Kinners, ich bin kein finsterer Mensch und auch kein Unhold, aber es wäre mir in diesem speziellen Fall eine große Freude, mal etwas von dem üblichen Blabla abzuweichen:
…er war ein geselliger Mitarbeiter mit großem Einfühlungsvermögen - nicht nur für die Belange der Belegschaft. Er handelte stets nach Gutdünken sowie bestem Wissen und Gewissen und gestaltete seinen Tagesablauf individuell. In einigen Fällen war er nach intensiver Nachfrage sogar bemüht, sich an die Existenz seiner als ebenso amüsant wie unverbindlich empfundenen persönlichen Ziele zu erinnern. Sein Gefühl für Zeitmanagement und seine persönliche Ausrichtung an Geschäftsprozessen waren legendär. Auch gelang es ihm wiederholt, seinen Urlaub mit erfrischender Spontanität anzutreten. Im kommunikativen Bereich entwickelte der Mitarbeiter geradezu unglaubliche Fähigkeiten – speziell im Umgang mit dem Telefon zeigte er enorme Ausdauer und im Internet entdeckte er sogar Seiten, die anderen bislang verborgen blieben. Sein besonderes Verständnis für den Umgang von Geräten mit mehr als einem Bedienelement erlangte immer wieder ungeteilte Aufmerksamkeit und generierte unvergessliche, hoch emotionale Momente bei Kollegen und Vorgesetzten.
Wir wissen nicht, wie wir in der Zukunft ohne ihn auskommen können, aber wir werden es ab dem 1. Januar 2012 versuchen und wünschen seinem neuen Arbeitgeber alles Gute und weiterhin viel Erfolg.