Hubraum hat geschrieben:Maxell63 hat geschrieben:Es sollte doch eigentlich allgemein bekannt sein, dass eine K1600 für einen Tourer zwar eine recht gute Schräglagenfreiheit hat, aber es im Vergleich zu sportlicheren Motorrädern wirklich sehr früh schleift. Wenn da bei 200 Km/h die Rasten schleifen ist das weder gefährlich noch übermässig schnell. Da fährt einfach ein erfahrenerer, guter Motorradfahrer.
Wer das als Gefährlich oder als "übermässig gerast" bezeichnet, kann einfach nicht gut fahren, weil er denkt das wäre schon nahe am Limit.
Da kann ich nur mal ein angesprochenes Training empfehlen, damit man mal sieht, was wirklich geht.
So ist esobwohl 200....
Horst_S hat geschrieben:Das kann ich SO nicht unterschreiben.
Laut Messung (und BMW) setzen bei der GT bei 45° Schräglage die Rasten auf. (Bei eingeschrauben Angstnippeln.)
Schraubt man diese heraus, erhöht sich die Schräglagenfreiheit um ca. 2°.
Da setzt aber noch kein Sturzbügel auf.
Selbst bei vorgespannter Feder auf 2 Personen setzen dann die Zusatzscheinwerfer auf aber noch NICHT die Sturzbügel.
(GT-2017)
topolino_rosso hat geschrieben:.........Darum kann es lebensrettend sein, gelegentlich bis auf die Rasten abzuwinkeln. Ob in einem Kurs oder auf der Hausstrecke, ist vielleicht weniger entscheidend. Aber zur Fahrzeugbeherrschung gehört dazu, gerade auch in Stresssituationen intuitiv zu wissen, wie weit weg die Grenzen der Maschine sind. Übrigens kann man auch auf nasser Strasse kratzen, aber das habe ich wirklich nur 1x in einem Kurs gemacht.
Hans
Panomatic hat geschrieben:Ich hab die Rasten noch nie am Boden gehabt.
Bin ich jetzt ein Kurvenschleicher?
Und das seit 36 unfallfreien Jahren.
LG Andreas
P.S. ab und zu mach ich einen Kreidestrich über die Laufbahnen. Bei meiner Schräglage bleibt immer noch ein Zentimeter Sicherheit übrig.
Aldemaran hat geschrieben:Nach eigener Erfahrung kann ich nur vor Neigungen mit Fußrastenaufsetzer bei gleichzeitig montierten original BMW Motorschutzbügeln warnen. Die sind so weit unten montiert, das sie selbst bei in erster Stufe angehobenem Fahrwerk (so war's bei mir) unmittelbar nach Aufsetzen der Fußrasten auch aufsetzen. Alles über "leichtes Schleifen" hinaus, hebelt die Maschine dann aus und die Schräglage erreicht die Horizontale.
Achim-PE hat geschrieben:nur so mal schnell, vielleicht zum Abschluss des Themas.
Bist Du ein schwerer Fahrer, drückt Dich die Fliehkraft tiefer in die Federelemente und in Schräglage kommst Du dann dem Asphalt natürlich näher, als ein leichter Fahrer.
Oder anders ausgedrückt: Hohe Beladung gleich früher Kontakt
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