Ende mit Schrecken ...

Alles was nirgends reinpasst!

Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Moirana.Norge » 09.09.2015, 20:19

Gute Besserung!
... lass Dich nicht, und mach Dich auch selbst nicht Verrückt.

Bis dann
Ich brauche kein Ziel,
ich bin am Ziel,
ich bin unterwegs!
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon UU80 » 09.09.2015, 20:24

Ich wünsche dir alles Gute und baldige Genesung!

Uli
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon GT-Biker » 09.09.2015, 21:13

Guten Besserung
Gruß aus Leverkusen

Bernhard

Der, der mit einer GT durch die Gegend tourt
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon thunder-K » 09.09.2015, 21:22

Gute Besserung und alles Gute,

drücke Dir die Daumen, daß die Knochen ohne Komplikationen heilen ThumbUP .

Warte die Zeit ab und geh dann mit kleinen Schritten voran, vielleicht wird es ja doch wieder was mit dem Motorradfahren. Da Du ja wohl schon jetzt so weit bist, dich gedanklich mit der 125er auseinander zu setzen, sehe ich das für dich ganz positiv.

Die ganze Erinnerung kommt vermutlich nicht zurück, der Kopf schalten irgendwie komplett ab, ist auch wohl besser so (war zumindestens bei mir so).

Grüße

Dietmar
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Andrew6466 » 10.09.2015, 10:18

Vorab wünsche ich Dir gute Besserung und keine Folgeschäden an Deinen Knochen.
Ich habe mir das Foto der Unfallstelle gerade angeschaut, und vermute folgendes: Dein Tempo war für diesen Streckenbereich auf einer Fahrbahn ohne Fahrbahnmarkierung wahrscheinlich zu hoch, die Straße ist auch so schmal, dass z.B. zwei zweispurige Fahrzeuge nur mit Vorsicht aneinander vorbeikommen.
Wenn Du da eventuell zu schnell angefahren kommst, weil im Grunde auch kein Verkehr auf so einer Seitenstraße ist, und Dir ein Fahrzeug in dunkelgrün entgegenkommt, was sich kaum vom Hintergrund abhebt, kann es dann in einer leichten Kurve durch das zu spät erkannte entgegenkommende Fahrzeug krachen. Anhand der Länge der Bremsspur kann man Rückschlüsse auf Dein Tempo ziehen, wie gesagt bist Du vermutlich zu schnell gewesen und generell zu weit mittig gefahren. Eine Verkettung unglücklicher Umstände also.

Alles Gute,

Andrew scratch
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon unusmultorum » 10.09.2015, 17:37

Beule hat geschrieben:Klingt schwer nach Konzentrationsstörung.
Warst Du lange unterwegs?

Den Gedanke habe ich auch.
Gestartet war ich morgends gegen 11. Die 190 km inkl. drei Stops bis zum Ziel in Hannover waren um etwa 14:00 geschafft, davon 80 km auf der Autobahn. Um ca. 14:00 Uhr war ich in Hannover. In den Pausen - 2 kurze a zwei Minuten, eine mit etwa 10 Minuten - jeweils gut was getrunken.
Start der Rückfahrt um 15:30, davor noch getankt, was gegessen und getrunken. Dann 40 km Autobahn mit einer kurzen Trinkpause am Ende.
Die letzte Etappe war dann offenbar zuviel. Hier muss ich das Gefühl für Zeit und Notwendigkeit der nächsten Pause verloren haben, denn nach weiteren 75 Minuten und 70 km war Schluss mit der Weiterfahrt.

sumo hat geschrieben:...setz dich aber mit dem "ich muss das rauskriegen" nicht zu sehr unter Druck, ...

Keine Sorge, sumo. Die Phase des Haderns und Zweifelns, der "hätte ich doch nur, ..."-Gedanken war kurz, ist vorbei und abgehakt. Momentan stecke ich in der Analyse-Phase. Mit der Hoffnung, daraus zu lernen.

Henry hat geschrieben:Und wenn man nicht frei um Kopf ist, sollte man das Motorradfahren lassen.

Das, lieber Henry, kann ich nur unterstreichen. Ob bei Liebeskummer, Arbeitsstress, oder was auch immer: nicht um den Kopf davon frei zu bekommen, aufs Motorrad setzen, sondern wenn der Abstand dazu bereits da ist, sich beim Motorrad fahren bewusst genau aufs Fahren konzentrieren...


tb hat geschrieben:Was das Konzentrations- und Pausenthema betrifft: Ich halte grundsätzlich nach 2 (bei Wärme, oder wenn ich merke, dass ich matt werde), spätestens aber nach 3 Stunden an und trinke etwas. Mir ist wichtig, dass ich absteige, etwas rumlaufe, ein paar Fotos mache und dann erst weiterfahre. Damit komme ich ganz gut zurecht.

Da pflichte ich dir bei, Tom. Du hast deinen eigenen Pausenrythmus gefunden und hältst ihn ein. Das gefällt mir. Und Aufmerksamkeit nicht nur dem Geschehen auf der Strasse widmen, sondern auch in sich selbst hinein hören.
Ich fürchte, bei letzterem irgendwo einen Punkt verpasst zu haben. Trotz dessen, dass ich bislang dachte, auf diesem Ohr eben nicht Taub zu sein. Gut möglich, dass mich mein bisheriger Erfolg mit dem Erholungstiming bei Tagesetappen von bis zu 900 km selbst an heissen oder nasskalten Tagen zu selbstsicher gemacht hat.

Danny hat geschrieben:Liege auch gerade danieder
...
ob ich das mit dem Fahrrad man lassen sollte und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass das für mich nicht in Frage kommt und ich in jedem Fall weiter Fahre.

Auch dir gute und schnelle Genesung! Und auf dass auch du keine bleibenden Schäden davon trägst.
Ich hielte es für einen Fehler die Erfahrungen und Schlussfolgerungen meiner Fahrradunfälle - allesamt in Kinder und Jugendjahren - auf motorisierte Fahrzeuge zu übertragen. Es ist doch zu verschieden: andere Geschwindigkeiten, andere Massenträgheiten, andere Verkehrswege, anderes Verhaltensprofil. Und mir käme auch nicht in den Sinn, mit etwas aufhören, weil jemand anderes den Fehler gemacht hat.

JS hat geschrieben:...erst wenn du ganz gesund bist, solltest du darüber nachdenken, ob du wieder motorradfahren möchtest oder nicht...

In Bezug auf Motorradfahren ist jetzt gewiss keine Zeit für Entscheidungen.
Doch gerade unter dem frischen Eindruck des Geschehenen darüber nachdenken, zu reflektieren und sich und sein Verhalten zu hinterfragen, das scheint mir wichtig und richtig. Ohne das dann als abgeschlossen zu betrachten.

mikels hat geschrieben:Gelernt habe ich daraus nichts, wie auch, ich weiß ja nicht was ich falsch gemacht habe.

Hier kann ich dir nicht folgen, mikels. Ich weiss auch nicht, was ich falsch gemacht habe. Sicher wissen werde ich es auch nie. Aber es lassen sich doch Punkte identifzieren, die Ursächlich mit dem Fehlverhalten zu tun haben. Daran kann ich dann arbeiten. Auch unabhängig davon, ob ich künftig wieder Motorrad fahre oder nicht.
Nur weil ich jetzt Glück hatte, heisst es nicht, dass wenn ich unbekümmert einfach so weiter mache, es bei einem nächsten mal glimpflich ausgeht. Hier fühle ich mich nicht nur mir selbst gegenüber verantwortlich, sondern auch einem möglichen Unfallgegner. Ich wüsste nicht, wie ich das vor mir selbst rechtfertigen könnte.


Andrew6466 hat geschrieben:Dein Tempo war für diesen Streckenbereich auf einer Fahrbahn ohne Fahrbahnmarkierung wahrscheinlich zu hoch

Wertfrei und auch ohne jede Polemik: Natürlich hatte das Tempo einen Einfluss, denn meine Geschwindigkeit und die des VW war > 0. Andersrum: Bei niedrigerem Tempo wäre es wahrscheinlich nicht zum Unfall gekommen.
Aber Ursächlich für den Crash? Nein, das sehe ich nicht.
Ich schätze die Bremsspur auf etwa 15 m Länge. Aus Berichten geht hervor, dass von einer jeweiligen Geschwindigkeit von 50 km/h bei Kollision ausgegangen wird. Somit nehme ich an, dass ich eine Ausgangsgeschwindigkeit von maximal 80 km/h hatte. Was sich mit dem Speed zum Zeitpunkt meiner letzten Erinnerung deckt.
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon unusmultorum » 10.09.2015, 18:12

Hier mal ein paar Eindrücke vom Zustand des Bocks. Welch ein Jammer.

Die Versicherung geht übrigends von einem Totalschaden aus, wg. der Rissbildung in der Schweissnaht am Rahmen.

Bild

Bild

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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon gelb gelb gelb » 11.09.2015, 15:04

... ich denke auch nicht, dass Du zu schnell warst. Dazu ist die Bremsspur zu kurz und die Kurve verträgt locker 100+

Was ich mir vorstellen könnte, dass Du kurz abgelenkt warst, dann kommt da auf der engen Straße so was Dunkles auf Dich zu, Du fixierst das wie das Kaninchen den Fuchs und schon knallt es.

Mir gehts auch immer so. Ich fahre sonst tiefste Schräglagen, aber sobald ich erschrecke, will ich in die Eisen und dabei richtet sich das Mopped eben auf.

Da hilft wohl nur konsequentes Sicherheitstraining und allzeit offenen Augen ...
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Panomatic » 11.09.2015, 15:31

Aber ein Motorrad mit ABS macht doch gar keine "solche" Bremsspur.

Was, wenn die Bremsspur schon vorher da war?

Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles erdenklich Gute zur Genesung.

Gruß
Andreas
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Tourenfahrer » 11.09.2015, 16:12

Panomatic hat geschrieben:Aber ein Motorrad mit ABS macht doch gar keine "solche" Bremsspur.

Was, wenn die Bremsspur schon vorher da war?

Gruß
Andreas


Ja die Bremsspur war vorher schon da.
arbroller arbroller arbroller arbroller arbroller
herrlich

und ein Motorrad mit ABS macht keine Bremsspur

arbroller arbroller arbroller arbroller arbroller

noch viel herrlicher

ich beisse hier vor lauter lachen fast in die Tischplatte.


Also BMW bringt am 01.4.2016 ein Motorrad mit einem neuen Bremssystem
Diese neue Bremssystem verursacht gar keine Bremsspuren mehr.

Der Geschwindigkeitsabbau erfolgt dann per Siemens Luftbremssystem also rein durch die monekulare Erwärmung des Luftpolsters zwischen Strasse und Reifen.
Innerhalb dieser Luftschicht prallen dann laminare und turbulente Luftmassengrenzen aufeinander.

Wahnsinn :lol: :lol:
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Tourenfahrer » 11.09.2015, 16:22

gelb gelb gelb hat geschrieben:
Da hilft wohl nur konsequentes Sicherheitstraining und allzeit offenen Augen ...



ThumbUP ThumbUP ThumbUP

Wichtig in dem ganzen Thema ist folgendes

Es müssen Handlungen antrainiert werden die in bestimmen Situationen von selber ablaufen,also wirklich im Unterbewusstsein.
Man darf da nicht nachdenken.

Und hier gilt es Training Training Training

mal bewusst mit

80
100
120
130

schräg über einen Bitumenstreifen

mal bewusst eine Vollbremsung
mit

80
100
130
150

etc

Mann/Frau muss das ERFAHREN was das bedeutet und wie man reagiert


Was machen den einige Motorradfahrer im Strassenverkehr wen es etwas langsamer wird
Sie holen die Füsse von den Rasten
ganz automatisch ohne darüber nachzudenken


Was machen WIR den täglich wenn wir Motorrad fahren

Lenken

es ist aber ein Lenkimpuls und kein Denkimpuls ,also siehe es funktioniert auch da.
Einfach so ohne zu denken
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Moirana.Norge » 11.09.2015, 17:28

Tourenfahrer hat geschrieben:
Panomatic hat geschrieben:Aber ein Motorrad mit ABS macht doch gar keine "solche" Bremsspur.

Was, wenn die Bremsspur schon vorher da war?

Gruß
Andreas


Ja die Bremsspur war vorher schon da.
arbroller arbroller arbroller arbroller arbroller
herrlich

und ein Motorrad mit ABS macht keine Bremsspur

arbroller arbroller arbroller arbroller arbroller

noch viel herrlicher

ich beisse hier vor lauter lachen fast in die Tischplatte.


Also BMW bringt am 01.4.2016 ein Motorrad mit einem neuen Bremssystem
Diese neue Bremssystem verursacht gar keine Bremsspuren mehr.

Der Geschwindigkeitsabbau erfolgt dann per Siemens Luftbremssystem also rein durch die monekulare Erwärmung des Luftpolsters zwischen Strasse und Reifen.
Innerhalb dieser Luftschicht prallen dann laminare und turbulente Luftmassengrenzen aufeinander.

Wahnsinn :lol: :lol:


... an sei mal nicht ganz so ironische, kommt nicht bei allen gut an winkG
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Tourenfahrer » 11.09.2015, 17:45

Moirana.Norge hat geschrieben:
... an sei mal nicht ganz so ironische, kommt nicht bei allen gut an winkG


Ich und ironisch
wie kommst du da drauf :D

Naja und das dass nicht bei allen gut ankommt,damit kann ich leben.
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Piccolo71320 » 11.09.2015, 18:10

Also ab zum Training > das Toggenburg wartet.
Schöne Grüsse aus dem Neckertal
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Re: Ende mit Schrecken ...

Beitragvon Tourenfahrer » 11.09.2015, 18:12

Piccolo71320 hat geschrieben:Also ab zum Training > das Toggenburg wartet.



ja wenn die Zeit da wäre
es ist eigentlich verrückt.
Keine Kinder,kein Hund
Hausmeister der einem alles macht, aber trotzdem keine Zeit

Traurig aber wahr

Die Wochen und Tage fliegen nur so und manche Tage sollten einfach 234634763147863148 Stunden haben :D
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