Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Alles was nirgends reinpasst!

Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Tourenfahrer » 05.02.2015, 21:37

Zu diesen Bildern will ich mich nicht weiter äussern



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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon FrankLT » 06.02.2015, 08:53

Hochmut kommt vor dem Fall plemplem
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon K1200R_Wip » 06.02.2015, 14:18

Mir war der Schäuble schon als Innenminister unsympathisch (der jetzige ist es auch - vielleicht liegt es an deren Job).
Und was die Griechen betrifft: ich glaube, dass die schon viel Sparmaßnahmen umgesetzt haben und - trotz dessen, dass sie noch einen weiten Weg vor sich haben - sich auch wirklich bemüht haben.

Der Unterschied zwischen deren und unseren Politikern ist, dass unsere Politiker die Milliarden zum aus-dem-Fenster-Schmeissen (leider) haben.
Daher können wir uns ja auch so Prachtbauten wie BER gönnen - denn wir haben es ja.

Und so können unsere Politiker Griechenland als Problem darstellen und müssen keine Rechenschaft ablegen warum bei uns Milliarden im Sand verschwinden.
Gute Politiker wissen das: lass immer ein Feindbild da sein auf das sich das Volk stürzen kann. Dann erscheinen die eigenen Probleme und Unzulänglichkeiten geringer.

Wir dürfen unsere "Herrschaften" durch die Medien auf Griechenland getrieben nicht aus den Augen verlieren - sonst sind wir die nächsten Griechen!

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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Tourenfahrer » 06.02.2015, 14:47

«Der junge Tsipras wird bald alt aussehen»
Von Michael Bahnerth. Aktualisiert am 27.01.2015


Taki Theodoracopulos gehört zur obersten griechischen Oberschicht und wohnt seit Jahrzehnten in Gstaad. Er kommentiert die Wahlen in seinem Heimatland und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.


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Taki Theodoracopulos ist 78 Jahre alt, Reederei-Erbe und einer der reichsten Männer Griechenlands. Sein halbes Leben schon lebt er in Gstaad, zuerst 30 Jahre lang im Hotel Palace, dann in einem vierstöckigen Chalet.
Taki war zuerst professioneller Tennis¬spieler, dann Playboy, bis er 1991 am Londoner Flughafen Heathrow fest¬genommen wurde, weil man in seinem Koffer eine beträchtliche Menge Kokain fand. Im Gefängnis schrieb er das Buch: «Nichts zu verzollen».
Wieder in Freiheit, überlegte er kurz, ob er, auch aus gesundheitlichen Gründen, die Geschäfte seines Vaters übernehmen sollte, aber: «Ich hatte keine Lust, diesen Idioten von der griechischen Regierung in den Arsch zu kriechen, um überhaupt in Griechenland Geschäfte machen zu können.» Taki wurde Kolumnist beim «Spectator», und er galt lange als einer der kompromiss¬losesten Schreiber Europas.
Nach eigenem Bekunden tritt er jetzt ein wenig kürzer: «Weniger Zigaretten, Michael, und mehr Langlauf.»


Mr. Theodoracopulos, kennen Sie den designierten griechischen Premierminister Alexis Tsipras persönlich?
Nur vom Hörensagen, aber das reicht mir. Vergessen Sie nicht, dass «Demagoge» ein griechisches Wort ist, eine Erfindung von uns. Tsipras ist einer. In meinen Kreisen gehört er nicht unbedingt zum Establishment, um ehrlich zu sein. Ich halte ihn einfach für ein frisches Gesicht, das bald realisieren wird, dass es eine Realität gibt, die auch er dann nicht wegreden kann. Dann wird er alt aussehen.

An welche Realität denken Sie?
An Angela Merkel etwa. Sehen Sie, jene, die Tsipras gewählt haben, wollten auch Frau Merkel, die sie für das griechische Debakel der letzten Jahre verantwortlich machen, be¬¬strafen. Aber es werden die Deutschen sein, die über die Zukunft Griechenlands entscheiden, nicht die Griechen. Das ist die Realität, die auf Tsipras wartet.


Dann ist der Sturm des Wandels, der jetzt durch Athen zieht, nur ein laues Lüftchen?
Nicht mal das. Da war die Nacht nach der Wahl, und die Menschen drehten ein bisschen durch. Okay. Sie feierten, weil sie denken konnten, dass die Dinge sich verändern. Natürlich verändern sich Dinge nie über Nacht. Sie werden noch schnell genug herausfinden, dass sich nichts verändern wird, weil sich der Grieche nicht verändern kann.


Wie meinen Sie das?
Um Griechenland so zu verändern, dass es einigermassen problemlos funktioniert, müsste man die griechische Mentalität verändern. Die Art des Denkens. Der griechische Charakter ist der eines Träumers, der Grieche ist ein Wesen ohne Rückgrat. Das sieht man schon daran, wie das Geld, das vor der Krise da war, dieser plötzliche Reichtum sie kaputt¬gemacht hat. Sie wurden geldgierig und begannen, sich zu prostituieren. Nun ist es so: «Wie kannst du aus einer Frau, aus der du eine Nutte gemacht hast, wieder eine saubere Frau machen?» Ja, und hinzu kommt, dass Griechen ihre Träume für die Realität halten. Das sieht man ja schon an Tsipras. So kann man kein Land retten, und schon gar keines, das seit dem Zweiten Weltkrieg alles falsch gemacht hat.


Alles?
Alles. Da war der Bürgerkrieg ab 1946, Monarchisten gegen Kommunisten. Danach machten wir einfach so weiter, linkes Lager gegen rechtes und umgekehrt. Dann kam die Militärdiktatur, und danach riefen alle: «Wir haben jetzt Demokratie.» Aber was war das für eine Demokratie? Eine, die in den Händen von ein paar wenigen lag. Das Volk hatte keine Ahnung, wie Demokratie funktioniert. Es hat es immer noch nicht. Es wird dazu nicht erzogen


Das könnte sich ja jetzt ändern.
Natürlich wünsche ich der neuen Regierung Glück, und man darf auch nicht vergessen, dass es schlimmer, als es die vergangenen Jahre war, gar nicht mehr geht. Aber hier ist der Wunsch und dort die Wirklichkeit. Und die Wirklichkeit ist, dass Beamte weiter betrügen werden, jene Beamten, von denen ¬Tsipras wieder 300'000 mehr haben möchte. Ex-Premier Samaras führte ja neue Steuern ein, um die Einnahmesituation des Landes zu ver¬bessern. War alles beschlossen und ratifiziert. Und was geschah? Die Beamten, die die Steuern eintreiben mussten, steckten grosse Teile davon in die eigene Tasche. Das ist der ¬griechische Teufelskreis. Das ist die Realität – wir sind nicht viel besser als Albanien.


Haben Sie irgendeine Idee, wie man den Charakter eines Volkes verändert?
Es scheint unmöglich, ich weiss. Es dauert mehr als eine Generation. Wenn das reicht. Wie bekommt man weg, was wir 400 Jahre gelernt und perfektioniert haben?
Sie meinen?
Wir Griechen haben ja nicht nur die Mathematik, die Philosophie, die Knabenliebe und so weiter, sondern auch die Steuerhinterziehung und das Erschleichen von Privilegien durch das Mittel der Bestechung erfunden. 400 Jahre lang darbten wir unter der Knechtschaft der Türken. Damals haben wir das Tricksen gelernt. Damals war Steuern bezahlen unpatriotisch und eine kleine Bestechung hier und da sicherte dir das Überleben. Das griechische System war erfolgreich. Wir haben es beibehalten, bis heute.


Machen Sie am Horizont so etwas wie eine neue Generation aus, die mit den alten Werten brechen will?
Leider nein. Die Intelligenten verlassen das Land, weil wir keine Jobs mehr haben. Die weniger klugen ¬bleiben und ahmen ihre Väter nach. Kommt hinzu, dass die Jungen ja nichts Anständiges mehr lernen. Wir haben in Griechenland ja inzwischen mehr Architekten und Anwälte, als die Schweizer Berge Schnee haben. 6000 Ärzte haben in den letzten Jahren das Land verlassen. 6000. Das ist viel für ein Volk von zehn Millionen. Sie gingen, weil sie kein Geld verdienen konnten. Ebenso die Ingenieure. Die Tragödie ist auch, dass nur Griechen, die ins Ausland gehen, etwas werden: Onassis, Niarchos, Livanos, Pete Sampras.



lch versuche es nochmals – was müsste sich verändern, damit sich Griechenland verändert?
Das Problem ist, dass hier einer, der nicht schlecht ist, bei dem, was er tut, dafür schon vergoldet wird. Anders- wo würde das erst geschehen, wenn er sehr gut ist. Da ist einer also nicht schlecht, wird aber gestopft wie eine Gans und kriegt dann seinen Hintern nicht mehr hoch. Wozu auch? «Going for the big thing», das können wir nicht. Und dann bräuchten wir dauerhaft verantwortungsvolles und vernünftiges Regieren. Du kannst kein korruptes System haben und von den Menschen erwarten, dass sie ehrlich sind.


Die Griechen denken ja jetzt, sie hätten einen solchen Regierungsstil gewählt.
Ein bisschen Rummotzen gegen Europa, Angela Merkel eine Nazitante schimpfen und versprechen, dass alles besser wird, und Griechenland die Rückgabe seiner Seele in Aussicht stellen – jene Seele, die es seit der Antike nicht mehr besitzt –, reicht ja nicht. Das ist zwar vielleicht ganz lustig, manchmal, mehr aber auch nicht. Wie gesagt, wir träumen jetzt ein bisschen, wie immer, und dann kommt die Realität.


Woher kommt das eigentlich, dieses Träumen von Wirklichkeit?
Das liegt natürlich an unserem Erbe und damit, wie heute damit umgegangen wird. Weil wir nichts mehr haben als unsere Vergangenheit, flüchten wir uns in jene Tage, als wir gross und grossartig waren, in die Antike. Wir leben immer noch in dieser Vergangenheit.


Wie könnte die Zukunft aussehen?
Wir werden jetzt mit den Deutschen reden und warten müssen, was sie entscheiden. Mit ein bisschen Glück schmeissen sie uns aus der EU und geben uns eine nette Übergangsfrist, eine Schonzeit und einen Schuldenschnitt. Zwar werden dann wie immer eine Menge Leute auf die Strasse gehen und Lärm machen, aber so ist das dann eben. Wir machen also einen Deal mit Europa und verkaufen den als Sieg. Dann die Drachme einführen. Ein Euro gleich 15'000 Drachmen. Eurotrottel aus ganz Europa werden in das ¬billigste zivilisierte Land strömen, und wir können uns dann wieder neue Autos kaufen. Das Defizit bezahlen wir in Drachmen natürlich, und nach ein paar Jahren sitzen wir wieder fett in der Taverne und fangen von vorne an unterzugehen. Aber wir wären das erste Mal auf uns selbst gestellt. Bisher war Griechenland nie wirklich unabhängig. Immer brauchten wir einen Stärkeren, der uns beschützt.


Verwundert Sie, dass dieses Volk von Individualisten so schwach ist im Kol¬lektiv?
Überhaupt nicht. Um zu funktionieren braucht ein Kollektiv die Debatte, die Dialektik. Dialektik, auch so etwas, das wir zwar erfunden haben, aber nicht mehr begreifen. Also, heute funktioniert Dialektik in ¬Griechenland so: Wenn man in ein Dorf geht, ins Kafeneion, ist zwar Politik das Thema, immer, aber alle schreien durcheinander. Und der, der am lautesten schreit, hat das letzte Wort. Sie hauen dann noch auf den Tisch und gehen dann, bevor ein anderer anfängt zu reden. Und warum soll das, was die Debattenkultur im Dorf ist, auf einem höheren Level, im Parlament also, anders sein? Warum soll ein Tsipras das verändern können?



Herr Theodoracopulos, es gibt nicht wenige Griechen, die sagen, wenn Oli¬garchen wie Sie oder Niarchos oder Livanos ein kleines bisschen von ihrem Reichtum abgeben würden, dann wäre Griechenland gerettet.
Gibt es die? Da sehen Sie, wie sehr das Volk doch träumt. Ich bin Geschäftsmann, ich investiere nur, wenn ich das Gefühl habe, das bringt was. Und die Leute, die sie aufgezählt haben – die haben zwar in Griechenland angefangen. Aber reich geworden sind sie im Ausland.
Möchten Sie noch was sagen?
Ja gerne. Ihr Schweizer könnt froh sein, dass ihr nicht in der EU seid.
(Basler Zeitung)
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Thomas » 06.02.2015, 16:45

Ein echter Patriot!
Ein Schweizer eben.
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Tourenfahrer » 07.02.2015, 21:41

Geht doch clap clap clap


S&P stuft Griechenlands Bonität herunter

Athen – Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Bonität Griechenlands angesichts der schwierigen Verhandlungen der Regierung über ein neues Abkommen mit seinen internationalen Geldgebern um eine Stufe gesenkt.
Die Liquiditätsengpässe Athens würden den Zeitrahmen begrenzen, in dem eine Einigung erzielt werden müsse, teilte S&P mit. Die langfristige Bewertung der Bonität Griechenlands wurde demnach auf B- herabgestuft. Eine weitere Absenkung sei möglich, hieß es.

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Es muss doch möglich sein den Jungs endlich den Gar auszumachen ThumbUP ThumbUP ThumbUP ThumbUP
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon K1200R_Wip » 07.02.2015, 23:40

Darf ich fragen, warum du die finanziellen Probleme einer Nation mit einem clap / ThumbUP bewertest?
Wäre es nicht schöner für alle, die Griechen könnten ihre Schulden bezahlen, die Gläubiger hätten dann ihr Geld wieder und die Griechen könnten wieder durchatmen?
Welchen Vorteil versprichst du dir davon, wenn es den Griechen schlecht geht? Vielleicht ein Gefühl von "gerechtferigter Rache"?

Oder handelt es sich um Ironie und ich habe sie einfach nicht verstanden?

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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Tourenfahrer » 20.02.2015, 20:58

Wer wettet mit mir

Wettgegner gesucht

Ich wette das die dummen Euro F-Minister inkl Schäuble sich wieder von den Griechen belügen lassen und wieder einknicken werden.

Wer wettet dagegen ?

Wetteinsatz

Stück Kuchen etc.
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Becky » 20.02.2015, 21:11

Hi du mohnsüchtiger,
Wieviel einknicken, wer kann das beurteilen, wenn ein bischen, oder darf es ein bißchen mehr sein, scratch

werde konkreter und die Watte quillt arbroller
Ich esse auch Kuchen und wer schlägt die sahne
Lg.
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GOTT gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und
die Weisheit das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Tourenfahrer » 20.02.2015, 21:20

Becky hat geschrieben:Hi du mohnsüchtiger,
Wieviel einknicken, wer kann das beurteilen, wenn ein bischen, oder darf es ein bißchen mehr sein, scratch

werde konkreter und die Watte quillt arbroller
Ich esse auch Kuchen und wer schlägt die sahne



Ja da ist ein Wort

Ich sage die werden die Hilfskredite in voller Höhe fortsetzen

Was mich einfach ärgert ist die Tatsache das jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann weiss,das man Griechenland nie retten kann kann.
und was machen die dummen lassen sich verarschen nach Strich und Faden.

Des weiteren sagt
Hans-Werner Sinn, Chef des ifo-Instituts

Eine Staatspleite Griechenlands ist für Hans-Werner Sinn längst unvermeidlich. ... sagte der Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung.

"Die EZB betreibt Konkursverschleppung"
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Becky » 20.02.2015, 21:40

???????????
"Ich sage die werden die Hilfskredite in voller Höhe fortsetzen "

juht faule kompromisse gibt es überall, auch in der EU ThumbUP

bin dann dabei, Ein Teil werden sie bekommen, aber die Griechen werden einknicken müssen und werden uns trotzallem weiter verarschen,
denn da spricht die volle Hilfslosigkeit u. Ahnungslosigkeit,

haben aber den Trojaner so oder so in die EU geholt
was solls, lass es uns Austragen und ziehen in die Arena und das Publikum- Forum soll entscheiden arbroller
In Quedlinburg/ Harz, gibt es ein Cafe mit weit über 400 Käsekuchensorten, 5 habe ich schon probiert. ThumbUP neenee
Lg.
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Chucky1978 » 20.02.2015, 21:59

Ich frage mich seid Jahren wie ich dem Land helfen kann, ihre WIrtschaft wieder in gang zu bekommen.

Leider benötige ich nicht die Menge an Ouzo, Wein und Olivenöl die nötig wären.

Ich verstehe die Griechen irgendwie... Scheiss auf den Euro, wenn ein Volk dafür in den Mülltonnen ihr Essen suchen muss.
Ich habe heute zum ersten mal ein Teil der sogenannten Reformen mitbekommen, und ganz ehrlich. Ohne mich darüber informiert zu haben,
wie viele Krankenhäuser vor der Krise existent waren, und wie hoch die Lebenserhaltungskosten von Rentnern vor der Krise war, fand ich die
Bestimmungen Krankenhäuser zu schließen und schon niedrige Renten noch mehr zu kürzen bedauerlich... Ich persönlich wundere mich daher mehr
darüber, das die Links statt Rechts gewählt haben...

Ich hab weniger Angst vor den 60Mrd. Euro die wir verlieren. Ich hab mehr Angst vor dem, was bei solchen Sachen am ende passiert.
Gewählt wurden die Linken... die kosten nur Geld... wenns irgendwann soweit kommt das "rechte" eine Mehrheit bekommen, wird Geld das geringste
Problem sein.

Ich bin ja der Meinung, das man als Europäer zu seinem Europäischen Nachbarn stehen soll egal was passiert. In einer Gemeinschaft die nicht mal wirklich 20 Jahre
eine gemeinsame Währung hat, die vermutlich eh zu früh kam, gibt es mehr tiefen als höhen zu Anfang..
Also Schuldenschnitt, und sich drum kümmern das es nicht mehr so schnell und oft vorkommt.
Wurde in DE auch gemacht, und soweit ich mich erinnere hab ich den Staat auch 2008 so einiges an
Geld gekostet, anstatt der an mir gespart hat... In DE wurde also auch Geld ausgegeben statt gespart. Unnötig Geld rein pumpen ist unsinnig, aber irgendwo
muss Europa mal ein Mittelmaß zwischen Sparen und Investition finden, sonst wird nach Austritt Griechenlands in 10 Jahren ein weiteres Land, vielleicht
Frankreich, Portugal, Italien oder sogar Deutschland in der Art in den Medien stehen.

Ansonsten was Jörg sagte, von wegen das wir bei dem ganzen drumherum über Griechenland nicht unsere "eigenen" Herrschaften ausser Acht lassen sollten, kann ich da nur wirklich
zustimmen. Was ich so mit bekommen habe, haben wir uns auch nie wirklich immer mit Ruhm bekleckert, nur mit dem Unterschied, das es bei uns "gut" ging..
Gruß Ingo
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Motorradler » 20.02.2015, 22:13

Die Griechen haben jetzt Links gewählt, doch wenn sie merken das diese nichts erreichen, werden sie bei der nächsten Wahl Rechts wählen und dann beginnt der Ost/West Konflikt in der EU !

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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon BMW-Eifel » 21.02.2015, 06:05

Worueber klagen wir denn? Das uns Griechenland nur den Spiegel vor das EU-Gesicht hält? Die griechische Volkswirtschaft inclusive der Staatsbürokratie vor allem Steuer und Finanzwesen, war noch nie EU-reif und wird es auch die nächsten Jahre schwerlich werden können. Die Frage ist doch, unter Beibehaltung des Habitus die Kuh vom Eis zu ziehen. Ein Schuldenschnitt/- Erlass koennte Präzedenzfälle schaffen (alle EU-Suedstaaten, France knapp mit dabei).
Andererseits, warum sollen EU- Schwellenländer wie Baltikum, Rumänien usw. Gelder nach Griechenland pumpen um einen Standard zu gewährleisten, den sie im eigenen Land lange noch nicht haben. Und die neue Griechenregieung pokert mit dem Mut der Verzweiflung mit. Die Fehler haben unsere Politiker vor Jahren gemacht, nicht der griechische Bäcker, Schreiner oder Polizist.
Die Sache ist schwierig.
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Re: Kleine Lehrstunde in Körpersprache

Beitragvon Chucky1978 » 21.02.2015, 07:23

BMW-Eifel hat geschrieben:Die Sache ist schwierig.


Finde ich nicht... sogar sehr einfach... wir machen es nur Kompliziert. Sowas wie mit Grieschenland erlebt doch jeder im eigenem Umfeld Tag für Tag wenn man es genau nimmt.
Und auf unserem Perso steht immer noch deutsch, und erschiessen werden sich wohl auch die wenigsten.

BMW-Eifel hat geschrieben:Ein Schuldenschnitt/- Erlass koennte Präzedenzfälle schaffen (alle EU-Suedstaaten, France knapp mit dabei).


Könnte es und wird es sicherlich. Aber das ist in meinen Augen mehr dem Neid und Eifersucht, wie auch ständiges pochen auf festglegte Gesetze zu schulden, statt
Ruhe und ich sag mal Weisheit walten zu lassen.
Daher denke ich sollte man die Europäische Gemeinschaft mehr wie eine Partnerschaft/Familie aus dem realen leben
sehen. Der Bruder wird auch neidisch sein, wenn der Schwester mehr aus der Patsche geholfen wird als ihm. Auch schmeist man seine Frau nicht raus,
nur weil man sie finanziell ständig unterstützen muss da sie weniger verdient. Auch bleibt mein Sohn mein Sohn, auch wenn er sogar mehrmals und länger
über die Stränge geschlagen hat.
Gruß Ingo
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