Radarfallen soweit das Auge reicht!

Alles was nirgends reinpasst!

Radarfallen soweit das Auge reicht!

Beitragvon Isidor » 25.10.2006, 06:20

Guten Morgen allerseits

In der grössten Tageszeitung der Schweiz - dem BLICK (vergleichbar mit der deutschen BILD) sind die Geschwindigkeitskontrollen momentan ein seitenfühlendes Thema.

Dazu der Link: http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47699

In der gedruckten Ausgabe sind noch die Anzahl der mobilen und stationären Messgeräte aufgelistet, die die Polizei in allen Kantonen (= Bundesländer) verfügt.

Ich wünsche allseits einen radarfreien Tag.
Isidor Konrad
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Re: Radarfallen soweit das Auge reicht!

Beitragvon Unbekannt » 25.10.2006, 08:03

Isidor hat geschrieben:Guten Morgen allerseits

In der grössten Tageszeitung der Schweiz - dem BLICK (vergleichbar mit der deutschen BILD) sind die Geschwindigkeitskontrollen momentan ein seitenfühlendes Thema.

Dazu der Link: http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47699

In der gedruckten Ausgabe sind noch die Anzahl der mobilen und stationären Messgeräte aufgelistet, die die Polizei in allen Kantonen (= Bundesländer) verfügt.

Ich wünsche allseits einen radarfreien Tag.
Isidor Konrad


Danke für die Info Isidor,

na da wird ja richtig investiert bei Euch in der Schweiz. Hab nur das Gefühl, dass ich dies nicht wirklich unterstützen möchte.

Grüße Johannes
( und schon der erste Schnee da ??) :wink:
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Investitionen und Budget

Beitragvon Isidor » 25.10.2006, 08:51

Hallo Johannes

In der Schweiz läuft momentan in Sache Geschwindigkeitsmessungen sehr, sehr viel. Da wird im Namen der Verkehrssicherheit riesig investiert. Und das Spezielle daran ist, dass die verschiedenen Kantone ihre Bussen-Budget extrem nach oben anpassen. Und das heisst ganz einfach: noch mehr Kontrollen!

Das ist natürlich legitm. Ob die Verkehrssicherheit dadurch verbessert wird? Die Experten meinen ja. Jedenfalls gehen die Verkehrstoten glücklicherweise zurück.

Seit die Promillegrenze auch in der Schweiz bei 0,5 liegt und die diesbezüglichen Kontrollen verschärft wurden, sind auch hier die Unfälle und die Verkehrstoten zurückgegangen.

Aus dieser Sicht, kann auch ich den verschärften Bestimmungen Gutes abgewinnen: denn jeder Verletzte und jeder Verkehrstote ist einer zuviel.

Es bleibt uns auch nichts anderes übrig, als uns damit abzufinden. Ich hoffe einfach, dass ich, wenn ich mal so richtig am Gashahnen drehe, nicht erwischt werden. Wie heisst es doch so schön: "... und zuletzt stirbt die Hoffnung..."

In diesem Sinne wünsche ich auch Dir dieses Glück.

Beste Grüsse aus der herbstlichen Schweiz
Isidor Konrad

PS: Der Schnee ist noch in weiter Ferne. Der Oktober 2006 wird wohl der wärmste Monat, seit die Temparaturen gemessen werden. Vielleicht hast Du es auch gelesen: im österreichischen Sölden mussten die Skirennen vom kommenden Wochenende auf dem Gletscher auf über 3000 MüM abgesagt werden. Zu warm!
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Re: Radarfallen soweit das Auge reicht!

Beitragvon Helmut » 25.10.2006, 08:57

Johannes hat geschrieben:
Isidor hat geschrieben:Guten Morgen allerseits

In der grössten Tageszeitung der Schweiz - dem BLICK (vergleichbar mit der deutschen BILD) sind die Geschwindigkeitskontrollen momentan ein seitenfühlendes Thema.

Dazu der Link: http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47699

In der gedruckten Ausgabe sind noch die Anzahl der mobilen und stationären Messgeräte aufgelistet, die die Polizei in allen Kantonen (= Bundesländer) verfügt.

Ich wünsche allseits einen radarfreien Tag.
Isidor Konrad


Danke für die Info Isidor,

na da wird ja richtig investiert bei Euch in der Schweiz. Hab nur das Gefühl, dass ich dies nicht wirklich unterstützen möchte.

Grüße Johannes
( und schon der erste Schnee da ??) :wink:


Wieso unterstützen? Hattest Du vor zu spenden?? :shock:
Oder gedenkst Du, durch schlichte "Schweizverweigerung", keine potentielle Einnahmequelle für die Schweizer Behörden darzustellen! :wink:

Nix Winter! Weltcup-Opening in Sölden abgesagt!! :D

Gruss
Helmut
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Beitragvon Achim » 25.10.2006, 10:07

Moin Ihr Lieben,

das schützt zwar nicht vor Radarfallen,
ist aber zukünftig für deutsche Autobahnen eine Überlegung wert.


aus dem MBSLK-Forum:

Wieder mal über 'Linkspenner' auf der Autobahn geärgert?
Seit der neuen Dränglervorschrift: Drängeln: 250 EUR + 4 Punkte + 3 Monate
Fahrverbot !!!
sollte man lieber gleich rechts überholen: Rechts überholen = 50 EUR und 3
Punkte (200 EUR + 1 Punkt gespart!).
Einen weiteren Punkt kann man sogar noch sparen, wenn man statt der rechten
Spur gleich die Standspur benutzt: Seitenstreifen zum Zweck des schnelleren
Vorwärtskommens = 50 EUR und 2 Punkte Fazit: Niemanden bedrängt, nicht
aufgeregt (Nerven geschont...), sehr schnell vorangekommen - und noch 200
EUR + 2 Punkte gespart.

ABER!! -- Das geht noch viel billiger und effektiver! Kauf dir ein Blaulicht
und ein Martinshorn, gebrauche dasselbe und du kannst dir deinen
Fahrstreifen aussuchen, der freigemacht werden soll. Die Verwendung solcher
kleinen Hilfen im täglichen Verkehr kostet nur läppische 20 EURO ?!!! Steht
so im § 38 StVO geschrieben. Also 230 Euro gespart und - K E I N E - Punkte
:wink:


ICH WÜNSCHE EUCH WEITERHIN GUTE FAHRT
Gruss Achim

>klick Bild mich<

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Bussen und Gasgeben

Beitragvon Isidor » 25.10.2006, 18:13

Hallo Bikerfreunde

Eine interessante Studie in Sachen Verkehrsbussen und Geschwindigkeiten auf Schweizer Strassen.

http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47759

Wie denken wohl meine Freunde im "grossen Nachbarkanton" - in Deutschland.

Ich bin gespannt auf Eure (ehrlichen) Antworten.

Beste Grüsse aus dem "sommerlichen" Arth am See
Isidor Konrad
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Re: Bussen und Gasgeben

Beitragvon Unbekannt » 26.10.2006, 08:11

Isidor hat geschrieben:Hallo Bikerfreunde

Eine interessante Studie in Sachen Verkehrsbussen und Geschwindigkeiten auf Schweizer Strassen.

http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47759

Wie denken wohl meine Freunde im "grossen Nachbarkanton" - in Deutschland.

Ich bin gespannt auf Eure (ehrlichen) Antworten.

Beste Grüsse aus dem "sommerlichen" Arth am See
Isidor Konrad


guten morgen Isidor,

grundsätzlich finde ich es ok, dass es ärger gibt, wenn sich jemand nicht an die regeln hält. Manche Regeln sind aber - zugegegeben ist das sehr subjektiv- zumindest fragwürdig. 50 bzw 30 km/h in Ortschaften find ich richtig und halte mich auch daran ( na gut - fast immer).
Auf Landstraßen und Autobahnen sehe ich es schon wieder anders. Ich fahre im Jahr ca 70-80tkm (mit dem Auto). Eine Geschwindigkeit von 120 oder auch 130 klm/h auf der Autobahn würde mich wahrscheinlich krank machen, uaf jeden Fall würde es meinen Arbeitstag, der eh schon lang genug ist, noch einmal unnötig verlängern. Soll heissen, dass ich regelmäßig in den Bereich komme, in dem die Elektonik dem Vortrieb Grenzen setzt (250 km/h). Mich nerven Drängler - mindestens aber genauso Linksfahrer auf der Autobahn.

Anders mit dem Motorrad. Ich fahre dann gerne schnell, wenn die Strecke schön und anspruchsvoll ist. Zeit für einen Blick auf den Tacho habe ich dann nicht mehr. Geraden oder langweilige Strecken animieren mich und meine schöne S nicht (mehr), unnötig meinen Füherschein zu Disposition zu stellen.


Johannes, eigentlich brav
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Beitragvon Isidor » 26.10.2006, 08:15

Hallo liebe Bikerfreunde

Im BLICK geht es weiter mit dem Thema Geschwindigkeitsmessungen der Polizei. Dazu der Link http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47771.

Ob es etwas nützt. - Ich hoffe es, aber ich glaube nicht daran.

Beste Grüsse aus Arth
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Re: Bussen und Gasgeben

Beitragvon Helmut » 26.10.2006, 09:43

Isidor hat geschrieben:Hallo Bikerfreunde

Eine interessante Studie in Sachen Verkehrsbussen und Geschwindigkeiten auf Schweizer Strassen.

http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47759

Wie denken wohl meine Freunde im "grossen Nachbarkanton" - in Deutschland.

Ich bin gespannt auf Eure (ehrlichen) Antworten.

Beste Grüsse aus dem "sommerlichen" Arth am See
Isidor Konrad



Servus Isidor,
Immer eine Frage des Blickwinkels! Wenn, wie "Blick" schreibt, viele Schweizer (1/3) mit dem Tempolimit zufrieden sind heißt das aber auch, dass die überwältigende Mehrheit eine An/Aufhebung des Limits möchte.
Ich selbst käme mit einem Tempolimit nur schwer zurecht. Ich fahre zwar "nur" 40'-50' Km pro Jahr, aber oft Tagesstrecken von 600-800 Km!
Da würde ich das schon bemerken.
Wenn der Verkehr fließen würde, ohne Baustellen, Verkehrsleitsystem, notorische Linksfahrer, Panikbremser etc., käme man sicher auch mit einem Limit von 130 oder 140 aus.
Aber lieber hab' ich es "ohne".

Beste Grüsse
Helmut
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Beitragvon Heinz » 26.10.2006, 10:42

Hallo Isidor,

Ich halte von solchen Umfragen erstmal gar nichts, da sie meiner Meinung nach nicht die Ansichten der ganzen Bevölkerung repräsentieren, kommt immer auf Art und Ort der Fragestellung an.

Ich wage mal zu behaupten, das hier im Forum mindestens 90% aller User die gleichen Ansichten wie Helmut und Johannes haben. :D :D

In einem Häkelforum wäre es warscheinlich umgekehrt. :lol: :lol:

Gruß Heinz
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Vertrauen ist gut - Kontrolle besser.

Beitragvon Isidor » 27.10.2006, 09:49

Hallo Bikerfreunde

Es gibt Dinge die enden tragisch und es gibt Dinge die schwer zu verstehen sind. Nachfolgend drei Links, warum vermehrt Geschwindigkeitskontrollen gemacht werden (müssen).

http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel47863

http://www.blick.ch/news/schweiz/news20003

http://www.blick.ch/news/schweiz/news19996

Allseits einen guten Tag und ein schönes und erholsames (Biker) Wochenende.

Sonnige Grüsse aus Arth am See
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Beitragvon Helmut » 27.10.2006, 10:31

Wenn man jemanden von der Strasse kratzen muss oder auch nur einen Bussgeldbescheid zustellt, ist das Delikt bereits begangen.
Da stellt sich doch die Frage ob es nicht sinnvoller wäre, in die Verkehrserziehung zu investieren?

Der erzieherische Effekt von verschärften Kontrollen darf bezweifelt werden. Ebenso war auch das Strafmass nie ein Regularium.

Gruss
Helmut
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Da hast Du recht!

Beitragvon Isidor » 27.10.2006, 11:05

Hallo Helmut

Mit Deinem Vorschlag in die Verkehrserziehung zu investieren, kann ich mit zu 100 Prozent einverstanden erklären.

Bei uns in der Schweiz gehts in diese Richtung. Seit dem 1.1.2006 gibt es den Führerausweis nur noch auf dreijährige Probe. In dieser Zeitspanne müssen auch Weiterbildungskurse absolviert werden und zwar theoretisch und praktisch.

Sollte die junge Frau oder der junge Mann in der Probezeit schwerere Verkehrsdelikte begehen, dann kann das Ganze von vorne beginnen oder die Probezeit wird verlängert. Im schlimmsten Fall wird sie oder er sogar auf unbestimmte Zeit aus dem Verkehr gezogen.

Ich hoffe einfach, dass diese Massnahmen nützen und auch in einigen Jahren greiffen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir eine unfallfreie Zeit - mit Bike und Auto.

Beste Grüsse
Isidor Konrad
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Beitragvon Helmut » 27.10.2006, 11:28

Servus Isidor,

auch wenn es für die betroffenen (jugendlichen) hart ist, aber letztendlich
dient es dem Selbstschutz.
Ich denke, das ist der richtige Schritt in die richtige Richtung!!
Prävention statt Strafe.

Ein schönes Wochenende wünscht
Helmut
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Beitragvon gerschell » 28.10.2006, 11:14

Hallo Isidor,

habe im Mai meinen Bruder in Veyvey besucht, der dort für das UBS-Konzertensemble tätig ist. Bin mit dem Moped hingefahren. Insgesamt wurde ich 3x aus dem fließenden Verkehr herausgewunken und kontrolliert. Aber nicht, weil ich zu schnell oder falsch gefahren bin. Einfach so. Vielleicht weil das Moped ein wenig auffällt und ich im Rennleder unterwegs war. Oder ein deutsches Kennzeichen dran hab. Oder ne Tätowierung am Hals. Fragen wie "Was machen sie hier in der Schweiz?" oder "Wo wollen sie hinfahren?" und "Nennen sie uns die genaue Adresse" sind reine Schikane und erinnern mich an unselige Zeiten in der DDR. Fehlte nur noch, dass ich ein polizeiliches Führungszeugnis und nen Schufaauszug vorlegen muß. Ich war schon in einigen Ländern unterwegs, doch so eine miese, willkürliche Bullenschikane wie in der Schweiz hab ich noch nirgends erlebt. Sorry, ich scher hier jetzt nicht alle Helvetia-Cops über einen Kamm, aber das mußte jetzt mal raus.

Gruß Gerold
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Bis zum 27.03.2007:
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