Wo soll er den herkommen.der Strom :-)

[topolino_rosso]

Eigentlich wollte ich etwas ganz Zynisches schreiben, habe aber dann doch nachgeschaut und gefunden: Im Strommix, sprich bei dem Strom der tatsächlich aus der Steckdose kommt, sind im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland 55,8 Prozent erneuerbare Energien enthalten. Noch im Jahr 2019 lag dieser Anteil bei rund 46 Prozent. Als zweitwichtigste Stromquelle folgt die Braunkohle mit 13,7 Prozent Anteil am Strommix. Zum Vergleich, im Jahr 1990 lag dieser Anteil bei 31,1 Prozent. Besonders stark an Bedeutung verloren hat die Atomkraft. Ihr Anteil liegt im ersten Halbjahr 2020 noch bei 12,3 Prozent, das ist weniger als die Hälfte als vor 25 Jahren. Zuwächse verbuchte allerdings auch die Stromerzeugung aus der konventionellen Energiequelle Erdgas (1990: 6,5 Prozent, 2020: 11,5 Prozent).

Es ist also gar nicht so übel, ihr müsst einfach nochmal so viele Solarpanels und Windräder in die Landschaft bauen wie jetzt schon. Dafür ist der deutsche Strom europaweit der teuerste, aber Qualität hat eben ihren Preis

[Strassmo]

Genau und da der Strom nicht ausreicht, den gesunden und ungefährlichen Strom aus dem Atomkraftwerk aus dem Nachbarland, zufällig direkt nahe der Grenze, dazukaufen....

Da ich mich manchmal sogar beruflich damit beschäftigen muss:

Mir scheissegal, was die in 100 Jahren machen, weil --> Stand da nicht das Buch: Deutschland schafft sich ab im ersten Post?!?

und da die Frage kommt: ja, ich habe Kinder und die müssen sich genauso durchkämpfen wie ich auch....

Warum?

Weil: Wenn ich jetzt "Schnipp" mache mit den >Fingern und alle (ALLE!) Kraftfahrzeuge in Deutschland wären plötzlich ein E-Auto, hätten wir sofort einen Zusammenbruch des Netzes.... Ergo, die Befürworter wissen genau, dass es so ist, wissen allerdings auch, dass es eh nicht jeder macht, gerade der Deutsche schaut erstmal auf den NAchbarn, und deshalb kann man uns Durchschnittsbürger weiter versuchen (teilweise sehr erfolgreich!), für blöd zu verkaufen....

So, damit gleich noch den Frust übers "Nicht Moped fahren im WInter" von der Seele geschrieben....

Schöne Restwoche!

Grüße, Strassmo

Auch eins noch:

in tausend Jahren werden sie verwundert auf uns schauen, mit was für unwichtigen Dingen wir uns beschäftigt haben (möglicherweise eher)

[Siegerländer]

>>1kwh wasserstoff benötigt zur Herstellung 3kwh strom... <<
Solange die Politik nur die Stromkonzernaktionäre mit Milliarden unterstützt, wird der Strom nur immer teurer.
In Norddeutschland gibts Unternehmen die Wasserstoff produzieren, könnten mehr und auch gut verteilen.
Problem: der Nordseewindkraftstrom wird ihnen nicht
zur Verfügung gestellt. Die Rädermühlen werden abgeschaltet.
Dafür Milliarden-teure Stromleitungen dafür durchs Land gebaut. (eins von ......hunderten Beispielen)
Noch eins: Kumpel mit E-UP, kaum noch Batterie, an Ladesäule,geht nicht, nächste-kein passendes System.> Hab ihn nach Hause
geschleppt.

Was wir in Unmengen haben sind (Theorie-Prof.) in Instituten. Output > geistiger Dünnschiss !

Mein Fazit: es wird schon besser werden>>> wenn wir (Menschen) alle verschwunden sind.

[Siegerländer]

Darum wird´s auch teurer- siehe schon jetzt > Heizöl;diesel;benzin

Mehr als 1.400.000.000.000 Euro: Das ist die Corona-Quittung für unsere Regierung(( den Bürger))aus FOCUS

[BMW Berti]

Mehr als 1.400.000.000.000 Euro: Das ist die Corona-Quittung für unsere Regierung

1,4 Billionen Euro? Kannst du das mal näher erklären?

Corona hat doch nichts mit E-Mobilität zu tun. Die Erhöhung der"Brennstoff"-Steuer war doch schon lange verabschiedet.

Gruß

Berti

[Siegerländer]

Mehr als 1.400.000.000.000 Euro: Das ist die Corona-Quittung für unsere Regierung

1,4 Billionen Euro? Kannst du das mal näher erklären? >> dazu gibts im Netz einiges zu lesen.

Corona hat doch nichts mit E-Mobilität zu tun. Die Erhöhung der"Brennstoff"-Steuer war doch schon lange verabschiedet.(Ja, zur Bürgerablenkung)

Gruß

Berti

[Meister Lampe]

Und wo soll der ganze Strom herkommen für die Herstellung des Wasserstoff?

Den Smilie kannst du dir Clown sparen , anscheinend bist du etwas Weltfremd , 370 Atomkraftwerke um uns herum und noch 200 werden gebaut , nur wir schlauen Deutschen kaufen dann unser Strom im Ausland , Hauptsache kein Atomkraftwerk im eigenen Land , geh noch einmal im Keller nachdenken ...

Und Wasserstoff wird schon sensationell günstig hergestellt , aber kommt extra nicht auf dem Markt , solange die Infrastruktur Benzin noch im vollen Gange ist .

Gruß Uwe

[blackthunder]

...was ist das wieder ? der Winter und oder der Corona Blues ? Muss denn im Internet jede "harmlose" Diskussion in eine persönliche Schlammschlacht ausarten

Jungs, keep cool get lässig heisst die Devise, es kommt die Zeit da rollen unsere Mopeds wieder, freut Euch dass Ihr so geile Kisten fahrt und bleibt oder werdet entspannt

[BMW Berti]

Genau, anpesten finde ich auch nicht prickelnd.

Ich habe seit November eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Ich finde es echt cool, wenn ich mit der Wintersonne mal eben 3,5 kw produziere und das Mittagessen "kostenlos" produziert wird. Ein E-Auto ist bestellt, ein ganz kleines. Rechtzeitig "tanken" sollte man schon. Tankstelle hängt schon am Haus. Für kurze und mittlere Strecken reicht das E-Auto völlig aus. Für die langen haben wir noch unseren Kombi mit Benzinantrieb. Wenn dann die ersten rentablen Elektrolyse-Reaktoren für den Hausgebrauch auf dem Markt sind, stellen wir dann selber Wasserstoff her und fahren damit. Den E-Antrieb sehe ich als mittelfristige Übergangslösung. Technik ist ständig im Wandel. Vor Jahren verbrauchten z.B. Pkws mit ordentlich Leistung locker 15 l. Mit der heutigen Technik ist locker mehr Leistung drin mit gleichzeitig 30 % weniger Kraftstoffverbrauch.
Mal gucken was noch auf uns zukommt.

Gruß

Berti

[topolino_rosso]

wahrscheinlich wieder aus dem Atomkraftwerk, wo keiner weiß wo wir den Müll lassen sollen oder doch vielleicht aus der Windenergie.

Ja, hätten wir Europäer uns nicht aus der Atomkraftforschung verabschiedet, wären uns jetzt nicht die Chinesen auch hier wieder voraus
Unsere Nachkommen werden uns noch dankbar sein für jedes Kilo abgebranntes Uran, aus dem sie mit dem schnellen Brüter nochmals 5x soviel Energie gewinnen können, wie es uns schon geliefert hat. Und das danach strahlungsfreier Restmüll sein wird. Diesen vermeintlichen Müll für die nächsten 30'000 Jahre hermetisch verschlossen zu vergraben, ist eine der grösseren Dummheiten, die man begehen kann. Zum Glück ist man noch nirgends so weit.

Windenergie kannst du glatt vergessen. Die bringt in der Summe niemals so viel Energie wie wir brauchen (noch vor den Elektroautos, die brauchen nochmal so viel). Und was sie noch bringt, bringt sie am falschen Ort (zB in der Nordsee statt in Stuttgart), und nicht wenn der Strom gebraucht wird, sondern wenn der Wind bläst. Windenergie kann man allenfalls brauchen, um vor Ort billig Wasserstoff zu produzieren, den man dann woanders hintransportieren und dort verbrennen kann.

Beim Strom ist das Problem immer, dass die momentane Produktion dem momentanen Verbrauch entsprechen muss. Wenn das nicht zusammenpasst, muss man zwischenspeichern (oder aus Speichern beziehen), und das kann wohl nur die Schweiz. Oder den überschüssigen Strom eben in andere Energiespeicher umwandeln, wie Wasserstoff.

Erinnerst du dich, dass die DB im Sommer ihre Weichenheizungen zur Verfügung stellt, um überschüssigen Solarstrom zu verbraten? Hast du auch mal gehört, dass die BRD eine Ringleitung rund um die Ostsee gemietet hat, um in dieser überschüssigen Strom zu verheizen? Hätte man nicht klüger mit diesem Strom wenigstens noch Wasserstoff gemacht? Kraftwerke, auch AKW, können geregelt werden, um ihre Leistungsabgabe laufend an den Leistungskonsum anzupassen. Mit Wind und Solar geht das aber nur nach unten, hinauf (wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint) geht dummerweise nicht.

[JoachimB]

.

Wind und Sonne gut und schön.
Wenn es nach einem schönen lauenTag so langsam dunkel wird und kein Lüftchen weht was dann?
Dann geht das Licht aus!

Alle reden nur von den sichtbaren Energieformen und vergessen dabei das es eine schier unerschöpfliche primäre Energiequelle ohne Abhängigkeit von weiteren Faktoren gibt die nur leider totgeschwiegen wird.
Erdwärme oder auch Geothermie ist immer verfügbar und zur Versorgung aller Lebewesen auf diesem Planeten ausreichend vorhanden.
Im Osten gab es vor der Grenzöffnung einige Tiefbohrungen die ganze Ortschaften und Stadtteile mit Wärme und Strom versorgten.
Doch war der Neubau von Kraftwerken wohl profitabler für die neu zuständigen Energieversorger nach der Wende.

Die Möglichkeit der Geothermie wird wenn doch mal thematisiert für Deutschland als nicht überall möglich direkt von Tisch gewischt.

Oder Wärmepumpen: Wie wäre es damit in stillgelegten Bergwerken direkt in den Stollen die natürlich vorhandene Wärme in Strom umzuwandeln und dann über Tage zu leiten?
Über derartige Möglichkeiten soll wohl nicht nachgedacht oder gesprochen werden denn das könnte den Profit der Energiekonzerne schmälern und wie sollte man das den Aktionären erklären?

[Moirana.Norge]

Genau, anpesten finde ich auch nicht prickelnd.

Ich habe seit November eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Ich finde es echt cool, wenn ich mit der Wintersonne mal eben 3,5 kw produziere und das Mittagessen "kostenlos" produziert wird. Ein E-Auto ist bestellt, ein ganz kleines. Rechtzeitig "tanken" sollte man schon. Tankstelle hängt schon am Haus. Für kurze und mittlere Strecken reicht das E-Auto völlig aus. Für die langen haben wir noch unseren Kombi mit Benzinantrieb. Wenn dann die ersten rentablen Elektrolyse-Reaktoren für den Hausgebrauch auf dem Markt sind, stellen wir dann selber Wasserstoff her und fahren damit. Den E-Antrieb sehe ich als mittelfristige Übergangslösung. Technik ist ständig im Wandel. Vor Jahren verbrauchten z.B. Pkws mit ordentlich Leistung locker 15 l. Mit der heutigen Technik ist locker mehr Leistung drin mit gleichzeitig 30 % weniger Kraftstoffverbrauch.
Mal gucken was noch auf uns zukommt.

Gruß

Berti

so ähnlich sieht meine Planung auch aus

[Siegerländer]

Genau, anpesten finde ich auch nicht prickelnd.

Ich habe seit November eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Ich finde es echt cool, wenn ich mit der Wintersonne mal eben 3,5 kw produziere und das Mittagessen "kostenlos" produziert wird. Ein E-Auto ist bestellt, ein ganz kleines. Rechtzeitig "tanken" sollte man schon. Tankstelle hängt schon am Haus. Für kurze und mittlere Strecken reicht das E-Auto völlig aus. Für die langen haben wir noch unseren Kombi mit Benzinantrieb. Wenn dann die ersten rentablen Elektrolyse-Reaktoren für den Hausgebrauch auf dem Markt sind, stellen wir dann selber Wasserstoff her und fahren damit. Den E-Antrieb sehe ich als mittelfristige Übergangslösung. Technik ist ständig im Wandel. Vor Jahren verbrauchten z.B. Pkws mit ordentlich Leistung locker 15 l. Mit der heutigen Technik ist locker mehr Leistung drin mit gleichzeitig 30 % weniger Kraftstoffverbrauch.
Mal gucken was noch auf uns zukommt.

Gruß

Berti

so ähnlich sieht meine Planung auch aus

Und wenn die Konzerne nicht blockieren würden,die Politik mitmachen, gäbs genug günstigen Strom. BASTA

[Siegerländer]

Siehe hier:

[Moirana.Norge]

Siehe hier:

Moin Uli,

der Trend geht schon weiter, Wasserstoff direkt mit dem Windrad erzeugen, das hat nebenbei gleich einen weiteren Vorteil.
Dann können die Windräder auch gerade dann laufen wenn der Wind ordentlich bläst (kein Sturm)
Heute werden die Windräder oft aus dem Wind gedreht weil sie mehr Strom produzieren als benötigt wird.
Damit könnte man zwar auch e-autos laden, aber davon sind nicht genug da, bzw/und die Stromautobahnen in den Süden existieren noch nicht.

https://www.windbranche.de/news/nachric ... deln-krfte