Unfall in Frankreich

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Unfall in Frankreich

Beitragvon UU80 » 17.10.2014, 23:24

Ich hatte letzten Dienstag in Südfrankreich einen Unfall. Ich stand an einer untergeordneten Straße und wartete den bevorrechtigten Verkehr ab. Im nächsten Moment lag ich unter der GT auf der Straße, ein französischer Pkw-Fahrer fuhr mir von hinten auf, Treffer war am Endschalldämpfer.
Mir ist zum Glück nichts passiert, leichte Prellungen.
Nachdem das Motorrad aufgehoben war, erste optische Schadensaufnahme:
Schalldämpfer hat einen Knick an der hinteren Halterung, beide Kofferdeckel verkratzt (rechts vom Aufprall, links vom Sturz), linke Verkleidung komplett verkratzt, Scheibe gerissen, Spiegel und Kupplungshebel verkratzt. Unfallaufnahme durch die Gendarmarie, die vor Ort war, wurde abgelehnt. Einigt euch selber, ist Versicherungssache...
Vom Verursacher habe ich alles, seine Versicherung hat auch eine Kooperation mit einem deutschen Unternehmen, wie ich heute ermitteln konnte. Die habe ich direkt angeschrieben und hoffe mal, dass ich den Schaden ersetzt bekomme.

Uli
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Sir Arthur » 17.10.2014, 23:51

Dann hast du ja richtig Glück gehabt auch wenn Prellungen lange aua machen ! Gute Besserung - der Rest ist ersetzbar....
Gruß aus der Frankenmetropole

Michael

Die nächsten Treffen und Abenteuereisen findet man hier :
https://motoguides.de/spezial.asp popcorn

Befehl für YT-Verlinkung. Leerzeichen vor Youtube muß noch raus.
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Returnee » 17.10.2014, 23:58

Sir Arthur hat geschrieben:Dann hast du ja richtig Glück gehabt auch wenn Prellungen lange aua machen ! Gute Besserung - der Rest ist ersetzbar....

:!:
Es grüßt der Norbert
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon baff » 18.10.2014, 05:12

Hallo,
genau diese Art Unfall hatte ich auch, allerdings in -D-.
Schadenhöhe schätze ich mal, fast oder wirtschaftlicher Totalschaden.
Hintere Felge beachten, meine hatte eine Delle, dadurch kann der
Hinterradantrieb betroffen sein.
Ich drücke die Daumen bei der Schadensregulierung.
MfG
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon FrankLT » 18.10.2014, 08:50

Anwalt dazu nehmen
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Oettl » 18.10.2014, 08:54

Gute Besserung erstmal.

Anwalt auf jeden Fall einschalten. Ich hatte bei meinem Unfall nur Probleme, obwohl der Sachverhalt klar war.

Ich hoffe du hast diese Probleme nicht. winkG
Gruß Oettl

Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Piccolo71320 » 18.10.2014, 10:26

Gute Besserung und unproblematische Schadensregulierung
Schöne Grüsse aus dem Neckertal
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon K1200R_Wip » 18.10.2014, 10:30

Glück gehabt und für den Rest ebenfalls Gute Besserung.
Hast du Fotos gemacht? Nach deiner Geschichte denke ich gerade darüber nach in meine Auslandscheckliste für den Urlaub einen internationalen Unfallbericht mit zu nehmen. Nimmt nicht viel Platz weg, aber wenn man ihn braucht, hat man ihn dabei.
Bei einem Unfall (vor Jahren mit dem PKW) in den Niederlanden hatte ich nachher auch einiges an Aufwand, den Schaden zu regulieren.
Wenn du rechtschutzversichert bist, einfach mal nachfragen ob die es für sinnvoll halten sich von Anfang an in den Fall mit ein zu klinken.

Jörg
Halben Tacho Abstand, mach ich. Mein Tacho hat einen Durchmesser von 10cm ...
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Oberlandbiker » 18.10.2014, 10:45

wie ist das Grundsätzlich, wenn man das nicht alles geregelt/ersetzt bekommt hilft dann die TK ? Gruss H.
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon GT-Cruiser » 18.10.2014, 10:54

TK ersetzt nur Schäden durch Diebstahl, Glasbruch ....

Da hilft nur eine VK.
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon UU80 » 18.10.2014, 17:50

Danke für die Wünsche!
Fotos habe ich direkt vor Ort von der Situation gemacht, nachdem das Motorrad wieder stand.
Eine Rechtsschutzversicherung habe ich auch.
Ich werde berichten, wie es weitergeht.

Grüße, Uli
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Thomas » 18.10.2014, 18:22

Die vorwiegend nur optisch beschädigten Teile schrecken einen Käufer nicht, bringen aber evtl. zzgl. Beschädigungen an Helm, Kleidung und Schmerzensgeld auch ohne MwSt. eine erkleckliche Überweisung, die zum Saisonende Lust auf eine Neuanschaffung macht.
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon PfalzK1600GT » 18.10.2014, 18:39

Hallo Uli,
gute Besserung und Gott sei Dank sind es "NUR" Prellungen ThumbUP ThumbUP

Für die Schadensregulierung wünsche ich dir viel Erfolg winkG
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Oberlandbiker » 18.10.2014, 19:39

muss nochmal was dazu sagen .... also dass die Polizei aller Herren Länder sich gern die Arbeit spart - bekannt und Sch...- aber gerade mit dem Moped bin ich in Zukunft IMMER verletzt und würde micht ins KH bringen lassen zu checken und "Schäden" aufnehmen und auch Prellungen sind Schäden :-( uns hat vor 3 Jahren ein unfähiger Hesse mit dem Benz in einer Kurve in Südtirol in den Graben geschubst und es war auch fast nix passiert ich konnte links runter "springen" die Maschine kippte rechts in den Graben und mit den Kofferhalterungen auf die Wade der Chefin. Zuerst war an der Maschine nix zu sehen und auch Chefin sagte: alles OK! Aber dies war wohl eher dem Adrenalin zu verdanken ... aus dem blauen Fleck an der Wade wurde eine schwere Muskelprellung mit grossen tiefen Hämatom und Thrombose der ganze Scheiss hat dann fast 12 Monate gedauert bis es wieder gut war, abgesehen von dem Trauma auf dem Sitz hinter mir .... . Was will ich sagen? beim "Bums" nix gewesen keine Polizei, kein Doc und keine Zeugen aufgenommen - tja Lehrgeld sagt man dazu. Wenn wieder mal was in der Art passiert (worauf ich gut verzichten kann) dann geht es definitiv in die Klinik zur "Bestandsaufnahme" und dann muss auch der Ordnungshüter zum Stift greifen ob er will oder nicht! Gruss H.
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Re: Unfall in Frankreich

Beitragvon Mic12r » 19.10.2014, 22:52

Hallo ,
Da kann ich Oberlandbiker nur zustimmen , wir hatten auch dieses Jahr im juni in Les Bains in einer links Kurve fast einen Frontal Zusammenstoß mit einen Harley Fahrer der aus der Kurve in die Gegenspur heraus getragen wurde . Konnte glücklicher Weise , wie auch immer ,noch soweit ausweichen das er nur meine Hand am Lenker erwischte .
Zu erst sah es auch nur nach Prellungen und eine etwas Aufgeplatzten Daumen aus .Zum Glück nicht gestürzt , Frau auch nichts passiert , Mopped fast nichts ab bekommen . Polizei war glücklicherweise gerade vorbei gekommen ,den Unfallbericht durften wir selber ausfüllen ( Schlecht lesbar weil wir beide noch am zittern waren nach dem Schreck ) Polizist hat mich mit Pflaster versorgt , ich Blödmann hab gedacht ist schon nicht so Schlimm und habe mich nicht zur Klink fahren lassen .
Endresultat am nächsten Tag alle Finger blau Schwarz , Frau Panik in jeder Kurve , also raus aus den Bergen , konnte mit den geprellten Fingern nur schlecht kuppeln , also Route Napoleon bis zu unseren Ferienhaus an der Cote de Azur gefahren . 1 Woche Mopped dort stehen lassen bis die Schwellungen abgeklungen waren , dann ein Paar Touren dort im Schneckentempo absolviert weil meine Frau Angst hatte ,und nach 14 Tagen wieder Autobahn Richtung Heimat . Zu Hause immer noch Schmerzen im Daumen weil ein Stück vom Gelenk ausgebrochen war . Das Vermittlungsbüro der Französischen Versicherung stellte sich auch als nicht sehr Bearbeitungsfreundlich heraus , jetzt läuft es über einen Anwalt , aber Geld hab ich bis heute noch nicht . 30 cm weiter links und die Sache wäre anders ausgegangen.
Aus Erfahrung wird man Klug .
Gruß , Michael
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