Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Alles was nirgends reinpasst!

Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon T.J. » 28.06.2011, 23:29

Hirsch hat geschrieben:Lange Rede kurzer Sinn: Schulmeistern bringt nichts und nötigen ist auch Scheiße. Gegenseitige Rücksicht heißt das Zauberwort. :wink:


Guter Satz. Also hoffen wir mal, dass das auch die Regel sein wird.
T.J.
 

Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Heinz » 28.06.2011, 23:31

Hans, auf der AB bin ich deiner Meinung, aber wenn ich auf der LS, ob mit Motorrad oder Auto, vor dem Überholvorgang immer den empfohlenen Sicherheits Abstand einhalte, dann kann ich lange warten bis sich eine Gelegenheit ergibt.
Heinz
 

Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Werner_München » 29.06.2011, 08:12

Jeder der schneller fährt als ich, ist ein hirnloser Raser.
Jeder der langsamer fährt als ich, ist ein hoffnungsloser Kurvenzuparker.
:D
Gruß Werner
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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Brocki » 29.06.2011, 08:46

tgv_boost hat geschrieben:Vessi, trotzdem ... Pseudobremsen ist mindestens genauso unsozial wie bedrängen. Weiß der hinter Dir ob Du voll bremst oder nicht? Der wird auf alle Fälle kräftig in die Eisen gehen. Hoffentlich schaust Du auch dann noch in den Rückspiegel, zerrst ihn aus dem Graben und leistest erste Hilfe


Wenn mir einer mit Auto oder Mopped so dicht am Nummernschild hängt, daß er meinen nächsten TÜV-Termin
erkennen kann, dann hat er schon mal was falsch gemacht und nicht ich.
Er gefährdet in diesem Moment sich und andere :!: :!: :!:
Da beißt die Maus keinen Faden ab und da gibt's nicht's zu diskutieren :!:
Mit der Dose trete ich dann hin und wieder auch vorsichtig auf die Bremse, beim Mopped eher nicht, das ist mir
zu riskant, da ich den Idioten und seine Reaktion hinter mir nicht einschätzen kann.
Bleibt nur angasen oder laaaaangsaaaam langsamer werden, er kann sich dann aussuchen, was er macht.
Sollte ich die Pappnase dann mal auf dem Rastplatz oder so treffen, hört er auch ein paar Takte von mir :evil:
Gruß Brocki

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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Hirsch » 29.06.2011, 09:07

Brocki hat geschrieben:
tgv_boost hat geschrieben:Vessi, trotzdem ... Pseudobremsen ist mindestens genauso unsozial wie bedrängen. Weiß der hinter Dir ob Du voll bremst oder nicht? Der wird auf alle Fälle kräftig in die Eisen gehen. Hoffentlich schaust Du auch dann noch in den Rückspiegel, zerrst ihn aus dem Graben und leistest erste Hilfe


Wenn mir einer mit Auto oder Mopped so dicht am Nummernschild hängt, daß er meinen nächsten TÜV-Termin
erkennen kann, dann hat er schon mal was falsch gemacht und nicht ich.
Er gefährdet in diesem Moment sich und andere :!: :!: :!:
Da beißt die Maus keinen Faden ab und da gibt's nicht's zu diskutieren :!:
Mit der Dose trete ich dann hin und wieder auch vorsichtig auf die Bremse, beim Mopped eher nicht, das ist mir
zu riskant, da ich den Idioten und seine Reaktion hinter mir nicht einschätzen kann.
Bleibt nur angasen oder laaaaangsaaaam langsamer werden, er kann sich dann aussuchen, was er macht.
Sollte ich die Pappnase dann mal auf dem Rastplatz oder so treffen, hört er auch ein paar Takte von mir :evil:


...und dann kommt es zur Situation, wie sie T.J. anfangs beschrieben hat: Kein Einsehen, dumme Sprüche seitens des Nötigers. So sind sie nun mal, die Menschen :D
Gruß Jörg

...ob's stimmt weiß ich net
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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Brocki » 29.06.2011, 09:17

Hirsch hat geschrieben:
Brocki hat geschrieben:
tgv_boost hat geschrieben:Vessi, trotzdem ... Pseudobremsen ist mindestens genauso unsozial wie bedrängen. Weiß der hinter Dir ob Du voll bremst oder nicht? Der wird auf alle Fälle kräftig in die Eisen gehen. Hoffentlich schaust Du auch dann noch in den Rückspiegel, zerrst ihn aus dem Graben und leistest erste Hilfe


Wenn mir einer mit Auto oder Mopped so dicht am Nummernschild hängt, daß er meinen nächsten TÜV-Termin
erkennen kann, dann hat er schon mal was falsch gemacht und nicht ich.
Er gefährdet in diesem Moment sich und andere :!: :!: :!:
Da beißt die Maus keinen Faden ab und da gibt's nicht's zu diskutieren :!:
Mit der Dose trete ich dann hin und wieder auch vorsichtig auf die Bremse, beim Mopped eher nicht, das ist mir
zu riskant, da ich den Idioten und seine Reaktion hinter mir nicht einschätzen kann.
Bleibt nur angasen oder laaaaangsaaaam langsamer werden, er kann sich dann aussuchen, was er macht.
Sollte ich die Pappnase dann mal auf dem Rastplatz oder so treffen, hört er auch ein paar Takte von mir :evil:


...und dann kommt es zur Situation, wie sie T.J. anfangs beschrieben hat: Kein Einsehen, dumme Sprüche seitens des Nötigers. So sind sie nun mal, die Menschen :D


Wenn ich mit dem fertig bin, ist der froh, mich nie wieder sehen zu müssen :mrgreen:
Gruß Brocki

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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Smarty » 29.06.2011, 09:17

Hallo,

da gebe ich dir grundsätzlich Recht.
Die "Möglichkeiten" bedrängt zu werden oder in eine gefährliche Situation gebracht zu werden sind vielfältig.

Dichtes Auffahren ist mit Sicherheit kein "Kavaliersdelikt".
Ich denke auch, dass wir hier schon einiges trennen müssen.

1. Grundsätzlich werden "Gefahrensituationen" von jedem (aus Gründen des Könnens, des aktuellen körperlichen Zustandes, des Blickwinkels, etc.) anders wahrgenommen.
Was dem einen als unmöglich und extrem gefährlich erscheint (man frage mal seine Eltern, wie sie das normale Überholen eines Motorrades empfinden ...) ringt dem anderen ein müdes Lächeln ab.
Ist eben so. Der Spruch von Werner passt schon recht gut.

2. Zu dichtes Auffahren hat nichts mit unterschiedlicher Wahrnehmung zu tun. Nur die Reaktion darauf macht den Unterschied. Handelt es sich bei dem Motorradfahrer um einen recht emotionalen Zeitgenossen, der sich nicht gerne bedrängen und überholen lässt, weil er sein Ego dadurch grundsätzlich in Gefahr sieht (oder aber sein Leben in Gefahr sieht), so wird die Sache noch gefährlicher als sie ist.
Die Reaktion auf solch dicht auffahrenden Zeitgenossen ist dann noch extrem abhängig vom aktuellen Gemütszustand.
Kleines Beispiel vom letzten WE auf der italienischen Autobahn ... einer meiner Kollegen ist ein solch emotionaler Zeitgenosse ... in der Autobahnbaustelle gab es eine Geschwindigkeitsbegrenzung ... klar ... in Italien keine Vorgabe ... sondern ein Hinweis :roll: Wir "öttelten so auf der linken Spur herum. Rechts neben uns fließender Verkehr. Vor uns auch nicht viel Platz ...
Ich fahre eigentlich immer gerne als letzter. Gerade auch, weil der besagte Zeitgenosse für mich nicht wirklich kalkulierbar ist und ab und zu auf allen möglichen und unmöglichen Positionen auftaucht ... :evil:
Ab und zu schaut man ja mal in den Rückspiegel. Da näherte sich ein Geländewagen und dränge so nach und nach die Autos vor sich auf die rechte Spur ... auf einmal war er hinter mir. Ziemlich schnell. Er konnte aus dieser Position mehr als nur meinen TüV Termin lesen. Hätte ich in dieser Situation nur ansatzweise gebremst, wäre ich nicht mehr hier ...
Ich glaube man reagiert dann nicht mehr unbedingt überlegt. Es kommt wie gesagt auch auf die Tagesform an. Vom Kurvenswingen auf Korsika noch ganz benebelt habe ich einfach die nächste Lücke angesteuert und diesen Idioten vorbei gelassen. Der nächste war dann mein Kollege ... selbes Spiel ... nahe dran ... er aber dann auf dem Motorrad rumgeturnt, ungedreht, gedroht ... und was weiss ich noch alles ... dann rechts rüber und einen Fußtritt gegen die Beifahrertür angesetzt ... aber zum Glück nicht getroffen :oops:
Wie wäre das nur ausgegangen :?: Schlussendlich fährt der Idiot eben weiter und fertig ...
Was soll man machen? Ich denke, "meine Variante" war die bessere ... Ich käme im Leben nicht auf die Idee diesen Typen auf dem nächsten Rastplatz "anzusprechen" ... warum? Wer so etwas macht, der ist doch eh beratungsresistent und macht damit weiter.

Naja ... besser nachgeben und das Gehirn einschalten als irgendwann im Recht gewesen aber trotzdem abgeschossen ... :|
Smarty
 

Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Rennkucki » 29.06.2011, 09:23

T.J. hat geschrieben:Ich lasse i. d. R. schnellere Fahrer passieren, sofern dass die Verkehrslage zulässt. In diesem Fall war das nicht möglich - und daher liegt aus meiner Sicht eine Gefährdung durch den anderen Fahrer vor. Stellt Euch wirklich mal vor, ich hätte härter bremsen müssen, während der Knabe an meinem Nummernschild klebt?



Das kann ich nicht ganz nachvollziehen :shock:
Wenn Du ein Auto gefahren hättest, ja dann .
Aber wenn ich mit dem Motorrad fahre und von hinten kommt ein schnelleres Motoprrad, kann ich das immer noch vorbei lassen( und ich fahre schon ne breite GT :mrgreen: ), somal ja Autos vor Dir fuhren, also war zumindest auf den geraden Abschnitten Platz für 2 Möppis nebeneinander :mrgreen:
Viele Grüße
vom
Detlef
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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Brocki » 29.06.2011, 09:24

Ich habe im Leben die Erfahrung gemacht, daß manche Leute einen Schuss vor den Bug brauchen :!:
Läßt man ihnen immer alles durchgehen, wird das für sie zur Normalität und das darf einfach nicht sein.
Jeder muss mal seine Grenzen aufgezeigt bekommen.
Ob das in jedem Fall auch hilft, keine Ahnung :?: :roll:
Gruß Brocki

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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Vessi » 29.06.2011, 09:56

Heinz hat geschrieben:Hans, auf der AB bin ich deiner Meinung, aber wenn ich auf der LS, ob mit Motorrad oder Auto, vor dem Überholvorgang immer den empfohlenen Sicherheits Abstand einhalte, dann kann ich lange warten bis sich eine Gelegenheit ergibt.



moin heinz...ist ca. 2 monate her...im sauerland...waren angenehm flott unterwegs...

der erste macht in einer kurve eine schreckbremsung, weil ihm ein fuchs im wege stand,
knallt in die leitplanken und fliegt drüber und ca. 8m tief in die böschung rein..

der zweite mit sozia überbremst darauf hin und schlägt ebenfalls in die leitplanken...

ich an dritter stelle mit ca. 10-13m abstand zum zweiten durfte mir das ganze ansehen,
konnte wegen dem abstand noch halbwegs problemlos bremsen und ausweichen
wäre ich näher dran gewesen, hätte ich da auch gelegen

am ende hatten wir 2 leichtverletzte sowie eine schwerverletzte,
wobei der der erste, der 8m runter stürzte noch ein riesenglück hatte

ich halte auch oft genug..so in der gruppendynamik nicht genug abstand,
weil man ja meint, zu sehen, ob der vordermann möglicherweise bremsen muss,
aber es kommen immer wieder situationen, da reicht diese sichtweise nicht

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...107200 tolle km mit der K12s...und nun wird geboxt...Bild
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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon road-runner » 29.06.2011, 10:24

..ich möchte sowas gar nicht sehen..... :roll: :roll: :roll:

Hat schon gereicht, wie der Heinz in der Kurve ausgerutscht ist.....oder 2008..... :roll: :roll: :roll:
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Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Stress » 29.06.2011, 11:02

Brocki hat geschrieben:Ich habe im Leben die Erfahrung gemacht, daß manche Leute einen Schuss vor den Bug brauchen :!:
Läßt man ihnen immer alles durchgehen, wird das für sie zur Normalität und das darf einfach nicht sein.
Jeder muss mal seine Grenzen aufgezeigt bekommen.
Ob das in jedem Fall auch hilft, keine Ahnung :?: :roll:


Bist du immer und zu jederzeit der vorbildliche Fahrer der jegliches Tempolimit, Abstand usw. zu jederzeit einhält?
Respekt, daran arbeite ich seit Jahren aber es gelingt mir nicht immer :shock:

Wenn jemand es krachen lassen möchte, lasst ihn doch ziehen und den Zeigefinger stecken.
Nicht jeder der zügiger fährt oder fahren möchte (im Bereich des erlaubten mit einem kleinen Plusbereich :D ) ist ein potentieller Mörder oder Raser.
Es gibt nunmal Fahrer die eventuell ihr Fahrzeug besser und auch sicherer beherrschen als man selber.

Wenn ich mir manche Flachländler in den Alpen anschaue, die es nicht fertig bringen bei Gegenverkehr auf ihrer Spur zu bleiben oder Kurven aufgrund mangelhafter Fahrpraxis durcheiern, dann gefährden diese auch nicht nur sich selber (der Fredersteller ist hier nicht gemeint, ich maße mir keine Beurteilung seiner Fahrweise an). Bleibst du auch dort stehen und hebst den Zeigefinger und maßregelst sein Verhalten?
Stress
 

Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon T.J. » 29.06.2011, 11:43

Rennkucki hat geschrieben:
T.J. hat geschrieben:Ich lasse i. d. R. schnellere Fahrer passieren, sofern dass die Verkehrslage zulässt. In diesem Fall war das nicht möglich - und daher liegt aus meiner Sicht eine Gefährdung durch den anderen Fahrer vor. Stellt Euch wirklich mal vor, ich hätte härter bremsen müssen, während der Knabe an meinem Nummernschild klebt?



Das kann ich nicht ganz nachvollziehen :shock:
Wenn Du ein Auto gefahren hättest, ja dann .
Aber wenn ich mit dem Motorrad fahre und von hinten kommt ein schnelleres Motoprrad, kann ich das immer noch vorbei lassen( und ich fahre schon ne breite GT :mrgreen: ), somal ja Autos vor Dir fuhren, also war zumindest auf den geraden Abschnitten Platz für 2 Möppis nebeneinander :mrgreen:


Du darfst mir glauben - die Situation, in der er dann schlussendlich überholt hat, war die erste passable Möglichkeit. Platz machen kannst natürlich immer, aber ich habe wenig Lust, wegen eines Selbstdarstellers am Rand der Straße im Rollsplit zu fahren. Ich denke, das ist verständlich. :wink:
T.J.
 

Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon T.J. » 29.06.2011, 11:47

Stress hat geschrieben:
Brocki hat geschrieben:Ich habe im Leben die Erfahrung gemacht, daß manche Leute einen Schuss vor den Bug brauchen :!:
Läßt man ihnen immer alles durchgehen, wird das für sie zur Normalität und das darf einfach nicht sein.
Jeder muss mal seine Grenzen aufgezeigt bekommen.
Ob das in jedem Fall auch hilft, keine Ahnung :?: :roll:


Bist du immer und zu jederzeit der vorbildliche Fahrer der jegliches Tempolimit, Abstand usw. zu jederzeit einhält?
Respekt, daran arbeite ich seit Jahren aber es gelingt mir nicht immer :shock:

Wenn jemand es krachen lassen möchte, lasst ihn doch ziehen und den Zeigefinger stecken.
Nicht jeder der zügiger fährt oder fahren möchte (im Bereich des erlaubten mit einem kleinen Plusbereich :D ) ist ein potentieller Mörder oder Raser.
Es gibt nunmal Fahrer die eventuell ihr Fahrzeug besser und auch sicherer beherrschen als man selber.

Wenn ich mir manche Flachländler in den Alpen anschaue, die es nicht fertig bringen bei Gegenverkehr auf ihrer Spur zu bleiben oder Kurven aufgrund mangelhafter Fahrpraxis durcheiern, dann gefährden diese auch nicht nur sich selber (der Fredersteller ist hier nicht gemeint, ich maße mir keine Beurteilung seiner Fahrweise an). Bleibst du auch dort stehen und hebst den Zeigefinger und maßregelst sein Verhalten?


Da hat "Stress" natürlich recht. Keiner der Moppedfahrer, die ich kennen gelernt habe, ist ein Waisenknabe. Dennoch maße ich mir an zu behaupten, dass meine Freunde und ich zumindest solche Verhaltensweisen auf solchen Straßen wie dem Col de la Bonette unterlassen, weil es eben in einer Notsituation sehr wahrscheinlich ist, dass mich der Typ mitsamt seiner Karre über den Abgrund oder in die Wand schiebt.

Sicher gibt es viele viele Biker, die besser fahren als ich. Extrem dichtes Auffahren auf einer solchen Strecke ist aber mit keinem fahrerischen Können der Welt wieder auszugleichen, wenn der Vordermann in die Eisen greifen muss. :!:
T.J.
 

Re: Böblinger K1200S am Col de la Bonette

Beitragvon Meister Lampe » 29.06.2011, 12:50

T.J. hat geschrieben:Extrem dichtes Auffahren auf einer solchen Strecke ist aber mit keinem fahrerischen Können der Welt wieder auszugleichen


Aus deiner Sichtweise , dass sah der Hintermann aber anders ... :wink:

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


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