Wenn jemand vor 2 Jahren gefragt hätte, ob ich mir privat mal wieder ein BMW-Motorrad zulegen würde, wäre meine Antwort gewesen; kann ich mir nicht vorstellen!
Was ist passiert ?
Das Thema warum nur BMW Motorräder fahren begann bei mir bereits Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre, als die Japse ihre Motorräder aufrüsteten und ich mit meiner BMW R 90S später R 100 CS mächtig am Quirl drehen musste, um an den Kumpels und anderen "Starfigthern" auf ihren "Reiskochern" halbwegs dranbleiben zu können. Also stieg ich -so Mitte der achtziger Jahre- mal um.
Egal welche Marke, irgend ein Japaner oder Italiener hatte in den letzten 30 Jahren für mich immer ein passendes Modell im Programm. Bis Ende 2016. Da suchte ich, um meinen 10 Jahre alten Langstreckentourer von Honda etwas zu schonen Ersatz und fand nichts mehr. Gut, die neue Gold-Wing wäre es heute vielleicht gewesen, aber ich habe meinen Hauptwohnsitz in Bayern (Oberfranken) und die wenigen kleineren Honda Händler hier in der Gegend hatten bis Dato noch nicht mal einen Vorführer im Hof. Abgesehen davon, legt man für eine neue "Wing" bis zu 35.000 € auf den Tresen des Händlers.

Dagegen war meine K 1600 GT, EZ 11/2016, (eine aus der "Almeria" Serie) Modelljahr 2017 mit "Vollpension" ein Schnäppchen. Momentan sind ca. 15.800 km auf dem Tacho und ich bin mit der "K" bisher sehr zufrieden.
(Nur mal kurz SOS Ausfall- Warnungen am Forcola und ein Stück weit am Gavia, aber von den Pässen runter funktioniert´s dann wieder).
Weil ich seit 2017 im Ruhestand bin (60++), fahr ich nur noch aus Spaß Motorrad. Deshalb auch "Spaßbiker" im Avatar. Trotzdem bin ich mit den Moped´s noch viel unterwegs und freue mich auch auf weitere Kilometer mit meiner K 1600 GT.
Jetzt habe ich mich hier mal angemeldet und vorgestellt, (war mir wichtig, bevor ich versehentlich einen Beitrag ins Forum stelle, oder auf einen Beitrag antworte und vom Admin, Tourenfahrer + Co. ein´s auf die Mütze bekomme...

Ende der Vorstellung und beste Grüße
Horst (der Spaßbiker)