bt20 und nasser bitumen

Das Reifenforum für die K1200GT + K1300GT.

bt20 und nasser bitumen

Beitragvon herbert_r » 21.08.2007, 23:39

:shock:hallo,
ich muss vorrausschicken, das ich eh nicht der schnellste regenfahrer bin.
aber was mir gestern pasiert ist, das is ja voll krass.

bei einer kleinen " vor der arbeitgehtour" nach österreich hat, wie fast jedesmal zum regnen angefangen.
mit der gt fahr ich etwas schneller im nassen als mit meiner k11lt.
warum weis ich nicht, ist aber so. wobei ein bekannter von mir sagt es ist immernoch langsam.
mit dem navi habe ich kleine strecken ausgesucht, die meist im schlechteren zustand sind als die großen.
und da kam, was kommen musste. ein bitumenflickwerk :evil:
gleich den ersten streifen erwischt und es hat uns gefühlte 20cm versetzt.
und weil das nochnicht genug war in der nächsten kurve das gleiche.

jetzt kann es natürlich sein, das das gefühl mich trügt und ich dermasen sensibel auf jeden vermeindlichen rutscher reagiere, oder ist das wirklich so?
gut wenn ein motorrad im fahren wendiger ist, ist es auch empfindlicher auf bodenunebenheiten.
und kann mir einer die hoffnung geben, dass das mit dem michel pr2 erträglicher wird.
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Re: bt20 und nasser bitumen

Beitragvon Trimmer » 22.08.2007, 00:06

herbert_r hat geschrieben::shock:hallo,

jetzt kann es natürlich sein, das das gefühl mich trügt und ich dermasen sensibel auf jeden vermeindlichen rutscher reagiere, oder ist das wirklich so?
gut wenn ein motorrad im fahren wendiger ist, ist es auch empfindlicher auf bodenunebenheiten.
und kann mir einer die hoffnung geben, dass das mit dem michel pr2 erträglicher wird.


hallo herber_r

Ja das kann ich :wink: ich hatte auch am Anfang den BT20 drauf und bezüglich Bitumenflecken war der wirklich erschreckend!

Seit ich den MPR2 drauf habe ist das Bike wie ausgewechselt. Kurvenwechsel fällt leichter, auf Bitumenflecken nicht mehr dieses krasse wegrutschen und auch sonst gibt er mir ein wesentlich sichereres Gefühl.
Mit dem Auto bewege ich meinen Körper, mit dem Motorrad meine Seele!
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Re: bt20 und nasser bitumen

Beitragvon Dirk1 » 22.08.2007, 12:48

Trimmer hat geschrieben:
herbert_r hat geschrieben::shock:hallo,

jetzt kann es natürlich sein, das das gefühl mich trügt und ich dermasen sensibel auf jeden vermeindlichen rutscher reagiere, oder ist das wirklich so?
gut wenn ein motorrad im fahren wendiger ist, ist es auch empfindlicher auf bodenunebenheiten.
und kann mir einer die hoffnung geben, dass das mit dem michel pr2 erträglicher wird.


hallo herber_r

Ja das kann ich :wink: ich hatte auch am Anfang den BT20 drauf und bezüglich Bitumenflecken war der wirklich erschreckend!

Seit ich den MPR2 drauf habe ist das Bike wie ausgewechselt. Kurvenwechsel fällt leichter, auf Bitumenflecken nicht mehr dieses krasse wegrutschen und auch sonst gibt er mir ein wesentlich sichereres Gefühl.



Das hatte ich auch bei dem BT 20, jetzt fahre ich den Z 6 bei dem merke ich nichts.
Und bei dem neuen BT 21 soll das auch nicht mehr sein

Gruß
Dirk
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Beitragvon BTX65 » 23.08.2007, 09:46

Hallo,

darf hier mal etws gegenhalten :wink:

Ich denke, der Reifen, der auf glatten Bitumenflecken noch dazu bei Regenbeginn im Sommer, nicht wegrutscht, muß erst noch erfunden werden.

Ich hab bis heute die Erfahrung gemacht, egal welcher Hersteller, die erste Hälfte halten die Dinger ganz gut, liegt vermutlich an der Silicaschicht, in der zweiten Lebenshälfte der Reifen ist zunehmende Vorsicht geboten

Gruß
Peter
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Beitragvon the_duke » 23.08.2007, 15:43

Jau, Vorsicht ist bei Flicken wohl einfach Pflicht: ich rutsche selbst bei trockenem Wetter hie und da weg, und das mit einem MPP 2CT.... :oops:
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Beitragvon Trimmer » 23.08.2007, 20:10

the_duke hat geschrieben:Jau, Vorsicht ist bei Flicken wohl einfach Pflicht: ich rutsche selbst bei trockenem Wetter hie und da weg, und das mit einem MPP 2CT.... :oops:


Vorsicht ja, aber der MPR2 rutscht definitiv wesentlich weniger als der BT20!
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Beitragvon the_duke » 23.08.2007, 21:21

Dann muss der BT20 ja echt eine Katastrophe sein... :wink:
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Beitragvon caratz » 23.08.2007, 23:14

Ist es auch, auf die GT. Auf meine R 1100 RS wirkt es perfekt.
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Beitragvon stormcloud » 24.08.2007, 00:00

Hallo,

der BT 020 war mal ein guter Reifen - jetzt gibt es wesentlich Bessere!
Hatte die "Brückensteine" an meiner RT und war bei Nässe überhaupt nicht zufrieden damit.

Ich empfehle dir auch den Z6. Wenn du nicht ständig auf der letzten Rille fährst, ist das eine gute Wahl...



Viele Grüße von Josef
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Beitragvon Rainmän » 04.09.2007, 19:52

Was Bitumen anbelangt,sollte dieser schon lange verboten werden. Aber die Gemeinden jammern ja überall über klamme Kassen, und dem Gesetzgeber geht es an A.... vorbei. Dabei ist es mit Sicherheit kein großer Aufwand diese Bitumenbahnen zu entschärfen. Ich konnte schon Artikel lesen, wo in einer Ortschaft eine ganze Kurve mit diesem Bitumen Mist instandgesetzt wurde.
Ich fahre den Z6 und habe bei Bitumen die gleichen Erfahrungen, egal ob trocken oder nass, läuft einem schon ein kleiner Schauer den Rücken runter, wenn das Vorderrad plötzlich um einige Zentimeter versetzt.
Gruß Rainmän

Wer Tippfehler findet, darf sie behalten !!!!
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Beitragvon Ralle » 04.09.2007, 20:12

Hallo Herbert,

laß Dir nix erzählen, meide feuchten und nassen Bitumen wie die Pest.
Mich hat es im Oktober 04 bei ca. 60 km/h auf so nem Scheißteil gewickelt und zwar ordentlich.
Auf nassem Bitumen hilft der beste Reifen nix und zwar überhaupt nix.
Folge: Hirnbluten mit 2 kurz aufeinanderfolgenden Gehirn-OP's. Mein Leben, bzw. meine Gesundheit hingen an einem ganz seidenen Faden.

Laß Dich lieber von den anderen als Blümchenpflücker belächeln als mit den Folgen leben zu müssen:idea:

Gruß vom Regenschleicher
Gruß aus dem Neckartal

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Beitragvon hadi » 04.09.2007, 21:39

Hallo Ralle,

obwohl ich nicht so eine Erfahrung machen mußte wie Du,

mußte ich über " Regenschleicher " etwas lächeln, ich dachte

immer es gibt nur einen - mich !!!

Gebe mich geschlagen als Regenschleicher II, nur Gas weg wenn es

regnet, es reichen die Situationen schon zu, die man nicht erkennen kann.


Dieter

aus PF
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Beitragvon Ralle » 05.09.2007, 09:56

hadi hat geschrieben:Hallo Ralle,

obwohl ich nicht so eine Erfahrung machen mußte wie Du,

mußte ich über " Regenschleicher " etwas lächeln, ich dachte

immer es gibt nur einen - mich !!!

Gebe mich geschlagen als Regenschleicher II, nur Gas weg wenn es

regnet, es reichen die Situationen schon zu, die man nicht erkennen kann.


Dieter

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Nee, ich bin nicht nur der wirklich längste, sondern auch der größte Regenschleicher aller Zeiten, und dazu stehe ich.
Bei Regen auf öffentlichen Strassen schnell zu fahren ist Harakiri, denn wie Du so schön geschrieben hast, es gibt Wiedrigkeiten und Strassenverhältnisse wo man nix oder nur sehr wenig erkennen kann.

Und glaub mir: Du liegst auf der Fresse, so schnell läßt Du keinen Furtz.

O-Ton Polizist: (auf schwäbisch)
"Ha sagemole, isch dees glatt.:shock: Ha do wär i mit meim Mountainbike au uff d Gosch gfloge" :shock:
Gruß aus dem Neckartal

Ralle
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Beitragvon hohe » 05.09.2007, 12:15

... mir geht´s bei Regen genauso - wie offensichtlich sehr vielen hier. Lieber langsamer - und wenn der Grip passt wieder Gas geben.

Das größte Problem sehe ich im "Verkrampfen" wenn die Straße naß ist. Im MAi war ich Richtung Süden unterwegs. Von Lienz bis Bozen hats nur geregnet - teilweise sehr heftig. Übers ganz WE warens bestimmt 600 km im Regen. Ich hab dabei die Erfahrung gemacht, dass ich lockerer wurde und damit auch etwas schneller - was aber nicht das Ziel war!

Damit will ich sagen, dass die Reifen (vor allem der mpp) mehr können als unser Kopf - gottseidank ist das so :!: Wichtig ist aber vor allem "locker bleiben" siehe auch Bernt Spiegel, "Die obere Hälfte des Motorrads"
Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem....
(Karl Valentin)

Gruß aus dem Süden, Reinhard
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Beitragvon Unbekannt » 05.09.2007, 12:47

Eine interessante Erahrung war ein Rundstreckentraining auf dem Salzburgring, bei dem es teilweise auch richtig heftig gegossen hat. Nach anfänglicher Schockstarre half die Orientierung am Instruktor, so dass nach ein paar Runden das Knie wieder am Boden war, trotz Regen. Unglaublich was aktuelle Reifen leisten.

Dies ist aber nicht zu vergleichen mit dem Fahren im "normalen" Straßenverkehr, mit seinen Bitumenschmierereien, den Ölflecken, Hinterlassenschaften von landwirtschaftlichen Produkten etc....

Dennoch hilft das Wissen um die Fähigkeit der modernen Reifen beim Lockerbleiben, ansonsten ist Schleichen im Regen der richtige Weg

Johannes
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