Transport Zurrschiene für Anhänger

Alles, was noch mit den BMW - K - Modellen zu tun hat.

Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon AndreGT » 10.04.2016, 13:46

Hallo zusammen,

bin gerade bei Louis auf die Transport - Zurrschiene von Acebikes....
https://www.louis.de/artikel/transport-zurrschienen-railset-2-schienen/10002797?list=157032478&filter_article_number=10002797
... und die passende Transportsicherung für`s Hinterrad...
https://www.louis.de/artikel/transportsicherung-steadystand/10002828?list=157031560&filter_article_number=10002828
....gestoßen.

Grund meiner Suche ist, bisher habe ich die K16 beim Transport auf dem Anhänger
am Heckrahmen verzurrt.
Problem dabei ist aber, die Spanngurte liegen an den beiden ESD an und ich muss diese
durch weiche Lappen vor Scheuerstellen schützen.
Die Zurrösen an meinem Absenker sind fix und lassen sich nicht mal eben so verändern.
Mit den zusätzlichen Zurrschienen und der Transportsicherung über das Hinterrad, verspreche
ich mir das Problem zu lösen.

Gibt es hier jemanden der damit Erfahrung hat ?
Es geht dabei nicht um`s verzurren generell, lediglich um die Verzurrung des Hinterrades
mit diesen oder ähnlichen Teilen wie sie verlinkt sind.
Beste Grüße aus dem Harz
André


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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon Meister Lampe » 10.04.2016, 14:09

AndreGT hat geschrieben:Hallo zusammen,

bin gerade bei Louis auf die Transport - Zurrschiene von Acebikes....
https://www.louis.de/artikel/transport-zurrschienen-railset-2-schienen/10002797?list=157032478&filter_article_number=10002797
... und die passende Transportsicherung für`s Hinterrad...
https://www.louis.de/artikel/transportsicherung-steadystand/10002828?list=157031560&filter_article_number=10002828
....gestoßen.


Setz dir vorne und hinten jeweils 2 passende Zuroesen das reicht ... ;-)

AndreGT hat geschrieben:Grund meiner Suche ist, bisher habe ich die K16 beim Transport auf dem Anhänger
am Heckrahmen verzurrt.
Problem dabei ist aber, die Spanngurte liegen an den beiden ESD an und ich muss diese
durch weiche Lappen vor Scheuerstellen schützen.
Die Zurrösen an meinem Absenker sind fix und lassen sich nicht mal eben so verändern.
Mit den zusätzlichen Zurrschienen und der Transportsicherung über das Hinterrad, verspreche
ich mir das Problem zu lösen.


Kardan getriebene Mopeds mit einem mindestens 2 Tonnengurt durch das Kardanauge über die beiden Oesen nach hinten links und recht verzurren , damit kannst du das Moped an die Decke hängen und der hintere Gurt ist nur dafür da , bei einer Vollbremsung oder Crash , das dass Moped nicht nach vorne schießt , wo schon zwei Gurte vorne das Moped zusätzlich nach vorne ziehen ... ;-)

Diese Radgurte halten das Moped unten , aber null Wirkung wenn es darauf ankommt ... ;-)

3 Gurte und die GT steht wie eine eins ... ;-)

Oesen hinten nicht nur einfach durch den Anhänger bohren und befestigen , auch von unten eine Halteplatte aus Flacheisen mit verschrauben , sonst hält die nichts ... ;-)

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon AndreGT » 10.04.2016, 14:17

Hallo Uwe,

die K16 hat kein Kardanauge, da ist alles dicht.

Die seitliche Stabilität ist gegeben durch die vorderen Gurte und zusätzlich
noch zwei Gurte am Übergang vom Heckrahmen zum Hauptrahmen.
Bild

Bitte nicht an den dürren roten Gurten stören, die waren nur ein Versuch bei der
ersten Verladung und sind gegen stabilere ersetzt wurden.

Es geht tatsächlich nur um das Hinterrad welches ich auf dem Boden halten möchte
Beste Grüße aus dem Harz
André


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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon BMW-Driver » 10.04.2016, 14:29

Habe bei meinem Absenker auf vorne links und rechts Zurrschienen laut Link montiert
http://www.ebay.de/itm/2-x-Alu-Airlines ... xyx0JThH49
dazu diese Ösen
http://www.ebay.de/itm/10-x-Doppel-Endb ... SwPe1UICh9
Damit kann man alle Arten von Motorräder richtig und sicher befestigen
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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon AndreGT » 16.04.2016, 15:49

So, habe heute die Schienen verbaut und es passt und funktioniert wie ich es mir
vorgestellt hatte.

Bild

Bild

Bild

Am gespanntesten war ich auf die linke Seite da hier kaum Platz zwischen Hinterachsgetriebe
und Endschalldämpfer ist.
Hätte es hier nicht gepasst, wäre die ganze Aktion für die Katz gewesen.
Zum Glück ging mein Plan auf und das Gurtgebilde passt zwar super knapp aber
es passt hindurch

Bild

Einziger Punkt an dem es etwas anliegt ist der Bereich am Hinterachsgetriebe an dem
üblicherweise das Kardanauge sitzt, was es ja an der K16 nicht gibt.
Hier werde ich, wenn es dann mit dem Gespann auf Tour geht, etwas selbstklebenden
Filz auf dem HAK anbringen um mir nicht den Lack ab zu scheuern.
Im Moment steckt da erst mal nur, wie auf dem folgenden Foto zu sehen ist,
ein Stück Schaumgummi, was aber nicht wirklich widerstandsfähig genug ist.

Bild

Bild

Die rechte Seite hat mir dagegen keine Probleme bereitet.
Hier ist Platz in Hülle und Fülle.

Bild

Theoretisch wäre die Maschine mit dieser Sicherung am Heck und der Wippe am Vorderrad
in Kombination mit den vorderen Spanngurten an der Gabel, schon transportfähig.
Da ich aber lieber auf Nummer Sicher gehe, kommen so wie auch in den zurück liegenden
Jahren, je Seite noch ein zusätzlicher Spanngurt an den Übergang vom Heckrahmen zum
Hauptrahmen.
Damit sollte der Brocken nahezu wie angeschweißt auf dem Anhänger befestigt sein. ThumbUP

In zwei Wochen weiß ich ob es auch in der Praxis taugt, dann stehen die ersten 1100km
Moped-Transport für dieses Jahr auf dem Programm. :D
Beste Grüße aus dem Harz
André


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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon boxer-joey » 16.04.2016, 20:30

BMW-Driver hat geschrieben:Habe bei meinem Absenker auf vorne links und rechts Zurrschienen laut Link montiert
http://www.ebay.de/itm/2-x-Alu-Airlines ... xyx0JThH49
dazu diese Ösen
http://www.ebay.de/itm/10-x-Doppel-Endb ... SwPe1UICh9
Damit kann man alle Arten von Motorräder richtig und sicher befestigen

Moin
Die habe ich auch seit 2 Jahren auf meinem Trailer absolut Perfekt
Die Ösen gibt es auch als 3er 4er und 5er für Schwere Sachen
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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon Puschel » 17.04.2016, 10:02

Hallo Andre,

wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, schmeiß die Karabinerhaken in den Müll und nimm dafür Schäkel. Ein 8er Karabinerhaken hält eine Belastung von gerade mal 230 kg aus, dann biegt er sich auf.
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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon megue » 17.04.2016, 12:45

Hallo Freunde,

grundsätzlich habe ich noch keinen Anhänger gesehen, der ab Werk brauchbare und geeignete Zurösen gehabt hat. Was denken sich da die Anhängerkonstrukteure. Auch sogenannte Motorradanhänger entsprechen nicht den Anforderungen.

Auch bei den vorherigen Beiträgen mit den Bildern bin ich nicht zufrieden. Die Zurschienen von Luis schauen mir nicht sehr vertrauenserweckend aus. (Der Link von BMW Driver ist besser) Außerdem ist die Schiene meiner Meinung nach nicht richtig montiert. Sie würde ganz auf die Seite gehören, nach Möglichkeit an den Anhängerahmen montiert. (unterhalb mit einer wirklich guten Gegenplatte gesichert, wie Uwe schreibt)
Die Gurte sollen vorwiegend gegen "Vorwärtszugkräfte" und zum kleineren Teilen auch gegen "Rückwärtszugkräfte" und auch "Seitenzugkräften" wirken.

Dies erreicht man nur, wenn die Gurte mit mindestens 45 Grad nach hinten und vorne verzurrt werden. 2 Gurte nach hinten, 2 Gurte nach vorne sind ausreichend. Zusätzlich kann man noch einen Gurt gegen die "Seitenkräfte" anbringen, ist aber normal nicht erforderlich.
Ich verwende am Motorrad zur Befestigung weiche, kurze Rundschlingen mit einer Zugkraft von je 600 kg Zugkraft. Vorne an der Gabel fixiert, hinten am Rahmen. (ohne Koffer)

Vor allem wichtig: Das Motorrad ca. 1/3 in die "Federung ziehen". Daher sind die sogenannten "Radgurte" völlig ungeeignet, sogar gefährlich, da das Motorrad "aufgeschauckelt" werden kann, da ja nur das Rad fixiert ist.

Dies ist meine persönliche Meinung und Erfahrung, die ich mir durch diverse Schulungen und praktischen Erfahrung(Ladungssicherung) angeeignet habe. Jeder ist selbst verantwortlich, ich will auch nicht als Wunderwuzzi wirken.
Günther
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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon AndreGT » 17.04.2016, 15:41

Hallo Megue,

kannst ganz beruhigt sein, das was ich hier weiter vorn gezeigt habe, hat Hand und Fuß.
Ich transportiere nun schon das 10. Jahr meine Motorräder durch halb Europa, pro Jahr
im Schnitt zwischen 3 bis 5.000km, je nach dem wie oft und wie weit weg es geht.
Da sammelt man so seine Erfahrungen positive wie auch negative und lässt diese
dann in folgende Transporte einfließen. winkG

megue hat geschrieben:grundsätzlich habe ich noch keinen Anhänger gesehen, der ab Werk brauchbare und geeignete Zurösen gehabt hat. Was denken sich da die Anhängerkonstrukteure. Auch sogenannte Motorradanhänger entsprechen nicht den Anforderungen.


Dann kennst du nicht viele Anhänger.
Das Problem ist meist weniger der Anhänger, als viel mehr die Besonderheit der einzelnen Motorräder.
In meinem Fall bietet der Daltec Absenker super Zurrösen im äußeren Rahmenbereich, diese passen hervorragend
für die vordere und auch seitliche Befestigung.
Auch an den hinteren Zurrösen gibt es nichts auszusetzen, lediglich die ESD der K16 sind im Weg.
Daher liegt das Problem nicht am Anhänger, sondern am Motorrad.
Und genau dieses Problem löst man mit zusätzlichen Zurrschienen.
Ob es nun die sind, die ich hier gezeigt habe, oder die vom Driver, darf jeder für sich
entscheiden.
Ich habe mich für das gezeigte Systen entschieden, weil es eine Abspannung mit nur 0° zulässt.

megue hat geschrieben:Auch bei den vorherigen Beiträgen mit den Bildern bin ich nicht zufrieden. Die Zurschienen von Luis schauen mir nicht sehr vertrauenserweckend aus. (Der Link von BMW Driver ist besser) Außerdem ist die Schiene meiner Meinung nach nicht richtig montiert. Sie würde ganz auf die Seite gehören, nach Möglichkeit an den Anhängerahmen montiert. (unterhalb mit einer wirklich guten Gegenplatte gesichert, wie Uwe schreibt)
Die Gurte sollen vorwiegend gegen "Vorwärtszugkräfte" und zum kleineren Teilen auch gegen "Rückwärtszugkräfte" und auch "Seitenzugkräften" wirken.


Du hast die Louis Schienen sicher bisher nicht in der Hand gehalten.
Daher denke ich kannst du nicht beurteilen ob sie vertrauenerweckend sind oder nicht.
Genau so ist dein Urteil über die Montage nichts wert denn du kennst meine Unterkonstruktion nicht.
Unter dem Ladeboden sind als Gegenlager 2mm starke Stehlplatten verschraubt.
Eh da etwas ausreißt, reißt vorher die gesamte Siebdruckplatte vom Rahmen.
Da ich die Scheinen nicht mit irgend einem Gurt belege sondern mit dem verlinkten Sicherungssystem
des gleichen Hersteller, ist auch der Rest deiner Beurteilung in diesem Fall nichts wert.
Dieses System erfüllt nur einen Zweck, es soll das Rad am Boden halten, nicht mehr und nicht weniger.
Die übrigen Sicherungsaufgaben übernehmen Standwippe und Gurrte an anderer Stelle, um die es
hier aber absolut nicht geht.
Ich empfehle dir, dich erst mal mit dem System zu beschäftigen, die Gebrauchsanweisung des Herstellers
zu lesen und dann erst in die Tasten zu greifen.

megue hat geschrieben:Vor allem wichtig: Das Motorrad ca. 1/3 in die "Federung ziehen". Daher sind die sogenannten "Radgurte" völlig ungeeignet, sogar gefährlich, da das Motorrad "aufgeschauckelt" werden kann, da ja nur das Rad fixiert ist.


Auch diese Aussage ist zum lachen, besonders wenn von aufschaukeln gesprochen wird.
Dann könntest du ein K Model vorn nur über Lenkergurte befestigen.
Die vom Fahrzeughersteller angegebenen Befestigungspunkte an der Duolevergabel
wären dann in deinen Augen wohl Blödsinn ?
Wie weit willst du denn ein Fahrzeug mit den Gurten in die Federn ziehen, damit sich nichts mehr bewegt ?
Du schreibst ,,ca. 1/3", und was machen die übrigen 2/3 ?
Die federn munter vor sich hin und belasten bei jeder Bewegung nur unnötig die Gurte und die
Zurrpunkte.
Wenn du die Federn nicht gerade bis auf Anschlag zusammen zurrst, was ja kein Mensch machen würde,
hast du immer Bewegung in den Gurten weil die Federung während der Fahrt trotz dem arbeitet.
Genau das umgeht man bei der Befestigung am Duolever, wie vom Hersteller vorgesehen, und am Hinterrad direkt.
Das der Rest des Motorrades dann während der Fahrt federn kann, ist eher ein Vorteil als ein Nachteil.
Beste Grüße aus dem Harz
André


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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon BMW-Driver » 17.04.2016, 21:47

megue hat geschrieben:"Seitenzugkräften" wirken.

Dies erreicht man nur, wenn die Gurte mit mindestens 45 Grad nach hinten und vorne verzurrt werden. 2 Gurte nach hinten,


Diese 45° sind reine Therorie,
denn wie breit müsst ein Motorradanhänger sein wo man 2 Motorräder mit 45°Abspannnung transportiert? 3Meter? nogo
Mein Anhänger ist außen 2,35m breit und da geht es nicht einmal ansatzweise.

AndreGT hat geschrieben:Die vom Fahrzeughersteller angegebenen Befestigungspunkte an der Duolevergabel
wären dann in deinen Augen wohl Blödsinn ?


Dein Radgurt wird aber vom Fahrzeughersteller auch nicht angegeben, da sind hinten andere Punkte vorgesehen soweit ich mich erinnere. an diesem Punkte kann man auch mit nahezu 0° absichern, mache ich auch beim Transport von 2 Motorrädern und wir haben haben auch schon viele Tausende km mit Anhänger hinter uns.

Eines noch Daltec ist vom Preis Leistungsverhältnis OK, aber die Verarbeitung leidet schon, da kommt die Ostblockarbeitsweise wieder ans Tageslicht, da muss man an einigen Ecken nachbessern. scratch
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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon BMW-Driver » 17.04.2016, 22:01

AndreGT hat geschrieben:
Bild



Aus welchem Material ist dieser Karabiner? Alu oder Stahl?
zu denen hätte ich wenig Vertrauen, da wäre mir so ein 8mm Schäkel mit 750kg Tragkraft auch sicherer!

@Puschel ThumbUP

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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon megue » 18.04.2016, 17:01

Hallo Freunde,

nur mal ruhig Blut. Wie ich schon geschrieben habe, jeder ist selbst für sich verantwortlich.

Das Problem ist meist weniger der Anhänger, als viel mehr die Besonderheit der einzelnen Motorräder.
In meinem Fall bietet der Daltec Absenker super Zurrösen im äußeren Rahmenbereich, diese passen hervorragend
für die vordere und auch seitliche Befestigung.


Da habe ich bei den mir angesehenen Anhängern auch kein Problem.
Aber, man spannt kein Ladung seitlich ab, um ein nach vorne rutschen/fliegen usw. zu verhindern. (Wie im System von dir am Foto gezeigt. Es ist zwar etwas schräg nach hinten abgespannt, im meinen Augen zuwenig nach hinten.
Die größte Zugkraft bei einem Aufprall bzw. Unfall wirkt nach vorne. Es ist daher lebensnotwendig hier die stärksten Gute zu verwenden. Ansonsten hat man die Maschine im Genick. Schau dir mal den Link an was da für Kräfte auftreten mit der 320 kg Maschine
http://bkf24.de/cms/front_content.php?idcat=35&lang=1
Dies sind mindestens 30 Tonnen die sich auf die Reise nach vorne machen.
Wobei bei einem Unfall alle Verzurr- Methoden zu wenig ist, gebe ich zu. Vielleicht aber überlebe ich das ganze.

Selbstverständlich verzurre ich meine Maschine vorne an der Delevergabel und zwar bei der Gabelbrücke und spanne dabei die Gurte nach vorne. (Ich bleibe dabei ca. 1/3 in die Federung gespannt.) Da federt nichts mehr munter drauf los. (Habe ich beobachten können, als ich noch keine Plane am Hänger hatte, außerdem ist der Hänger mit Luftfederung)

Hinten ist das ganze nicht so einfach zugegeben. Ich nehme da auch mehrere Zurrpunkte, auch wenn sie nicht ausdrücklich als solche von BMW freigegeben werden wie Kofferhalterung usw. und spanne sie nach hinten. den Winkel von 40- 45 Grad kriege ich immer hin, je nach Beladung mit 1 Maschine oder 2 Motorräder. Seitlich verzurre ich die Maschine über den Sitz (mit untergelegten Schaumgummi), dies ist aber nur mehr als kleine Sicherheit geben seitlichen Umfallen, wobei die Maschine von vorderen und hinteren Gurten sicher gegen umfallen gesichert ist.
Die Motorräder sind auf einer Motorradschiene mit Wippe beim Transport.
Anhängermaß:
1,70 m Meter Innenbreite und
3,20 Meter Innenlänge, das ganze absenkbar, daher Luftfederung und mit Plane.
Dreiecksgabel mit Schlingerkupplung von ALKO, auflaufgebremst, 100 km/ Zulassung
Nutzlast 1.000 Kg

Ich habe mir hinten auf dem Rahmen auf der gesamten Breite einige starke Zurrösen machen lassen. Sie stören zwar öfters beim Verladen, aber dafür halten sie auch.
Zuletzt geändert von megue am 18.04.2016, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon BMW-Driver » 18.04.2016, 17:07

megue hat geschrieben:Anhängermaß:
2,70 m Meter Innenbreite und
3,20 Meter Innenlänge, das ganze absenkbar, daher Luftfederung und mit Plane.
Dreiecksgabel mit Schlingerkupplung von ALKO, auflaufgebremst, 100 km/ Zulassung
Nutzlast 1.000 Kg
.


Wie breit ist dann der Anhänger aussen wenn er innere Lichte 2,70m hat?

Hast du bei dem Anhänger einen Geleitschutz mit der Aufschrift" überbreiter Sondertransport"?
Diese Fahrten muss man doch polizeilich anmelden und dürfen in der Regel nur in der Nacht vollzogen werden! arbroller arbroller
BMW-Driver
 

Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon Meister Lampe » 18.04.2016, 17:42

BMW-Driver hat geschrieben:Wie breit ist dann der Anhänger aussen wenn er innere Lichte 2,70m hat?

Hast du bei dem Anhänger einen Geleitschutz mit der Aufschrift" überbreiter Sondertransport"?
Diese Fahrten muss man doch polizeilich anmelden und dürfen in der Regel nur in der Nacht vollzogen werden! arbroller arbroller


Steht nicht in den Papieren , dass GT und GTL überhaupt nur Nachts transportiert werden dürfen ... :P :lol: :lol: :lol:

Gruß Uwe Bild
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Re: Transport Zurrschiene für Anhänger

Beitragvon gifhouse » 18.04.2016, 18:04

Meister Lampe hat geschrieben:
Steht nicht in den Papieren , dass GT und GTL überhaupt nur Nachts transportiert werden dürfen ... :P :lol: :lol: :lol:

Gruß Uwe Bild


Nee.. steh da nicht drin...
Es sind aber die Zurrpunkte in den Papieren (Bedienungsanleitung) der K16 aufgezeigt... und da reichen die 4 Punkte vollständig aus die hier angegeben werden um Anhänger und Maschine zu einer Einheit werden zu lassen... Die reichen sogar aus wenn eine Vollbremsung nötig ist. Knallt es richtig, kommt der ganze Anhänger im Überschlag nach vorne... egal wie die Maschine verzurrt ist.

Soweit man aber meint, die K16 wie ein Päckchen verschnüren zu müssen... ist das natürlich auch nicht verboten....
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