Achim hat geschrieben:Maze hat geschrieben:Helmut, keine 4 Wochen HD und schon Rassist ?

Trägt man
>>das<< jetzt auf einer Harley?

Unglaublich, in welche Ecke ich gedrängt werde, nur weil ich einen ökologisch wertvollen
Beitrag zu dem Thema „Erderwärmung“ beisteuere.
Ich denke, dass mein Beitrag einer Erläuterung bedarf!
Die Franzosen, ein lebenslustiges, positives und natürlich auch von sich selbst überzeugtes Völkchen, fasste vor langer Zeit den Entschluss, diese grandiose Grundeinstellung zum Leben auch dem Rest der Welt zugänglich zu machen.
Gesandte wurden nach Afrika, Südamerika und Asien geschickt um den armen, unterbemittelten Ureinwohnern nahezubringen, was sie denn nicht alles versäumen,
wenn sie nicht auch den französischen Lebensstil pflegen.
Der Ureinwohner sah das zunächst mal ganz anders!
Daraus ergab sich eine hitzige Diskussion die in etwa so abgelaufen sein könnte:
„Wir brauchen Eure Hilfe nicht, Ihr neunmalklugen, besserwisserischen Franzmänner!“
Worauf diese antworteten: „Du verbohrter, sturer Mohrenkopf! Ich werde werde Dir noch zeigen, was es heißt, unsere gut gemeinten Ratschläge mit Füssen zu treten!“
Und schon hatten sie Streit!
Nachdem die Gesandten hie und da als Vesper missbraucht wurden und auch sonst nicht zu überzeugen vermochten, sandte man alsbald entsprechende Truppen in diese Gebiete, die mit schlagkräftigen Argumenten auf die Einheimischen einwirkten.
So 100%ig mochte das nie gelingen.
Der erfindungsreiche Franzose hatte eine Idee! Man müsste diesen unbeholfenen Tölpeln (ich weiß nicht ob sie wirklich so genannt wurden)nur die Möglichkeit geben, mal über den Tellerrand zu sehen. Andere Länder und Sitten kennenlernen. Dann würde man sich schon der französischen Lebensart nicht länger verwehren wollen.
Man gründete die ersten Reisebüros!
Damals wie Heute wurden gegen ein Entgelt Personen in ferne Länder transportiert.
Der Unterschied lag nur darin, dass es damals nur „One-Way-Tickets“ gab und der potentielle Tourist nicht gefragt wurde ob er überhaupt in Urlaub gehen möchte.
Die Einwegstrategie hatte zur Folge, dass nur sehr wenig Reiseberichte die Daheimgebliebenen erreichten, was die Attraktivität dieser Ausflüge beim Ureinwohner nicht gerade steigerte.
Jetzt war guter Rat teuer! Dieses undankbare, vernagelte Ureinwohnergesindel!
Vielleicht, eventuell, so überlegte man bei der Grande Nation, wird das alles besser, wenn man den Wilden den christlichen Glauben näher bringt!?
Also brachte man den Afrikanern, Asiaten und Südamerikanern bei, Probleme religiös zu lösen, die sie ohne die ungebetenen Gäste gar nicht gehabt hätten.
Aber immerhin wurde vor dem einen oder anderen Missionarseintopf endlich ein „Vater unser“ gebetet.
Nach mehreren Jahrhunderten hatte man die uneinsichtigen, störrischen Naturvölker endlich so weit.
Sie erklärte sich nach und nach bereit, wenn auch nur ungern, das Mutterland zu besichtigen.
Wie sich herausstellte waren die Lebensumstände in Frankreich tatsächlich besser als in ihrer jeweiligen Heimat. Nur hatte man zwischenzeitlich fast vergessen, dass daran ausschließlich die „Mutter“ schuld hatte. Ein internationales „Jugendamt“, das hätte einschreiten können, gab es leider nicht.
Da im laufe der Jahre die Transportmittel schneller wurden, erstmals auch Rückreisetickets zu vergeben waren, konnte den weniger Reisewilligen, die zu Hause geblieben waren, von dem Wunderland Frankreich berichtet werden.
Wenn es nur nicht so arschkalt wäre!!
Und justament in diesem Augenblick kam den Zuwanderungswilligen die Erderwärmung zu Hilfe. Die steigenden Temperaturen und die damit annehmbaren Lebensumstände gaben den Ausschlag. Man strömte zu hunderttausenden in das gelobte Land, nicht bemerkend, dass die Einladungen von damals offensichtlich keine Gültigkeit mehr hatten. Plötzlich war man illegaler Einwanderer im eigenen Land.
Aber durch unerbittlichen Willen, auch im sportlichen Bereich, vermochten die Zugereisten die „Mutter“ zu überzeugen, sich endlich um die „Kinder“ zu kümmern und darüber hinaus willkommen zu heißen.
Was allerdings nur funktionierte, weil das inzwischen existente „Jugendamt“ stets ein wachsames und kritisches Auge auf die „Mutter“ warf.
Und genau aus diesem Grunde hatte die Erderwärmung einen entscheidenden Einfluss auf die französische Fußball-Nationalmannschaft.
Noch Fragen?
Gruss
Helmut

– alles, nur kein Rassist
Wenn ich den See seh' , brauch' ich kein Meer mehr.