix zu tun hat. Also kam Sie um auf die Kleine aufzupassen und um mich zum Haus zu fahren, damit ich was machen kann.
Ich bin bei meiner Mutter schon lange nicht mehr mitgefahren, sie ist jetzt 72 Jahre alt und fährt zwar noch durch ganz Deutschland um ihre Kinder zu besuchen, aber in Nürnberg auf vierspurigen Staßen und dem "vielen Verkehr" ist sie doch etwas überfordert
.
Diese Fahrten waren die wahre Strafe
.
Sie bretterte an der Einfahrt zu einer Unterführung über die Bürgersteigkante, drängte andere auf der Nebenspur ab, fuhr einmal bei Rot. Auf die Autobahn fädelte sie mit 40 ein.
Kurz und gut, ich war am Rande eines Nervenzusammenbruches. ich hab nur noch hin und hergeschaut, und man kann ja nix machen und auch nix sagen. Es war ja alles gut gemeint
.
Wenn ich da an meine Zukunft denke wird mir schon ganz bange, denn selber merkt man ja wahrscheinlich nicht, wie man immer weniger mitkriegt, und der Meinung ist, daß alles gut ist
Mein Sohn wird mir dann Bescheid sagen, wenns so weit ist.
Auf jeden Fall fahre ich die nächsten 14 Tage noch Fahrrad und kann selbst bestimmen wo es langgeht.
Martin
Besonders schlimm war es an den Tagen als Emma blies, die langen Geraden mit Gegenwind

Am Donnerstag fuhr meine Freundin für eine Woche nach Frankreich, ich war mit den Kindern allein und wozu hat man eine Mutter, die sonst nix zu tun hat. Also kam Sie um auf die Kleine aufzupassen und um mich zum Haus zu fahren, damit ich was machen kann.
Ich bin bei meiner Mutter schon lange nicht mehr mitgefahren, sie ist jetzt 72 Jahre alt und fährt zwar noch durch ganz Deutschland um ihre Kinder zu besuchen, aber in Nürnberg auf vierspurigen Staßen und dem "vielen Verkehr" ist sie doch etwas überfordert

Diese Fahrten waren die wahre Strafe

Sie bretterte an der Einfahrt zu einer Unterführung über die Bürgersteigkante, drängte andere auf der Nebenspur ab, fuhr einmal bei Rot. Auf die Autobahn fädelte sie mit 40 ein.
Kurz und gut, ich war am Rande eines Nervenzusammenbruches. ich hab nur noch hin und hergeschaut, und man kann ja nix machen und auch nix sagen. Es war ja alles gut gemeint

Wenn ich da an meine Zukunft denke wird mir schon ganz bange, denn selber merkt man ja wahrscheinlich nicht, wie man immer weniger mitkriegt, und der Meinung ist, daß alles gut ist

Auf jeden Fall fahre ich die nächsten 14 Tage noch Fahrrad und kann selbst bestimmen wo es langgeht.

Martin