quietschende Kupplung, neues (altes) von der Front

Die K 1200 GT + K 1200 GT im allgemeinen incl. technischer Fragen.

quietschende Kupplung, neues (altes) von der Front

Beitragvon Lato » 22.10.2007, 12:27

Bin nun schon mehrmals in der Werkstatt gewesen wegen des lästigen Geräuschs. Die Mechaniker bemühen sich auch redlich (z.B. neue Kupplung), aber alle Versuche brachten nichts. Den Hinweis vom Mechaniker, doch mal sorgsam Protokoll zu führen (unter welchen Bedingungen qietscht es etc.) empfand ich als Zumutung. Schließlich lege ich nicht das Geld für ein Auto hin, um Testfahrer für BMW zu werden. Aber mir wurde ein Termin mit dem Gebietsleiter in Aussicht gestellt. Inzwischen traf ich Herrn Fischer aus Berlin. Der klärte mich aber schon vorher (vor seiner Testfahrt) darüber auf, dass es keine technische Lösung für das Problem gebe. Eine Wandlung (Umtausch des kompetten Motorrades, wie in der Automobilbranche üblich; drei Fehlversuche einen Mangel abzustellen= Umtausch) sei auch nicht möglich, da die Herkunft des Problems unbekannt sei und somit der Mangel wahrscheinlich wieder aufträte. Auf meine Frage, warum ich denn dann hier sei, konnte er mir auch nichts entgegen als, dass er es auch nicht wisse. Das Ganze ist sehr ärgerlich. Da gewinnt dieses Motorrad ständig die Vergleichstests und an den basics scheitert es. Dann wohl doch lieber etwas mechanisch solides ohne den ganzen Elektroschnickschnack, aber verliebt bin ich halt doch in die Maschine. Mals sehen, wie meine Niederlassung in Dresden reagiert, die wollten mal schauen, ob sie mir etwas anbieten können. Falls einer Neuigkeiten hat, dann bin ich mal gespannt. In München jedenfalls arbeitet man fieberhaft am Problem (so Herr Fischer aus Berlin). Vielleicht sollte Herr Fischer fieberhaft mitarbeiten, statt sinnlos durch Deutschland zu gurken, um zu sagen, dass es nichts zu sagen gibt.
Lato
 
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Beitragvon Thomas » 22.10.2007, 12:41

Vielleicht sollte Herr Fischer fieberhaft mitarbeiten, statt sinnlos durch Deutschland zu gurken, um zu sagen, dass es nichts zu sagen gibt.

...und andere merken ihr ganzes Leben lang nicht, dass sie ihre gute Kinderstube offenbar im Schlafwagen verbracht haben.
Bevor ichs vergess:
Guten Tag!

Und Tschüss!
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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Beitragvon Detlef » 22.10.2007, 12:48

Lato war einer der besten Mittelfeldspieler Europas in den 1970er Jahren. Er spielte in dem kleinen südpolnischen Verein Stal Mielec und wechselte erst zum Ende seiner Karriere Anfang der 1980er Jahre nach Belgien zum SC Lokeren. Seine größten Erfolge hatte er mit der polnischen Nationalmannschaft. Mit 42 Toren ist er hinter Włodzimierz Lubański der beste Torschütze in der polnischen Nationalmannschaft aller Zeiten. Sein letztes und 95. Länderspiel für Polen bestritt er 1984.

1972 gewann er bei den Olympischen Spielen in München die Goldmedaille mit der Nationalmannschaft. Dies war zugleich der erste große Erfolg einer polnischen Nationalmannschaft und Auftakt zur goldenen Ära der 1970er Jahre. Bei der Fußballweltmeisterschaft 1974 in Deutschland wurde er Dritter und war auch an der Wasserschlacht von Frankfurt beteiligt. Polen gewann das Spiel um den dritten Platz gegen Brasilien mit 1:0 und Lato erzielte das goldene Tor. Gleichzeitig wurde er bei dieser Weltmeisterschaft mit 7 Toren Torschützenkönig.

Lato nahm auch bei der Fußballweltmeisterschaft 1978 in Argentinien teil. Seine Mannschaft schied jedoch in der Zweiten Finalrunde aus, doch bei der Fußballweltmeisterschaft 1982 in Spanien konnte er den Erfolg von 1974 wiederholen. Polen wurde erneut Dritter im kleinen Finale gegen Frankreich.

Der kleine Stürmer Lato mit dem schütteren Haar war eine der schillernden Persönlichkeiten der großen polnischen Mannschaft der 1970er Jahre neben Kazimierz Deyna und Andrzej Szarmach. Die größten Erfolge des polnischen Fußballs stehen unmittelbar mit ihm in Zusammenhang. Obwohl Lato von kräftiger Statur war, glänzte er als blitzschneller rechter Flügelspieler. Für die 100 Meter brauchte er handgestoppte 10,8 Sekunden.

Seit 1992 trainierte er mehrere polnische Vereine: neben seinem Heimatverein Stal Mielec unter anderem noch Olympia Posen, Amica Wronki und Widzew Łódź.

Vor kurzer Zeit hat er eine politische Karriere begonnen und ist Kandidat der Demokratischen Linken in Polen.

Grüß Dich, Lato! :roll:
Detlef
 

Beitragvon Vessi » 22.10.2007, 13:01

Lato?? kennt doch jeder :lol:

meine kupplung quietscht hin und wieder auch mal, solange 'se ´nicht rappelt.... :?
...107200 tolle km mit der K12s...und nun wird geboxt...Bild
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Beitragvon Achim » 22.10.2007, 14:06

Detlef, er hat in seinem Nick ein "P"vergessen!
Bitte nochmal! :lol: :wink:
Gruss Achim

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Beitragvon Gallo » 22.10.2007, 14:27

Detlef hat geschrieben:Lato war einer der besten Mittelfeldspieler Europas in den 1970er Jahren. ...



oder:

Lato (griech. Λατώ) war eine antike Stadt im Nordosten der griechischen Insel Kreta. Benannt wurde sie nach der Göttin Leto, die im dorischen Dialekt "Lato" heißt.

Ursprünglich befand sich an dieser Stelle eine minoische Ansiedlung aus der Zeit um 1500 v. Chr.. Lato wurde vermutlich im 8. Jahrhundert v. Chr. von den Dorern gegründet. Die erhaltenen Ruinen stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.. Die Grundmauern der Wohnhäuser lassen die frühere Struktur der Stadt deutlich werden - erhalten sind ferner Reste eines Heiligtums, der Agora und einer Zisterne.

Der Hafen von Lato (Lato Kamara) befand sich an der Stelle der heutigen Stadt Ágios Nikólaos.


Doch ein verkappter Hinweis auf den besagten Philosophen, wie Achim es andeutete..?
Gallo
 

Beitragvon Achim » 22.10.2007, 14:36

Steffen, vielleicht hat er auch 2 "P" vergessen
und will uns mit seinem Nick nur sagen,
womit er ins Internet, bzw. dieses Forum geht. :lol:
Gruss Achim

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Beitragvon Unbekannt » 22.10.2007, 14:36

alles falsch :

lato muß von hinten gelesen werden, und was kommt raus?? richtig!!

Otal! und was sagt und Otal? Nix?? Falsch. Otal ist die Abkürzung für Oberwiesenthal.

Also wahrscheinlich haben wir es weder mit einem griechischen Philosophen, noch mit einem talentierten polnischen Ex Fußballspieler zu tun, sondern bei dem netten und freundlichen Neuforumisten handelt es sich um niemand anderes als um Jens Weissflog, den könig der lüfte, das fliegende Stimmwunder.

Hilft zwar nicht beim Quietschen weiter, aber ist ja auch nett zu wissen.

johannes S.Holmes
Zuletzt geändert von Unbekannt am 22.10.2007, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Gallo » 22.10.2007, 15:42

Johannes hat geschrieben:Jens Weissflog


oje.. noch ein Jammer-Ossi.. :o
Gallo
 

Re: quietschende Kupplung, neues (altes) von der Front

Beitragvon Al_K_Seltzer » 22.10.2007, 16:50

Lato hat geschrieben:... Inzwischen traf ich Herrn Fischer aus Berlin.... Auf meine Frage, warum ich denn dann hier sei, konnte er mir auch nichts entgegen als, dass er es auch nicht wisse.... Mals sehen, wie meine Niederlassung in Dresden reagiert... In München jedenfalls arbeitet man fieberhaft am Problem... um zu sagen, dass es nichts zu sagen gibt.
Tjoa, da steckst'n Finger in Mors und dresd'n Bild
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Beitragvon stormcloud » 22.10.2007, 19:28

Oder vielleicht ist es eine Abwandlung von Talo (portug.) was so etwas wie Stiel oder Stängel bedeutet.
Vielleicht hat er einen besonders großen... :lol: :roll:
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Beitragvon Ebsi » 22.10.2007, 20:58

Hallo Lato,

dieses Thema scheint Dich ja derart zu beschäftigen, dass Du alle Mittel und Wege auf Dich nimmst.

Bevor Dein Lebensglück wegen eines technisch total unbedenklichen Geräusches vollends in Frage gestellt ist, ein kleiner Tip von mir:

Anfahren unter 1500U/min und der Kupplung eine hundertstel Sekunde mehr Zeit zur Drehmomentübertragung lassen.
Du wirst sehen, dass Du nach etwa zwei Radumdrehungen den Kupplungshebel bereits loslassen und danach voll durchbeschleunigen kannst ohne dass es quietscht.

Dies könnte (Dir Dein Lebensglück und) der Kupplung ein langes Leben retten.

Gruss
Eberhard
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Beitragvon Detlef » 22.10.2007, 21:09

das war aber jetzt sehr p L a t o n i s c h, Eberhard! :wink:
Detlef
 

Beitragvon HWABIKER » 22.10.2007, 21:41

Wenn LA TO das alles gelesen hat,
dann isses für ihn wahrscheinlich

TOO LATE... :roll:


schöne Grüsse aus Kalau :wink:
und
1300 Krüsse
aus dem Norden

Rainer

Nolite turbare lineam meam

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Beitragvon Thomas » 22.10.2007, 23:36

Tjoa, da steckst'n Finger in Mors und dresd'n
Vielleicht sollte Herr Fischer fieberhaft mitarbeiten, statt sinnlos durch Deutschland zu gurken


Den Finger auf die richtige Wunde, und Herr Fischer könnte sesshaft werden.
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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