Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Alles was nirgends reinpasst!

Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon Chucky1978 » 20.06.2015, 13:12

Ich halte hier in der Eifel gefühlte 90% der Schilder für Gerechtfertigt. Meist sind sie Werksausfahrten und Parkplätzen hinter einer Kurve geschuldet.
Ausnahmen gibt es durchaus. ABer auch fehlen an manchen Stellen Schilder die nicht mal so schlecht wären.. inbesondere abseits von N, B und L-Strassen.. Also K- und Dorfstrassen

Im Hunsrück dagegen und Richtug Schwarzwald die meisten (möchte nicht sagen alle) 80er -Schilder empfand und empfinde ich bisher als "unfug". Von 4 50er-Zonen in der Eifel kenne ich jedoch
nur eine, die nicht gerechtfertigt ist. zwei weitere dem Asphalt geschuldet sind, und eine weitere wiederum Werksausfahrten die oft genutzt werden. Also zumindest in der Eifel würde ich behaupten das
hier die Verordnungen sehr human sind. Die 50er Zone die ich als nicht gerechtfertgt sehe ich übrigens die Panoramastrasse zwischen Cochem-Faid.
Gruß Ingo
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Chucky1978
 
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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon gelb gelb gelb » 21.06.2015, 10:45

Hallo zusammen,

ich sehe das mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen ähnlich wie Chucky, bin allerdings der Meinung, dass hier in D viel zu viele Schilder aufgestellt sind. In I z.B. geht es mit gefühlt 90% weniger, weil dort die Eigenverantwortung der Menschen noch funktioniert.

Es gibt in D die Regel, dass ich nur so schnell fahren darf, dass ich - legt mich jetzt nicht fest - innerhalb der (halben ?) Sichtweite anhalten können muss. Damit haben sich eigentlich alle Schilder vor Ausfahrten o.ä. erübrigt. Was dann noch sinnvoll ist, wäre z.B. Kinderspielplätze, Lärmschutz, schlechter Belag...

Eine Situation, die ich in meinem Fahrradgebiet oft erlebe: Schöne kurvige steile Bergstraße, Kurven sind - blind rein gestochen - mit Tempo 100 zu machen ... und dann strampelt dahinter ein Radler im 1.Gang mit wahrscheinlich max. 10 kmh den Berg hoch, mit vielleicht noch Gegenverkehr. Da kann kein Schild stehen ...

Bei uns gibts ne Autobahnausfahrt beschränkt auf 40. Mit 50 fliegt aber jeder ab, außer vielleicht Vettel...

Wir haben ne Autobahnauffahrt ohne Beschränkung. Ich mache mir da - wenn kein Verkehr ist - oft den Spass, meinen 3er driften zu lassen. Wohlgemerkt im 3. Gang ... so rutschig ist es da.

Wir haben eine Strasse begrenzt auf 30. Bin die mal bei Regen in Schrittgeschwindigkeit gefahren, weil der Asphalt, besser Bitumen, spiegelglatt war.

Natürlich gibt es aber auch "Schikanen", in meinem Nachbarort z.B. Tempo 30 rund um die Uhr bei kerzengerader Ortsdurchfahrt und EINER Kreuzung.
gelb gelb gelb
 

Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon K1200R_Wip » 21.06.2015, 17:52

gelb gelb gelb hat geschrieben:...
Eine Situation, die ich in meinem Fahrradgebiet oft erlebe: Schöne kurvige steile Bergstraße, Kurven sind - blind rein gestochen - mit Tempo 100 zu machen ... und dann strampelt dahinter ein Radler im 1.Gang mit wahrscheinlich max. 10 kmh den Berg hoch, mit vielleicht noch Gegenverkehr. Da kann kein Schild stehen ...
...


Möge man mich steinigen oder was auch immer: das nennt man Risiko. Sowohl für den Fahrradfahrer als auch für denjenigen, der von hinter der Kurve daher kommt.
Denn letztendlich kann selbstverständlich hinter jeder Kurve ein Fahrradfahrer mit 10 km/h daher strampeln. Oder ein Traktor ein- oder abbiegen. Oder hinter der Kuppe ein PKW drehen. Oder ein LKW eine Panne haben. Oder eine Gruppe Wanderer die Straße überqueren. Oder ein Ball vom naheliegendem Sportplatz hüpft auf die Straße (und Kinder hinterher). Oder ein Gruppe Reiter an der Straße ...

Aber was tun? Da bleibt doch dann nur die Möglichkeit, wirklich so langsam zu fahren, dass man jederzeit innerhalb des sichtbaren Bereichs anhalten kann. Was bei uns in der Gegend bedeutet, dass man bei ca. 30 - 40% der Kurven und Kuppen auf ~30 bis 40 km/h abbremsen muss.

Und? Tut das irgendwer wirklich? Haben wir da echtes Interesse dran? Ich denke eher, dass die Meisten um das Risiko wissen und bereit sind mit diesem Restrisiko zu leben - sonst würden sie wohl nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Denn egal wie: als Führer eines Kraftfahrzeugs ist man eh immer gearscht: an einer Tankstelle hat sich mal einer vom Eichamt hinter/unter meinen Wagen gelegt und als ich dann rückwärts fuhr verletzte ich ihn natürlich. ICH WAR SCHULD, denn als Führer des Fahrzeugs hätte ich mich vor dem Starten versichern müssen, dass niemand hinter/unter meinem Wagen liegt. Hätte ja auch ein Kind sein können, welches seinen Ball ...

Ich denke, jeder/die meisten von uns sind so unterwegs, dass wir nicht jederzeit innerhalb des sichtbaren Bereichs anhalten können, sprich: wir sind zu schnell.
Mich würde mal die Meinung von jemandem interessieren, der eine komplette Tour so fährt, dass er wirklich jederzeit vor jedem überraschend auftauchendem Hindernis anhalten kann. Und nicht vergessen: zwischen parkenden PKW in geschlossenen Ortschaften kann jederzeit ein Kind(*1), ein Tier oder eine ältere Dame auf die Straße treten. Einfach so ...

Jörg

*1 = Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag Kinder (Tiere/...). Aber sie sind nun einmal nicht die einzigen Lebenwesen auf dieser Erde und ich habe nicht vor, die Welt in einen Platz zu verwandeln, in der ihnen - egal wie sie sich verhalten - ihnen niemals etwas passieren kann.
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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon xj600 » 21.06.2015, 18:24

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Rauchen = 150.000
Saufen = 50.000
Ärztefehler = 15.000
Normale Grippe = 6000
Verkehr = 6000

Und da greift man sich eine kleine Untermenge der Motorradfahrer raus? Da sind die Prioritäten aber total falsch gesetzt....

Quelle der Zahlen (< 2 min / Suchstring: "pispers wovor haben sie angst"): https://www.youtube.com/watch?v=u5c-h-Vs_t8
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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon Wogenwolf » 22.06.2015, 06:01

Gruß

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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon bigsmartchopper » 22.06.2015, 17:10

Nehmt dem deutschen Autofahrer seine Schilder und Pinseleien/Malereien auf der Fahrbahn weg, und er traut sich kaum noch sein Fahrzeug zu führen. Hier in Schilder/Ampelland ist Vorausschauen und Denken im Strassenverkehr nicht en vogue. Solange er Schilder befolgen und sich an Strichen auf der Fahrbahn orientieren kann, wird hier jeder Trottel sich im Strassenverkehr bewegen können.


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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon 3rad » 22.06.2015, 19:13

bigsmartchopper hat geschrieben:Nehmt dem deutschen Autofahrer seine Schilder und Pinseleien/Malereien auf der Fahrbahn weg, und er traut sich kaum noch sein Fahrzeug zu führen. Hier in Schilder/Ampelland ist Vorausschauen und Denken im Strassenverkehr nicht en vogue. Solange er Schilder befolgen und sich an Strichen auf der Fahrbahn orientieren kann, wird hier jeder Trottel sich im Strassenverkehr bewegen können.


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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon gelb gelb gelb » 22.06.2015, 19:33

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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon Panjo » 22.06.2015, 19:53

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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon mikels » 22.06.2015, 21:15

Bei den verregneten Tagen, sollte man die Grünen Anzeigen wegen Steuerverschwendung!

... ich finde es einfach unfassbar, habe schon oft die Polizei gerufen und eine Anzeige gemacht wenn die Stadt im Halteverbot steht und blizt, der Tip kam von meinem Bruder, immer wieder genial, wie sie sich zieren die Anzeige zu schreiben!

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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon K1200R_Wip » 22.06.2015, 21:48

Panjo hat geschrieben:...
Die liebt die Verlässlichkeit in unserem Land und ihr grault jedes mal
davor, in ihre Heimat zu fahren. Sie hat vor dem chaotischen Fahrstil ihrer Landsleute
große Angst........wollen wir das auch.....dann weg mit den Kontrollen und Regeln!
scratch

Da fragt man sich in der Tat doch, wie der Verkehr in anderen Ländern jenseits des deutschen Modells stattfinden kann. Aber scheinbar scheint es ja doch auch in Polen zu funktionieren, ohne dass sich die Bevölkerung durch den Verkehr dezimiert ...
Aber ich weiß, was die gute Frau so schätzt: das "beinahe Vollkasko" Gefühl. Dieses "egal wie und was - unter keinen Umständen soll irgendwas passieren können".
So eine hatte ich heute vor mir. Da wird "langsam" mit "sicher" verwechselt und so Dinge wie "Aufmerksamkeit", "blinken", "vorausschauend", ... geraten in den Hintergrund, weil "langsam" das bestimmende Element wird.
Kenn ich zur genüge. "Langsam" schlägt alles andere.

Jedoch glaube ich persönlich nicht daran und ich möchte auch nicht in einer Vollkaskogesellschaft leben (erstaunlich, ich weiß).
Irgendwann fängt man an und glaubt sich überall in einer Hängematte und macht sich kaum noch selber Gedanken - das haben schließlich schon andere für einen gemacht - und zwar so, dass einem nichts passieren kann, was immer auch kommt.
Andere schrieben es auch schon - so ein bisschen permanente Eigenverantwortung und Aufmerksamkeit kann nicht verkehrt (Wortspiel) sein.
Ansonsten fahren irgendwann nur noch Vollhonks rum. Und wenn dann mal ein Schild nicht lesbar ist ...

Just my 2 Cents ...
Jörg

PS: Witzig. Macht sich die gute Frau eigentlich Gedanken, dass ihre Sterblichkeit auf Grund von Keimen in deutschen Krankenhäuser mehr als 5x so hoch ist als im Straßenverkehr? Wahrscheinlich nicht. Da gibt es ja auch keine "Propaganda" für ...
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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon Panjo » 22.06.2015, 22:25

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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon K1200R_Wip » 22.06.2015, 23:16

Panjo hat geschrieben:...
Bin trotzdem nicht in der Lage den
Fahrstil anderer Menschen zu beurteilen und schon garnicht
meinen eigenen.
Schöne Grüße..... winkG


Also, jemand der seinen eigenen Fahrstil nicht beurteilen kann sollte überlegen seinen Führerschein freiwillig ab zu geben! :P :lol:

Jörg
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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon Panjo » 23.06.2015, 10:11

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Zuletzt geändert von Panjo am 29.09.2015, 19:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Polizei will rasende Biker schärfer kontrollieren

Beitragvon Tourenfahrer » 23.06.2015, 10:19

Panjo hat geschrieben:Der Fahrstil eines Menschen ist oft tagesabhängig, so geht es mir jedenfall. Ich bin jetzt
über fünfzig und merke seit einiger Zeit, dass ich nicht mehr so firm bin wie früher.
Das tragen einer Brille beim fahren schränkt meine Reaktionsfähigkeit ein. Komm ich an
eine Abzweigung, an der ich früher durchgeknallt bin, so muss ich heute anhalten und
meinen Kopf wie ein Vogel hin und her drehen um die Situatio zu erfassen. Und wenn ich
noch älter werden sollte, und nicht zur öffentlichen Gefahr, so möchte ich auch dann noch
für mich und meine Frau einkaufen fahren können. Dann mit der Geschwindigkeit, die mir
noch möglich ist. In der Hoffnung, das jüngere Verkehrsteilnehmer etwas Rücksicht auf
mich nehmen. Übers fahrerische Können zu diskutieren, ist wie über Geschmack zu streiten.
Was das angeht, bin ich nie ein Prahlhans gewesen und habe mich zurück gehalten. Freunde
und Bekannte haben schon mal gesagt, das ich ein guter Fahrer bin. Wenn ich z.B. rückwärts
mit einem Lkw- Gliederzug dort reingefahren bin, wo andere nicht vorwärts reinkommen.
Wenn meine Frau mal bei mir mitfährt (fährt selbst) sagt sie, ich bin ein sicherer Fahrer.
Und wenn ich dann mal über das Aufgeben des Motorradfahrens nachdenke, weil ich das
Gefühlhabe, dass ich das Glück lange genug herausgefordert habe, dann ermutigt sie mich
wieder und führt meine Erfahrung und mein Können an. Wenn mich ab und zu der Leichtsinn
ergreift, worüber ich michnatürlich hinterher ärgere, dann versäge ich mit meiner K16 auch mal
eine K13 auf einer kurvigen Landstrasse. Bin ich aber deshalb ein guter Fahrer und der andere ein
schlechter. Oft hat der andere in diesem Moment mehr Verantwortungsbewusst sein, und lässt den
anderen machen. Die größte Aussagekraft hätte allenfalls ein Rennen unter gleichen Voraussetzungen
auf einer Rennstrecke. Letztendlich ist Motorradfahren mit viel Talent verbunden, manche können
es, manche lernen es nie ganz. Sollen diese aber ausgeschlossen werden, ich denke nein. Jeder der
Spaß daran hat und fährt, stärkt unsere Gemeinschaft (ausser vielleicht Harleyfahrer :D ).
Mein erstes Moped bekam ich mit elf Jahren, eine Monkey, seit dem fahre ich. Hatte sofort das Gefühl
für ein motorisiertes Zweirad. Aber ich bin meinem Schutzengel zu tiefem Dank verpflichtet, das er bis
heute seine Hand über mich gehalten hat........viel Glück und liebe Grüße an alle auf den Strassen.



Herr Kollege
MANN muss sagen, ein sehr starkes und gutes Statement
ThumbUP clap clap clap
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
mal sehen was kommt
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