Jetzt oder im März?

Alles, was noch mit den BMW - K - Modellen zu tun hat.

Beitragvon Daniel Selig » 02.01.2007, 23:06

Öh Nee! also ich meinte schon die Verkleidungsteile Teile. Aber jetzt gibt das mit dem Ofen einen Sinn :idea: Ich hab doch ne BieneMaja und kann mich mit den silbernen Tank Teilen und der Schnautze nich so ganz anfreunden.
Benutzeravatar
Daniel Selig
 
Beiträge: 19
Registriert: 10.12.2006, 01:26
Wohnort: Königstein Taunus

Beitragvon Andre » 02.01.2007, 23:08

11880: Und schon wurde Sie geholfen ;-)
Die Kunstsoffteile müssten zum Lackierer.
Gruss
Andrè

Ich bin lediglich verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was Andere verstehen möchten.
Benutzeravatar
Andre
 
Beiträge: 2407
Registriert: 10.08.2006, 10:02
Wohnort: Mönchengladbach

Beitragvon Daniel Selig » 02.01.2007, 23:16

Na ja Ofen-Kunststof :lol: wär ja schön gewesen. Aber für die Felgen las ich mir das irgendwann nochmal durch den Kopf gehen. Trotzdem DANKE für die Erklärung :wink:
Benutzeravatar
Daniel Selig
 
Beiträge: 19
Registriert: 10.12.2006, 01:26
Wohnort: Königstein Taunus

Beitragvon Pendeline » 03.01.2007, 00:08

Neubayer hat geschrieben:....Beim Pulverbeschichten wird das Bauteil elektrisch geladen und dann mit ebenfalls elektrisch gelandenem Pulver beschichtet. Dann erfolgt eine Einbrennung im Ofen. Die Oberfläche ist im allgemeinen wiederstandsfähiger als Lack ......
Gruss
André


Hi André
sehr schön erklärt. Das Pulverlackoberflächen im allgemeinen wiederstandsfähiger als Naßlackoberflächen sind, trifft nicht immer zu. Das hängt mit der möglichen erzielbaren Dicke der Lack/Pulver-Schicht zusammen. Pulverlack wird gern verwendet, weil er über den ganzen Lackierprozess gesehen oft (kosten)effektiver ist. 100 g Pulver werden aufs Teil gesprüht. 95 g davon kommen auch tatsächlich an (elektrische Aufladung). Nach dem Einbrennen bleiben auch 95 g Pulver als Beschichtung auf dem Teil (da kein verdunstendes Lösemittel verwendet wird). Die 5 g, die vorbeigehen, werden aufgekehrt und wiederverwendet.

Nachteil vom Pulver ist das Einbrennen bei ca. 180°C. Das macht kaum ein Kunststoffuntergrund mit. Auch Metallbauteile können nicht alle lackiert werden. Entweder sind sie zu groß, oder haben zu unterschiedliche Wandstärken (die dicken Stellen wären im Ofen noch kalt, das Pulver auf den dünnen Stellen aber schon verbrannt). Felge/Rad, Rahmen oder Fußrastenanlage sind aber wie geschaffen für Pulverlacke.
Gruß - Pendeline
Benutzeravatar
Pendeline
 
Beiträge: 1174
Registriert: 25.06.2005, 11:49
Wohnort: 71282 Hemmingen
Motorrad: R1250GS, 9T

Beitragvon Bugi » 03.01.2007, 01:14

Neubayer hat geschrieben:Waren nicht die Fussrasten incl. Träger gemeint ? Buuuuuuggggiiiii ?

Kunststoff pulverbeschichten geht doch nicht, das mussu lackieren.


Nein, alle silbernen Metallteile. Kuckst du dazu auch hier:

http://www.michael-bense.de/k1200s/foru ... php?t=4438


Grüße... Bugi
Bild
Benutzeravatar
Bugi
 
Beiträge: 3618
Registriert: 17.10.2005, 01:26
Wohnort: Berlin
Motorrad: ... ja! Diverse...

Vorherige

Zurück zu Plaudern rund um die BMW- K - Modelle.

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste

BMW-Motorrad-Bilder |  K 1200 S |  K 1300 GT |  K 1600 GT |  K 1600 GTL |  S 1000 RR |  G 650 X |  R1200ST |  F 800 R |  Datenschutzerklärung |  Impressum