Mein aktuelles Motorrad ist eine Triumph Bonneville Speedmaster 1200cc, die ich seit 2019 fahre. Auch wenn es mir ab und zu Spaß macht am Gasgriff zu drehen mache ich keinen Sport daraus, möglichst schnell durch die Kurven zu kommen. Stattdessen genieße ich Touren durch das Umland – eine richtige Motorradreise stand schon lange auf meiner Liste.
Als Zweitmotorrad habe ich bereits eine K1100 LT eigenhändig erfolgreich überholt und mich an der prinzipiell guten Verfügbarkeit von Teilen und der Top Community erfreut. Doch die betagte Verkleidung, die solide aber überholte Technik und die spezielle Optik ließen letztendlich den Funken doch nicht überspringen. So fand sie einen neuen Besitzer, der ihren Charme mehr zu schätzen weiß.
Nun steht im August ein Sardinien-Trip an. Da die Triumph dafür nicht ideal ist und ich mit meinen 1,90 m ohnehin etwas zu groß für sie bin, soll ein Umstieg her. Ich schaue mich daher auf dem Gebrauchtmarkt nach einer K1600B um und habe bei einem BMW-Händler in der Nähe eine gefunden:
- Baujahr: 2017 (04/2017 laut VIN-Checker)
Laufleistung: 60.000 km
Zustand: Ein paar kosmetische Mängel (u. a. Kratzer an den Koffern und ein Vorbesitzer war kreativ

Nutzung: Laut Händler viel Langstrecke (Spanien...)
Wartung: Scheckheft, 60.000er-Inspektion frisch gemacht
Preis: 12.000 €
Nun interessiert mich eure Meinung: Würdet ihr empfehlen, ein paar Tausend Euro mehr auszugeben und ein Modell mit weniger Laufleistung zu kaufen?
Meine Gedanken gehen Richtung Kupplung und Federung. Ausserdem frage ich mich, ob es Bedenken wegen der frühen Produktionsserie (04/2017) gibt.
Was denkt ihr darüber? Welche Aspekte würdet ihr besonders beachten?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und danke euch vorab!
Viele Grüße!