Hallo,
meine KS hat jetzt 350 km runter. Einlegen des ersten oder zweiten Gangs vom Leerlauf aus (z.B. nach kurzem Halt) erspare ich mir mittlerweile. Schalte vor dem Anhalten in den zweiten Gang runter und halte die Kupplung. So vermeide ich dieses harte Einrasten untermalt durch ein lautes "Krack" der Getrieberäder die das Mopped komplett "durchstreckt". Dieses Phänomen beobachtet man aber auch bei anderen Maschinen und ist eigentlich nicht Stein des Anstoßes, sondern dieses "Klong" (Metallkugel fällt in einen Metalleimer) beim Wechsel der Gänge 1in2, 2in3, 3in4 und umgekehrt. Über 4in5 und 5in6 kann ich nichts sagen, da diese Gangwechsel in einem Geschwindigkeitsbereich stattfinden in dem die Windgeräusche wahscheinlich die Schaltgeräusche überdecken. Die Drehzahl bei den Schaltvorgängen spielt nach meinen bisherigen Beobachtungen keine Rolle (Schalten auf Zug oä.). Auch das Variieren des Kupplungshebelweges beim Schalten trägt nicht zur Verbesserung/Verschlechterung bei (deshalb habe ich mir auch trotz einiger Bedenken hier im Forum verstellbare Hebelchen bestellt).
Das witzige an der Sache ist, daß ich jetzt mehr als 3 Jahre gewartet habe (und das war für mich besonders bitter!), um mir eine KS ohne "Auffälligkeiten" zu kaufen. Diverse Probefahrten auf den aktuellen 07er und 08er Modellen haben meinen Entschluß bestärkt.
Bitte nicht falsch verstehen, ich befinde mich gerade nicht in einer suizidalen Phase deswegen. Dafür macht die Maschine trotz Einfahrzeit zu viel Spaß. Aber ein kleiner Beigeschmack ist doch dabei. Immerhin ist dieses Mopped ja kein billiges... und deshalb kann ich auch auf die Empfehlungen meines

verzichten immer bei 3000 U/min zu schalten, den Kupplungshebel vor dem Schaltvorgang kurz be- und wieder entlasten um danach schnell den nächsten Gang einzurasten um das Schaltschlagen zu verhindern. Das soll er mir mal am Stilfser Joch oder auf dem Johanniskreuz "vorfahren".
Olli