Eine Woche im Bikerhotel (für Terminlose Zeiten)

Alles was nirgends reinpasst!

Beitragvon Beule » 25.03.2009, 15:40

Du bist Gemein.
Ich wollte mir heute abend in Ruhe alles nochmal durchlesen...aber so

WARTE ICH AUF DIE FORTSETZUNG
Benutzeravatar
Beule
 
Beiträge: 973
Registriert: 01.11.2008, 15:38
Wohnort: Alzenau
Motorrad: K1200 S BJ 2008

Who the fuck is thomas

Beitragvon RHEINPFEIL » 25.03.2009, 17:53

Wir erinnern uns.... :D
#####################

Hier noch einmal ......Auftritt: Thomas.....



Thomas war ein vierschrötiger Typ aus dem Ruhrgebiet. Die Rheinländer und da speziell die Kölner und die echten Ruhrpöttler verbrüdern sich immer sofort. Aber nur wenn auch genügend andere Nationalitäten vertreten sind. Berliner, Bayern, Schwaben oder Österreicher zum Beispiel.

Unser Humor ist ziemlich ähnlich. Das verbindet ungemein. Diese, beiden Stämmen angeborene antiautoritäre Grundhaltung, schafft Gemeinsamkeit.
Die sorgte dann auch für einen leicht über dem Durchschnitt liegenden Bierkonsum. Wir verfuhren nach dem alten Grundsatz: Der Letzte der rausgeht ist ein Kölner. Und der Letzte, der rausgetragen wird … einer aus dem Ruhrpott.


Thomas fuhr eine Honda CB 1300.
Eigentlich mag ich diese klassischen Vierzylinder irgendwie. Sowohl die Bandits als auch die Honda sind ehrliche einfache Moppeds. Kein überflüssiger Schnickschnack sondern richtige solide und ausgereifte Motorräder. Naked Bikes im Stil der alten 80er Jahre.

Dietmar war voll im Bild. Thomas hatte ihm am gestrigen Abend wohl seinen teuflischen Plan im Detail erläutert. Weit weg und sicher vor seiner misstrauischen Ehefrau, hat sich Thomas seine Freundin und aus Alibigründen auch noch deren Freundin ins Bikerhotel eingeladen.



Das war die Service-Hotline..... :lol:
Viele Grüße aus Köln
René
Benutzeravatar
RHEINPFEIL
 
Beiträge: 3006
Registriert: 07.01.2007, 12:51
Wohnort: Köln am Rhein
Motorrad: MBSLK

Beitragvon Heinz » 25.03.2009, 22:59

Rene, die Geschichte ist ja ganz nett, aber mich dünkt doch sehr, ich lese von den feuchten Träumen eines Spätpubertierenden. :wink: :lol:
Heinz
 

Beitragvon tekaeins » 26.03.2009, 00:32

ist doch vollkommen egal, hauptsache es geht bald weiter :lol:
immer locker durch die hose atmen ;)
Benutzeravatar
tekaeins
 
Beiträge: 66
Registriert: 22.06.2005, 22:35
Wohnort: TR

Beitragvon GT-Biker » 26.03.2009, 08:15

In Colon ist doch schlechtes Wetter, schreib mal schnell wieder was rein, der Service war ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Gruß aus Leverkusen

Bernhard

Der, der mit einer GT durch die Gegend tourt
BildBildBild
Benutzeravatar
GT-Biker
 
Beiträge: 4060
Registriert: 16.01.2009, 20:14
Wohnort: Leverkusen
Motorrad: K1600 GT / 2019

Beitragvon RHEINPFEIL » 26.03.2009, 08:21

Sorry, musste kochen :D
Viele Grüße aus Köln
René
Benutzeravatar
RHEINPFEIL
 
Beiträge: 3006
Registriert: 07.01.2007, 12:51
Wohnort: Köln am Rhein
Motorrad: MBSLK

Beitragvon Valensino » 26.03.2009, 10:31

GT-Biker hat geschrieben:In Colon ist doch schlechtes Wetter, schreib mal schnell wieder was rein, der Service war ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein.



:shock: :shock: :shock: :?:
Valensino
 
Beiträge: 2009
Registriert: 24.03.2008, 16:39

Beitragvon Presto » 26.03.2009, 13:16

RHEINPFEIL hat geschrieben:Sorry, musste kochen :D


...und???? Fertig gekocht??? Fortsetzung???
Sláinte Patrick
Benutzeravatar
Presto
 
Beiträge: 570
Registriert: 15.01.2009, 15:23
Wohnort: Altendiez

Beitragvon RHEINPFEIL » 26.03.2009, 19:41

Fertig gegessen, weiter gehts :D

#####################

...Hinter der Theke der Rezeption führt eine Tür in einen Büroraum. Dort war die Schaltzentrale des Bikerhotels und dort residierte Simone, die Herrin des Hauses. Die Chefin war auch anwesend und bemerkte die Besucherin sofort.
Mit ihrem typischen, in langen harten Jahren antrainierten freundlichen Gesichtsausdruck, eilte sie herbei. Simone ist gradlinig und zackig. Man stellt ihr eine Frage … und sofort kommt die Antwort. Kein Geschwafel, kein umständliches Getue … klar, kurz und deutlich.

Die Besucherin stellte ihre Frage. Simone überlegte kurz und …

Hinter dem Rücken der Fremden gestikulierte ich wie wild herum und wedelte mit den Armen. Ich legte den Zeigefinger auf meinen Mund und deutete anschließend auf die Treppe in den Keller. Erst mit dem Finger auf den Rücken der Besucherin und dann auf die Kellertreppe. Simone starrte freundlich und professionell lächelnd an der Besucherin vorbei und versuchte angestrengt meine Gesten zu entschlüsseln.
Aus dem Keller brandete Applaus hoch. Irgendjemand hatte die Tür zur Kellerdisco geöffnet und man konnte kurz die begeisterte Meute hören.
Ich vollführte nun zwei schnelle stoßartige Bewegungen mit meinem Zeigefinger. Hintereinander deutete ich auf den Rücken der Besucherin und dann auf die Kellertreppe. Die … hier hin!
Begleitend nickte ich heftig mit dem Kopf. Endlich … Simone hatte begriffen.

Charly sah mich fragend an.
„Dein Einsatz, Kollege..“, murmelte ich. „Beschäftige sie für ein paar Minuten, ich bin gleich zurück!..“
Charly starrte mich ratlos an und wollte wahrscheinlich protestieren, aber … zu spät.
Die suchende Ehefrau stöckelte an uns vorbei und balancierte dann mit erwartungsvoller Miene vorsichtig die geflieste Treppe hinunter.
Ganz genau so, wie Frauen eben mit hochhackigen Schuhen unbekannte glatte Kellertreppen hinunterwanken.
Ich weiß jetzt nicht genau, was sie da unten erwartet hat. Wahrscheinlich ihren Ehemann außer Rand und Band und vielleicht auch …?
Aber welche bösen Ahnungen auch immer ihre weibliche Intuition ihr suggerierte, auf der Terrasse würden sie übertroffen werden.
Schnellstens begab ich mich zum Ort des Geschehens.

Auf der von mehreren unromantischen Außenleuchten illuminierten Terrasse war die Oktoberfeststimmung mittlerweile etwas abgeklungen.
Etwa zehn Zecher hatten sich um einen Tisch versammelt und lachten abwechselnd und rhythmisch über die üblichen Anekdoten. Dietmar machte wie immer den Pausenclown und spulte sein Repertoire ab.
Alle, die sein Soloprogramm noch nicht kannten bogen sich vor Lachen.
Ich kannte es schon. Eine Mischung aus Fips Asmussen, Mario Barth und Dieter Bohlen. Mit einem kleinen Tick Jürgen Becker. Aber leider nur einem kleinen Tick.
Unbedingt karnevalstauglich die Nummer, aber nichts für Freunde des gepflegten Kabaretts.

Thomas saß eng umschlungen mit seiner Claudia auf der Holzbank und hatte wohl Gefallen am Starkbier gefunden. Er lachte zwar mit, aber immer an den falschen Stellen. Ihm fehlte es offensichtlich bereits an der notwendigen Verarbeitungskapazität.
Als die lustige Meute mich bemerkte, winkten sie mit ihren Maßkrügen und wollten mich wohl assimilieren.

Die Zeit drängte und ich setzte alle Hoffnungen auf Charlys Improvisationstalent. Wohl oder übel musste ich die Stimmung ein wenig dämpfen.
Ich pirschte mich an Thomas heran und versuchte ihm die frohe Botschaft ins Ohr zu murmeln. Claudia strahlte mich zunächst noch an, aber sie schien wohl gute Ohren zu haben.
Thomas starrte mich an wie einen Gerichtsvollzieher, der mal wieder plötzlich und unerwartet mit diesen gelben Briefumschlägen anrückt.
Erst ungläubig und dann erschüttert.

Meine Botschaft war wohl trotz seiner verminderten Aufnahmefähigkeit durchgedrungen.
Er erhob sich ruckartig. Man könnte auch sagen … er sprang auf. Claudia zuckte erschrocken zurück.
Ein mir völlig unbekannter biochemischer Regelmechanismus reduzierte seinen Blutalkoholspiegel schlagartig um sicherlich mehr als 2 Promille.
Noch nie zuvor hatte ich beobachten können, wie jemand derart schnell nüchtern wurde.

Er machte ein paar Schritte in Richtung der Eingangstüre und blieb dann wieder kurz stehen. Es schien, als ob er seine gesamte neuronale Kapazität zur Lösung des akuten Problems benötigen würde, für die simple Motorik blieb da wohl nichts mehr übrig. Auch seine Mimik musste kurzfristig und deutlich sichtbar auf die Unterstützung höherer kognitiver Zentren verzichten.
Der Anblick ihres geschockten Liebhabers versetzte Claudia in wilde Aufregung. Wild entschlossen torkelte sie heran. Wenn ich ihre Verlautbarungen richtig deutete, dann war sie wohl bereit sich der Konkurrentin zu stellen.
Hier bahnte sich wohl der dramatische Höhepunkt eines schon länger schwelenden Konfliktes an. Thomas war mit der Situation erkennbar überfordert.

Dietmar verschluckte die Pointe seines gerade mühsam konstruierten Gags und auch Rolf erhob sich von seinem Platz.
Wir tauschten schnell einen Blick aus. Wie zwei gut trainierte Bodyguards nahmen wir uns der fauchenden und schwankenden Claudia an. Jeder nahm einen ihrer Arme und gemeinsam versuchten wir dann die kampfeslustige Nebenfrau zu beruhigen.
Thomas flüchtete in Richtung Keller und Claudia wäre ihm sicher gefolgt, wenn wir sie nicht unter Aufbietung sämtlicher erprobter Beschwörungsformeln und mit echtem körperlichen Einsatz davon abgehalten hätten.
So etwas hat man ja auch nicht alle Tage. Von daher fehlte uns schon ein wenig die Routine, im Umgang mit derartigen Situationen.
Dietmar versuchte inzwischen die beiden anderen Damen zu motivieren. Ohne deren Unterstützung würden wir wohl auf Dauer nicht zurechtkommen.
Veronika, die scheinbar die Brisanz der Lage realisiert hatte, warf sich ins Feuer.
Voller Verständnis nahm sie sich der wütenden, heulenden und schwer angetrunkenen Claudia an.
Rolf und ich wischten uns den Schweiß von der Stirn und standen mehr oder weniger ratlos in der Gegend.
Was soll man machen?
Mangels geeigneter Alternativen begann Dietmar damit, seine unterbrochene Vorstellung fortzusetzen.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Aber wie gesagt, ich kannte sein Programm schon.


Ff
Viele Grüße aus Köln
René
Benutzeravatar
RHEINPFEIL
 
Beiträge: 3006
Registriert: 07.01.2007, 12:51
Wohnort: Köln am Rhein
Motorrad: MBSLK

Beitragvon Beule » 27.03.2009, 10:20

Ah
Immer gut wenn man Freunde hat!

Wie war das?
Wenn der mann sagt "ich habe bei nem Kumpel gepennt"
,antworten beim besorgtem Kontrollanruf von 10 Angerufenen 5
"Der liegt hier auf der Couch"
und 5"
"der ist gerade aus der Tür !"
Benutzeravatar
Beule
 
Beiträge: 973
Registriert: 01.11.2008, 15:38
Wohnort: Alzenau
Motorrad: K1200 S BJ 2008

Beitragvon GT-Biker » 27.03.2009, 10:38

[quote="Beule"]Ah
Immer gut wenn man Freunde hat![quote="Beule"]

Du sagst es, Freunde sind immer gut, wenn sie zur rechten Zeit anwesend sind.
Gruß aus Leverkusen

Bernhard

Der, der mit einer GT durch die Gegend tourt
BildBildBild
Benutzeravatar
GT-Biker
 
Beiträge: 4060
Registriert: 16.01.2009, 20:14
Wohnort: Leverkusen
Motorrad: K1600 GT / 2019

Beitragvon Presto » 27.03.2009, 14:27

...werden die Freunde Thomas retten können??? Sehen sie HOFFENTLICH ALSBALD hier in diesem FRED!!!! Bild
Sláinte Patrick
Benutzeravatar
Presto
 
Beiträge: 570
Registriert: 15.01.2009, 15:23
Wohnort: Altendiez

Beitragvon RHEINPFEIL » 31.03.2009, 07:22

Tag 6 kommt Johnny Wackler geht :D

######################

...Allem Anschein nach schien die Tischgemeinschaft die zornige Kosmetikerin unter Kontrolle bekommen zu haben. Ihre Freundin schien allerdings leicht die Orientierung verloren zu haben. Ramona starrte verwirrt in die Runde und hatte wohl einige Probleme damit, die komplexe Situation zu überschauen.
Das war auch kein Wunder, denn außer dem möglicherweise angeborenen Handicap einer limitierten Auffassungsgabe, musste man auch noch die Wirkung des Starkbieres berücksichtigen.
Dietmar gab sich inzwischen alle Mühe, die Stimmung wieder zu heben.
Also … momentan war die Sache soweit unter Kontrolle - auf der Terrasse.
Da wäre dann nur noch der Partykeller.

Bevor ich dort mal einen Blick hineinwerfen würde, wäre es sinnvoll so etwas wie einen Plan zu haben. Nach Lage der Dinge konnte man davon ausgehen, dass Thomas im Moment schwer improvisieren würde, dort unten im Keller.
„Die müsst ihr abschießen …!“, erklärte ich Rolf und deutete mit dem Kopf in Richtung der schluchzenden Claudia. Der nickte verstehend und überlegte kurz.
Um den weiteren Verlauf brauchte ich mir nun keine Gedanken mehr zu machen. Derartige Aktionen hatten wir schon gelegentlich durchexerziert. Rolf war ein zuverlässiger Animateur. Er stiefelte auch sofort los um ein Fläschlein des bereits bewährten Hausgetränkes zu beschaffen. Na dann … Prost.

Während ich in Richtung Keller ging, arbeitete mein Notfallplan-Generator auf Hochtouren. Charly kam mir schon auf der Treppe entgegen.
„Und …?“, fragte ich.
„Die ist misstrauisch wie ein Steuerfahnder … ‘ne echte Rasierklinge“, verkündete er ziemlich resigniert.
Na prima, das sah ganz danach aus, als ob unser Thomas nun rasiert würde.
„Aus der Nummer kommt der nicht mehr raus“, orakelte Charly.

Es war eng, es war mehr als eng. Aber es ist erst dann zu Ende, wenn nichts mehr geht. Mein Plan war mittlerweile fertig gereift und diesen letzten Versuch konnte man wenigstens noch unternehmen.

„ Die wird hier bleiben wollen. Die wird diese Nacht hierbleiben wollen … im Zimmer ihres Mannes“, erklärte ich Charly.
Der sah mich verständnislos an. Wir wussten beide, dass Thomas und Claudia ein Doppelzimmer hatten. Bei dem Gedanken mussten wir beide grinsen.
„Pass auf, du räumst jetzt deine Bude leer … komplett. Vergiss bloß nichts, auch nicht im Bad. Deinen ganzen Krempel schaffst du in unser Zimmer. Den Schüssel gebe ich dir jetzt. Danach gibst du ihm deinen Schlüssel. Kapiert..!“
Charly überlegte und sah mich irgendwie mutlos an. Aber er nickte und ich drückte ihm unseren Zimmerschlüssel in die Hand.

So … das war das.
Nun also weiter im Text.
Im Keller war der Hobbymusiker mit seinem Programm schon durch. Aber er wurde genötigt ständig Zugaben zu improvisieren. Thomas applaudierte wie von Sinnen und seine misstrauische Ehefrau schien auch ein wenig aufgetaut zu sein. Als er mich bemerkte, schickte er mir einen verzweifelten Blick herüber.

Ich nickte ihm kurz zu und deutete mit dem Kopf auf die Tür. Inzwischen hatte der Musiker eine kleine Pause eingelegt und ich klopfte ihm auf die Schulter.
„Der Thomas gibt dir einen Fuffi, wenn du gleich ein paar Stücke spielst, zu denen man langsam tanzen kann“, raunte ich ihm zu.
Der Softrocker sah mich zweifelnd an, schien aber einverstanden zu sein.
Vorsichtig hatte sich Thomas angenähert und war in Hörweite. Ich drehte mich so zu ihm hin, dass seine Frau keinen Blickkontakt mehr hatte. Schnell und knapp erläuterte ich ihm meinen Plan. Er nickte hoffnungsvoll und schien diese, seine einzige Chance, wahrnehmen zu wollen.

Die Sache lief dann auch weitestgehend planmäßig. Während ich also unter Aufbietung meiner gesamten Überredungskünste, die doch recht spröde Ehefrau zu einem Tänzchen verführen konnte, raffte Thomas in seinem Doppelzimmer seinen Kram zusammen.
Mit Charlys Hilfe schaffte er alles in dessen Einzelzimmer … und das war’s.
Mehr konnten wir nicht tun.

Wie die ganze Sache dann am morgigen Tag weitergehen soll … keine Ahnung. Aber zunächst einmal war die Kuh vom Eis.

Auf der Terrasse hatten Rolf und Dietmar inzwischen ganze Arbeit geleistet.
Alles eine Frage der Dosierung. Da braucht man Fingerspitzengefühl.
Zum Glück war Charlys Zimmer eine Etage höher. Da werden wir wohl keine Begegnungen der unheimlichen Art zu befürchten haben, wenn wir dann die Damen zu Bett bringen werden. Ohne freundliche Unterstützung würden die mit Sicherheit ihr Bett nicht mehr finden.
Aber was tut man nicht alles … für einen Bikerkameraden.

Ich weiß wirklich nicht so ganz genau, was Rolf und Dietmar alles getan haben. Aber sie haben sich Mühe gegeben, soviel ist sicher.

Charly und ich jedenfalls haben gut geschlafen. In unserem Doppelzimmer. Beim Frühstück am nächsten Morgen fehlten einige der Verdächtigen.
Genau genommen: alle.
Nur Thomas und seine Frau waren da, und natürlich alle anderen Gäste.
Die Ehefrau schien irgendwie entspannter zu sein und plante scheinbar auch nicht, ihren Gatten von weiteren Motorradabenteuern abhalten zu wollen.
Ihr spontaner Kontrollbesuch hatte ihre wohl doch unberechtigten Vermutungen nicht bestätigt.
Leider würden wir in Kürze zu unserer Tagestour aufbrechen müssen.
Aber sie wollte ohnehin nur mal kurz reinschauen. Die Gute.

Sie brach dann auch schnell auf, eigentlich hatte sie sich ja bei einer Freundin in München eingeladen. Wenn man dann schon mal in der Gegend ist, kann man ja mal kurz vorbei kommen.
Natürlich, warum auch nicht. Charly und ich fanden diese Einstellung durchaus in Ordnung. Auch Thomas hatte damit keine Probleme.
So ein kleiner Überraschungsbesuch … ist doch auch mal ganz nett.



Ff
Viele Grüße aus Köln
René
Benutzeravatar
RHEINPFEIL
 
Beiträge: 3006
Registriert: 07.01.2007, 12:51
Wohnort: Köln am Rhein
Motorrad: MBSLK

Beitragvon GT-Biker » 31.03.2009, 09:43

Da sieht man es mal wieder, Freunde helfen einem aus der Not.

Bin gespannt wie die nächste Tour weitergeht, jetzt wird hoffentlich wieder Motorrad gefahren. Denn die Gegend wird ja wohl nicht ohne sein.
Gruß aus Leverkusen

Bernhard

Der, der mit einer GT durch die Gegend tourt
BildBildBild
Benutzeravatar
GT-Biker
 
Beiträge: 4060
Registriert: 16.01.2009, 20:14
Wohnort: Leverkusen
Motorrad: K1600 GT / 2019

Beitragvon Bruchpilot » 31.03.2009, 11:37

Oh mann... Tag 6 - die Woche ist leider bald vorbei :(

Kann man da nicht noch ne Woche dranhängen? Schließlich sind die Jungs ja kaum zum Motorradfahren gekommen.
Gruss

Frank

Bild
__________________________________________________
für die Tour: BMW K1200S
für die 1/4 Meile: Harley-Davidson VRSC-A Screamin Eagle
Benutzeravatar
Bruchpilot
 
Beiträge: 553
Registriert: 02.06.2005, 16:23
Wohnort: Düsseldorf

VorherigeNächste

Zurück zu off Topic

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste

BMW-Motorrad-Bilder |  K 1200 S |  K 1300 GT |  K 1600 GT |  K 1600 GTL |  S 1000 RR |  G 650 X |  R1200ST |  F 800 R |  Datenschutzerklärung |  Impressum