Made in Germany

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Made in Germany

Beitragvon CBR » 12.06.2013, 20:59

Nach einer kleinen Plauderei mit unsere Werkstatt heut kahm mal wieder das Thema auf "in welcherm Motorrad steckt am meisten Made in Germany"

Nach fast 10 Jahrem Im Motorradteilhandel und bei uns gehen Jährlich ca. 150 bis 300 Motorräder durch die Werkstatt die geschlachtet werden von Aprilia bis Yamaha was glaubt Ihr in welcher Marke am meisten Made in Germany drin steckt ?

Sagen wir mal die Baujahre 1990 bis 2006.

Auf eure Schätzungen bin ich ja mal gespannt :D Aber nicht nur wild raten sondern begründen.

Sind natürlich reine Erfahrungswerte die wir über Jahre gesammelt haben aber diese Erfahrungen sind schon Gold wert.
Als kleiner Hinweis es gibt "1" Marke die extrem viel Made in Germany verbaut fast jedes 5 Teil was man in den Händen hält steht irgendwo auch wenn nur ganz klein das Made in Germany und ganz groß daneben die Marke fett eingestanzt / gebrannt :wink:
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Re: Made in Germany

Beitragvon Peter aus Bremen » 13.06.2013, 03:54

MZ?
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Re: Made in Germany

Beitragvon Doc67 » 13.06.2013, 08:08

Denke ich auch, dass MZ die gesuchte Marke ist. Bis auf in einigen Modelen verbauten Yamahamotor, sind die made in Germany schlecht hin.
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Re: Made in Germany

Beitragvon Daminator » 13.06.2013, 10:07

Horex!?!

Begründung (deutet auf eine nationale Herstellung):

Der Ort war mit Bedacht gewählt:
Die Flugwerft Oberschleißheim bei München
ist eine Außenstelle des Deutschen Museums und beherbergt zahlreiche Luftfahrt-Exponate aus vergangenen Zeiten, Zeugnisse technischer Höhenflüge. Das passt ganz gut zur vor 50 Jahren verblichenen Motorradmarke Horex. Die hatte, wie BMW, ihre Wurzeln im Flugmotorenbau, denn ihr Vorläufer, die Flugmotorenwerke Oberursel, fertigte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Flugzeug-Antriebe. Als Folge des Versailler Vertrags musste man sich dann anders orientieren. Von 1923 bis 1960 wurden in Oberursel Motorräder gebaut. Unvergessen ist vor allem das 1950 präsentierte Horex-Modell "Regina". An jene Zeiten will ein kleiner Kreis von Überzeugungstätern um den Initiator Clemens Neese (51) anknüpfen, der im Verlauf einiger Jahre unter höchster Verschwiegenheit die Horex-Wiedergeburt vorbereitet und jetzt das Projekt vorgestellt hat - in der Flugwerft Oberschleißheim.

Seit Anfang Mai hatte die Motorradwelt, neugierig gemacht durch eine Internet-Kampagne mit nur dürren Andeutungen ("das-neue-motorrad.de"), gerätselt: Horch, Münch, Piëch - wer oder was verbirgt sich hinter dem heimlichen Tun? Was jetzt bei der Enthüllung zum Vorschein kam, verblüffte: Denn die Entwickler um Unternehmens-Chef Neese sind dabei, ein äußerst kompaktes Motorrad im Stile eines Roadsters zu schaffen, das vom ersten VR6-Motor der Motorradgeschichte angetrieben wird. "Anfang dieses Jahrzehnts habe ich mich mal gefragt, warum man dieses Bauprinzip nicht bei Motorrädern findet", gab Neese zu Protokoll. Bei geschickter Architektur vereint es die Vorzüge des V-Motors mit denen des Reihenmotors. Schließlich ist ein Reihen-Sechser recht lang, während ein V-Motor mit seinen zwei Zylinderbänken recht breit ist und zudem viel Bauaufwand bedeutet. Ein kurz bauendes VR-Triebwerk kommt bei engem Zylinderwinkel mit einem Block und einem Zylinderkopf aus. Neese forschte gründlich nach, ließ sich das Ergebnis patentieren. Das war 2007. Da gab er auch seine Stelle in der IT-Branche auf.

Die bisherige "Undercover-Entwicklungsfirma" Compact Bike trägt nun den Namen Horex GmbH und residiert in Garching bei München. Das Institut für Verbrennungsmotoren an der Hochschule München um Professor Martin Doll entwickelte das Triebwerk, Professor Peter Naumann von derselben Uni ist verantwortlich für das Design. Zum "Kompetenzteam" gehören weiterhin Vertriebs- und Finanzexperten sowie verschiedene "alte Hasen" aus der Motorradszene, unerlässlich beispielsweise für den Aufbau eines Händlernetzes. Schon in weniger als eineinhalb Jahren soll es aktiv sein, denn die neue Horex soll vom vierten Quartal 2011 an in einer 70-Mann-Manufaktur in Deutschland hergestellt und anfangs hierzulande, in der Schweiz und in Österreich verkauft werden.

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... 98807.html
Rechtschreibfehler locken Gesindel an.
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Re: Made in Germany

Beitragvon Thomas » 13.06.2013, 11:33

Nur wer die Motoren selbst fertigt, kommt in Frage. Darin stecken soviele Teile, dass alles andere sekundär ist. Also nur BMW mit ihren Boxer, K und S. Alle anderen Marken spielen von der Stückzahl her keine Rolle. Sonst käme vielleicht auch MZ dazu.
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Re: Made in Germany

Beitragvon CBR » 13.06.2013, 13:16

:mrgreen:
Wir sehen den Motor mal als 1 Teil an sonst wäre ganz klar BMW vorne aber alles andere so drumherum also Lichtmaschine, Gleichrichter, Sicherungen, Lenkerstummel, Steuergeräte ABS Module, Ketten, Ritzel, Kettenräder, Sitzbänke, Tachos, Scheinwerfer, Blinker, Bremspumpen, Bremsleitungen, Plastikdeckel, Relais, Kabelbäume, Schlösser usw. also eigentlich was man alles zukauft.

Ich geb mal eine Tipp "Ist keine Marke aus Deutschland" :mrgreen: sondern wir fahren da alle gern in den Urlaub mit unseren Mopeds hin :roll:

Und bezüglich MZ Ihr glaubt gar nicht wie wenig Made in Germany da drinnen verbaut ist.
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Re: Made in Germany

Beitragvon Tourenfahrer » 13.06.2013, 13:19

CBR hat geschrieben::mrgreen:
Wir sehen den Motor mal als 1 Teil an sonst wäre ganz klar BMW vorne aber alles andere so drumherum also Lichtmaschine, Gleichrichter, Sicherungen, Lenkerstummel, Steuergeräte ABS Module, Ketten, Ritzel, Kettenräder, Sitzbänke, Tachos, Scheinwerfer, Blinker, Bremspumpen, Bremsleitungen, Plastikdeckel, Relais, Kabelbäume, Schlösser usw. also eigentlich was man alles zukauft.

Ich geb mal eine Tipp "Ist keine Marke aus Deutschland" :mrgreen: sondern wir fahren da alle gern in den Urlaub mit unseren Mopeds hin :roll:

Und bezüglich MZ Ihr glaubt gar nicht wie wenig Made in Germany da drinnen verbaut ist.



Es sind und bleiben Rappelkisten was anderes fällt mir zu Duc nicht ein :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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mal sehen was kommt
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Re: Made in Germany

Beitragvon CBR » 13.06.2013, 13:30

Yepp Ducati.

Fast 1/3 aller Teile in diversen Ducs tragen das Wappen Made in Germay in oder auf Ihren Bauteilen.


Kein Wunder das VW da zugeschlagen hat :D
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Re: Made in Germany

Beitragvon Peter aus Bremen » 13.06.2013, 14:13

Die Säcke! :D
Nach der Rolex und den Nike-Turnschuhen aus dem Urlaub fälschen die jetzt auch schon unser Label.
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Re: Made in Germany

Beitragvon MorpheusRGBG » 13.06.2013, 15:21

Ihr müsst das mal anders sehen.
Solang überall "Made in Germany" drauf steht, is des super. Gedanken sollten wir uns machen, sobald das weniger wird und "Germany" durch irgendwas ersetzt wird.
Historie: Yamaha 125 tw -> MZ 125 sm -> Suzuki SV650 -> K1300R se

Die Antwort lautet Bier, aber wie war die Frage nochmal?
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Re: AW: Made in Germany

Beitragvon Piccolo71320 » 13.06.2013, 15:33

Durch "Made in Swiss" :mrgreen:

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Re: Made in Germany

Beitragvon Peter aus Bremen » 13.06.2013, 15:34

Swiss = dreieckige Schokolade. :wink:
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Re: AW: Made in Germany

Beitragvon Piccolo71320 » 13.06.2013, 16:24

Ganz so abwägig ist Made in Swiss auch nicht, denn es gibt hier sehr viele Zulieferer der Automobilindustrie > z.B. Ist Swisstool einer der Zulieferer von Mercedes. ;-)

Außerdem wärst du schneller beim Durchzählen der Automodelle weltweit ohne Teile aus schweizer Produktion als bei dennen mit. :mrgreen:

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Re: Made in Germany

Beitragvon Trimmer » 13.06.2013, 16:50

Bezüglich Präzision macht den Schweizern jedenfalls so schnell niemand etwas vor! 8)

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Re: Made in Germany

Beitragvon Peter aus Bremen » 13.06.2013, 17:27

Ihr habt Recht.
Die Schweizer beweisen täglich ihr Geschick, Produktionstechnologie, Engineering und knallharte Entwicklungsarbeit bei der Herstellung von...ja....dreieckiger Schokolade! :D
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