Hi Andreas,
jetzt kommt wirklich Licht ins Dunkel!
Nach Deinen Ausführungen enthält die ZFE also einen Amperemeter, also es wird gemessen, wieviel Strom durch die jeweiligen Blinker fliesst. Und wenn der Strom eine gewisse Schwelle UNTERschreitet, obwohl noch Strom fliesst, geht die ZFE davon aus, das der betreffende Blinker (Birne) defekt ist.
Das sollte dann auch die vielen Probleme mit den Nachrüst-Klarglas-Blinkern mit den gelben Birnen erklären. Falsch in die Fassung eingesetzt, oder diese verschmutzt --> höherer Übergangswiderstand --> geringerer Strom --> Fehleranzeige "lamp*" im Display.
Folgen kann ich auch Deiner Anmerkung dass beim "Anmelden" die Stromschwelle herabgesetzt wird. Denn LED=besserer Wirkungsgrad --> geringerer ohmscher Widerstand bei gleicher Spannung --> niedriger Strom wird gezogen. ABER, wenn ich die LED wieder auf normale Glühbirne zurückrüsten würde und der Glühwendel brennt durch, dann kann doch kein Strom fliessen (OK vielleicht kleine Kriechströme), aber ich müsste doch in jedem Fall unter der, jetzt kleineren Schwelle sein, und die ZMF müsste trotzdem eine Warnmeldung herausgeben. Oder ?
Nochmal zum Vorwiderstand *alte Elektronikkenntnisse wieder herauskram*. Sollten LEDs nicht eigentlich immer an einem Vorwiderstand betrieben werden, denn bei LEDs muss der Strom stimmen, nicht die Spannung. Oder anders: zuviel Strom --> LED zieht sich alles --> LED schnell kaputt?
Hach, ich danke Dir für Deinen Post, Bitte MEHR davon.
Nächtle,
Gerd