@kawa
Das Spiel im Antriebsstrang (Klink-Klonk-Klank) geht mir auch gewaltig auf den Keks.
Allerdings hatte meine bislang letzte Kettenmaschine, eine TRIUMPH Speed Triple, als Bogenmaß mindestens dasselbe Spiel. Es scheint auch darauf anzukommen, wie steif (Kardan) bzw. nachgiebig (Dehnung Kette) der ganz Antriebsstrang "kommt". Im Fall der K 12 S ist man dann leider ganz schnell bei einer Art Bonanza-Effekt.
Was z.B. in Spitzkehren schon hilft, ist, unmittelbar vor dem Aufziehen des Gases auf die Fußbremse zu steigen. Wenn das Gas anliegt (ohne dass es ruckeln konnte !), macht man die Bremse auf. Ich las das irgendwo als Tipp - und klang für mich zunächst unprofessionell. Aber ich freunde mich mit der Methode zusehends an. Selbst die Formel 1-Fahrer (nicht dass ich uns mit solchen vergleichen würde ...) bremsen mit dem linken Fuß, um mit dem rechten weiter auf dem Gas den Motor bei Laune zu halten ...
Gruß
Bernd