"Samstag heiter bis sonnig, Sonntag wolkig mit vereinzelten Regenschauern".
Samstagmittag, nach der Erledigung der häuslichen Pflichten

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Nichts ging an der ST1300 meines Bruders. Die kleine dr**** Batterie hatte den Geist aufgegeben. Was tun? Die Batterie, erst im April gekauft, 14-Tage zuvor noch erfolgreich im Einsatz, schlichtweg platt. Auch die halbstündigen Reanimationsversuche konnten den Anlasser nicht auf touren bringen.
Im übrigen auch nicht die Anschiebeversuche in voller Montur. So eine leichtfüßige "Pan European" ist ja schnell angeschoben. Ähnlich schnell wie ein Wohnwagen. Aber der wäre ja auch nicht angesprungen!

Louis Wuppertal hatte den passenden Ersatz. Freundlicherweise haben die freundlichen Louis-Kollegen die Batterie schonmal ans Ladegerät gehalten. Auf diesem Weg vielen Dank an Sascha!
Um 18:00 Uhr gings dann endlich los. Noch schnell einen Freund aufgegabelt und dann ein paar Runden durch die Elfringhauser Schweiz gedreht.
Hat Spass gemacht, auch wenn das Fahren doch bei dem supersahneichwillfahrenwetter recht kurz geraten ist.
Am Sonntag sollte es dann aber richtig losgehen. Frei nach dem Motto: "Wettervorhersagen sind was für Pessimisten

Um 09:45 Uhr am Haus Scheppen haben wir uns kurz mit vier Freunden getroffen und sind dann Richtung Talsperren ins bergische Land aufgebrochen.
Das Wetter trüb mit ganz ganz feinem Nieselregen. Jedoch völlig im grünen Bereich.
An der Bever dann der erste Capu mit obligatorischen Käsebrötchen. Der Capu, ganz "dezent" mit Sahne aufgepeppt. Aus der Tasse schauen mich diverse Ölaugen verschmitzt an


An der Listertalsperre dann kurz an der wunderbaren Erbsensuppe genascht und bei beinahe Daueregen weiter zur Sorpe. Soll ja auch Spass machen!
Der Kollege mit dem Ledereinteiler meldete an der Sorpe dann die ersten Bedenken bzgl. der Weiterfahrt an und sprach von erheblichem Wassereinbruch.



Was für ein lautes Gelächter an unserem Tisch in dem kleinen ital. Café. Die Bedienung stellte dann kurzzeitig die Bedienung ein. Sie bezog das Gelächter wohl irgendwie auf sich.
Über diverse Autobahnen ging es dann ab Iserlohn zurück ins Ruhrgebiet. Die heiße Dusche läutete dann gegen 21:00 Uhr den Feierabend ein.
Soviel Spass bei so einem lausigen Wetter. Völlig geschafft ging es dann ab ins Bettchen.
Von diesem Erlebnis werde ich die restlichen Monate des Jahres zehren müssen. Aber eben völlig tiefenentspannt!
