zunächst mal vielen Dank für Eure Meinungen.
Nun, ich finde, in der kurzen Zeit, wo ich mich mit den K-Modellen beschäftige, habe ich ordentlich dazugelernt - aber, sehe ich auch so, es ist ein sehr komplexes Thema.
Sorry, dass ich dann irgendwas nicht richtig gelesen habe - insbesondere das, daß ich zum Ölwechsel ein Diagnosegerät benötige. Absurd? Um so besser.
Vielleicht kann man das richtig stellen: Ich habe es so gelesen, dass nach dem eigentlichen Akt des Ölwechsels ein Gerät angehängt werden muss, mit welchem der Service zurückgestellt wird, hier ist der Betrag von ca. 35 Euro gefallen, bin ich soweit richtig?
Und hier wird doch aus Erlebtem in Zweifel gezogen, ob diverse Werkstätten über ein solches Gerät verfügen, damit man bei den kleinen Services nicht auch noch zum BMW-Händler rennen muß.
Ist das so richtig? Also, wie bei den Japanern, Öl herauslassen, Einfüllschraube zu, neues Öl einfüllen - weiterfahren, so nicht.
Und das, ich nenne es Diagnosegerät, muss mit der BMW-Software bestückt sein, damit es der Computer der 13er erkennt.
Meine Gedanken sind nicht so leicht nachzuvollziehen - ich will hier versuchen, mehr Licht ins Dunkle zu bringen.
Grundsätzlich will doch jeder nicht zu viel für eine Maschine investieren. Auch bei Neumaschinen nicht - hier wird bis ins Verderben um Rabatte gefeilscht, nur bei Motorrädern hat man ohnehin eine sehr überschaubare Marge.
Meiner Meinung nach will jeder von uns doch einen gewissen finanziellen Kompromiss eingehen, auf was legt er Wert, auf was nicht.
Gehe ich recht in der Annahme, dass bei einem ordnungsgemäß geführten Scheckheft die Laufleistung, ob 50, 60 oder 80 TKM relativ egal ist? Der Zustand ist doch hier am aussagekräftigsten.
Ok, die BMW mag preisstabil sein - nur dem normalen Zyklus kann sie, bzw. der Besitzer sich nicht entziehen - damit meine ich im Winter kauft man günstiger ein, als logischerweise im Frühjahr, danach hat dann der Verkäufer mehr, Schwierigkeiten, seine Maschine an den Mann/an die Frau zu bringen, da die meisten sich schon eingedeckt haben - alter Hut!
Natürlich hoffe ich darauf, dass der eine oder andere private Anbieter mit dem Preis in der fortgeschrittenen Jahreszeit heruntergeht, wer wartet hier nicht ab - nur, sie wird natürlich unter ein bestimmtes Niveau nicht fallen.
Aus meiner Sicht hoffe ich darauf, dass beispielsweise jemand seine K, Baujahr 10, der die aktuell mit 45000 km, mind. 1 Jahr TÜV für 8800 anbietet, bspw. auf 8200 heruntergeht.
Noch nicht herausgefunden habe ich, ob hier diverse Lackkonstellationen besser oder schlechter gehen, sprich, eine Schwarze eher einen Käufer findet, als eine Weiße.
Das kann ich schlecht beurteilen, in dem Business bin ich auch nicht mehr tätig.
Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass für ein Top-Gerät auch mehr als 2,50 Euro hinzublättern sind.
Was eine 12er oder 13er angeht, so ziehe ich, wie jeder andere hier, meine Infomationen aus den verschiedensten Kommentaren.
Für mich habe ich dabei festgestellt, dass Anfangs die 12er sehr gute Kritik bekam, sich dann aber die 13er immer mehr durchsetzte und auch der Rat verschiedener Kollegen hier eindeutig Richtung K1300S geht. Siehe Kupplung, ABS, Kardan usw.
Bei mir ist der Hintergrund der, dass ich bislang schon sehr viele Maschinen recht kurz gefahren habe und davon will ich weg. Die Tendenz soll bei mir mit der nächsten Maschine bis zum Ende gehen, wenn ich nicht mehr fahren kann.
So bin ich auf die K-Serie aufmerksam geworden und den Typ von Maschine.
Und jetzt heißt es abwarten, die 13er sowie die ZZR1400 sind meine Favoriten.
Dennoch sollte das Motorrad auch im Unterhalt mich nicht auffressen.
Sollte ich auf irgendwas jetzt nicht eingegangen sein, hole ich es nach, versprochen

Beste Grüße
Curving