gelb gelb gelb hat geschrieben:...
Eine Situation, die ich in meinem Fahrradgebiet oft erlebe: Schöne kurvige steile Bergstraße, Kurven sind - blind rein gestochen - mit Tempo 100 zu machen ... und dann strampelt dahinter ein Radler im 1.Gang mit wahrscheinlich max. 10 kmh den Berg hoch, mit vielleicht noch Gegenverkehr. Da kann kein Schild stehen ...
...
bigsmartchopper hat geschrieben:Nehmt dem deutschen Autofahrer seine Schilder und Pinseleien/Malereien auf der Fahrbahn weg, und er traut sich kaum noch sein Fahrzeug zu führen. Hier in Schilder/Ampelland ist Vorausschauen und Denken im Strassenverkehr nicht en vogue. Solange er Schilder befolgen und sich an Strichen auf der Fahrbahn orientieren kann, wird hier jeder Trottel sich im Strassenverkehr bewegen können.
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Panjo hat geschrieben:...
Die liebt die Verlässlichkeit in unserem Land und ihr grault jedes mal
davor, in ihre Heimat zu fahren. Sie hat vor dem chaotischen Fahrstil ihrer Landsleute
große Angst........wollen wir das auch.....dann weg mit den Kontrollen und Regeln!
Panjo hat geschrieben:...
Bin trotzdem nicht in der Lage den
Fahrstil anderer Menschen zu beurteilen und schon garnicht
meinen eigenen.
Schöne Grüße.....
Panjo hat geschrieben:Der Fahrstil eines Menschen ist oft tagesabhängig, so geht es mir jedenfall. Ich bin jetzt
über fünfzig und merke seit einiger Zeit, dass ich nicht mehr so firm bin wie früher.
Das tragen einer Brille beim fahren schränkt meine Reaktionsfähigkeit ein. Komm ich an
eine Abzweigung, an der ich früher durchgeknallt bin, so muss ich heute anhalten und
meinen Kopf wie ein Vogel hin und her drehen um die Situatio zu erfassen. Und wenn ich
noch älter werden sollte, und nicht zur öffentlichen Gefahr, so möchte ich auch dann noch
für mich und meine Frau einkaufen fahren können. Dann mit der Geschwindigkeit, die mir
noch möglich ist. In der Hoffnung, das jüngere Verkehrsteilnehmer etwas Rücksicht auf
mich nehmen. Übers fahrerische Können zu diskutieren, ist wie über Geschmack zu streiten.
Was das angeht, bin ich nie ein Prahlhans gewesen und habe mich zurück gehalten. Freunde
und Bekannte haben schon mal gesagt, das ich ein guter Fahrer bin. Wenn ich z.B. rückwärts
mit einem Lkw- Gliederzug dort reingefahren bin, wo andere nicht vorwärts reinkommen.
Wenn meine Frau mal bei mir mitfährt (fährt selbst) sagt sie, ich bin ein sicherer Fahrer.
Und wenn ich dann mal über das Aufgeben des Motorradfahrens nachdenke, weil ich das
Gefühlhabe, dass ich das Glück lange genug herausgefordert habe, dann ermutigt sie mich
wieder und führt meine Erfahrung und mein Können an. Wenn mich ab und zu der Leichtsinn
ergreift, worüber ich michnatürlich hinterher ärgere, dann versäge ich mit meiner K16 auch mal
eine K13 auf einer kurvigen Landstrasse. Bin ich aber deshalb ein guter Fahrer und der andere ein
schlechter. Oft hat der andere in diesem Moment mehr Verantwortungsbewusst sein, und lässt den
anderen machen. Die größte Aussagekraft hätte allenfalls ein Rennen unter gleichen Voraussetzungen
auf einer Rennstrecke. Letztendlich ist Motorradfahren mit viel Talent verbunden, manche können
es, manche lernen es nie ganz. Sollen diese aber ausgeschlossen werden, ich denke nein. Jeder der
Spaß daran hat und fährt, stärkt unsere Gemeinschaft (ausser vielleicht Harleyfahrer).
Mein erstes Moped bekam ich mit elf Jahren, eine Monkey, seit dem fahre ich. Hatte sofort das Gefühl
für ein motorisiertes Zweirad. Aber ich bin meinem Schutzengel zu tiefem Dank verpflichtet, das er bis
heute seine Hand über mich gehalten hat........viel Glück und liebe Grüße an alle auf den Strassen.
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