bin gar nicht mal sicher, ob das thema hier off-topic ist. aber egal.
richtig realisieren tut man's ja erst, wenn die einschläge näher kommen. war
vorige tage in der nächstgelegenen niederlassung. bisschen schwätzchen
gehalten und serviert bekommen, daß mein händler insolvenzantrag
gestellt hat.

scheiße.
einer der meister fängt nun in der niederlassung hat, hatte just am gleichen
tage ein vorstellungsgespräch.
problem:
termin in der niederlassung für 'ne inspektion? lt. aussage mitarbeiter
gibt es einen vorlauf von sage und schreibe 5 wochen. grund? mein
händler ist nicht der einzige, kunden von umliegenden ex-händlern
kommen allesamt in die niederlassung. was ist, wenn ich "mal eben" ein
problem habe? bei meinem händler kein problem, wird mal eben
zwischendurch gemacht. in der niederlassung? bin mir nicht sicher. und
jedes mal nach posemuckel fahren für 'ne schraube oder sonstigen kram?
dazu fehlt mir einfach die zeit. und da man dann auch durch den stadt-
verkehr muß und nicht nur landstraße fahren kann ehrlich gesagt auch
der NERV.
ich jedenfalls habe keinen bock auf wochenlange warterei auf
inspektionen, wenn mein maschinchen zum service will (gut, in meinem
speziellen falle als vielfahrer wird der erste termin wahrscheinlich erst
2012 sein, aber andere werden sicherlich vor diesem problem stehen).
mein vorschlag: da bmw sich damit in's eigene fleisch schneidet und die
kundenzufriedenheit (noch weiter) sinken wird, halte ich es für
angebracht, daß bmw seinen kleinen händlern unter die arme greift wie
es benz zum beispiel mit seinen zulieferern macht.
zustimmung? ablehnung? wie wäre es, wenn bei flächendeckender
zustimmung eine nette email an bmw gesendet werden würde, die sich
im absender als k1200s.de präsentiert?
sozusagen ein flammendes plädoyer der forumisti für den erhalt der
kleinen händler? na?